„Heiße Bauphase“ im Ambergtunnel

„Heiße Bauphase“ im Ambergtunnel (A 14 Rheintal/Walgau Autobahn) – bis Donnerstag Einspurigkeit in Richtung Deutschland

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Die Arbeiten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Ambergtunnel sind bereits weit vorangeschritten und befinden sich einer entscheidenden Phase. Die Arbeiten in der Oströhre des Ambergtunnels erfordern nunmehr eine einspurige Verkehrsführung während des Tages. Ab Sonntag, 2. Oktober (7 Uhr) bis Donnerstag, 6. Oktober (19 Uhr) steht für den Verkehr in Richtung Deutschland lediglich eine Fahrspur zur Verfügung. Der Grund: die Arbeiten zur Verbesserung der Entwässerungsanlagen im Tunnel erfolgen direkt auf der Fahrbahn – eine Sperre einer Fahrspur ist somit unumgänglich. Von 19 Uhr bis 7 Uhr morgens bleibt – wie bisher bereits auch – die Oströhre des Ambergtunnels für den Verkehr gesperrt. Mit einer Überleitung führt die ASFINAG den Verkehr in der Nacht weiterhin einspurig im Gegenverkehr durch die andere Tunnelröhre. Nach Beendigung dieser Arbeiten wandert die Baustelle in die Weströhre – die Arbeiten dort laufen voraussichtlich bis Dezember 2016. Nach einer Winterpause bei den Bauarbeiten setzt die ASFINAG im Frühjahr 2017 die Maßnahmen zum Ausbau der Sicherheitseinrichtungen im Ambergtunnel fort.
Tunnelohren und zusätzliche Fluchtwegen zwischen den Röhren
Mehr Sicherheit für täglich 32.000 Verkehrsteilnehmer: die ASFINAG rüstet die Sicherheitsausstattung im Ambergtunnel seit 11. Juli deutlich auf. Sechs neue Verbindungen zwischen den beiden Tunnelröhren werden im Sprengvortrieb hergestellt. Diese zusätzlichen Querschläge zwischen den Röhren verkürzen die Abstände der Flucht- und Rettungswege auf unter 350 Meter. Dazu erhält der Ambergtunnel als erster Tunnel Vorarlbergs das innovative Sicherheitssystem AKUT – ein modernes System mit Mikrofonen zur Erkennung von untypischen Geräuschen im Tunnel. Das bedeutet, dass der Tunnel „Ohren“ erhält. Mikrofone und Videokamerasliefern Daten an eine Datenbank. Die Software kann typische  Verkehrsgeräusche von untypischen, wie sie etwa bei Zusammenstößen oder Vollbremsungen passieren, unterscheiden. Die ASFINAG investiert rund 16 Millionen Euro für noch mehr Sicherheit im Ambergtunnel.

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