Neuer Ford Focus EcoBoost Hybrid

Elektrifizierter Antrieb verbessert Kraftstoffeffizienz um bis zu 17 Prozent

Der Ford Focus kann jetzt auf Wunsch auch mit einem elektrifizierten EcoBoost Hybrid-Antriebsstrang bestellt werden. In Kombination mit dieser ausgereiften 48 Volt  Mild-Hybrid-Technologie entwickelt der mehrfach preisgekrönte  1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder-Benziner wahlweise eine Leistung von  92 kW (125 PS) oder von 114 kW (155 PS). Insgesamt ergibt sich eine  Verbesserung der Kraftstoffeffizienz von bis zu 17 Prozent im  Vergleich zum aktuellen Ford Focus mit dem 1,5-Liter-EcoBoost-Motor.  Der neue EcoBoost Hybrid-Antrieb ist ab sofort für alle neun Ford  Focus-Ausstattungsvarianten erhältlich.Zusätzlich zum neuen, elektrifizierten Antriebsstrang, bietet die  weiterentwickelte Ford Focus-Baureihe eine ebenfalls neue, 12,3-Zoll  große digitale Instrumententafel mit Echtfarben-Anzeige sowie ein  hohes Maß an Konnektivität durch das serienmäßige FordPass  Connect-Mode. Im Verlauf dieses Jahres werden die verfügbaren  Bord-Technologien außerdem um das Fahrer-Assistenzsystem „Lokale  Gefahrenwarnung“ (Local Hazard Information LHI) erweitert.
„Unsere elektrifizierten Antriebsstränge sind nicht nur darauf  ausgelegt, den Fahrern beim Tanken bares Geld zu sparen, sondern auch dazu, den Fahrspaß zu steigern“, sagt Roelant de Waard, Vice  President, Marketing, Sales & Service, Ford of Europe. „Der Ford  Focus EcoBoost Hybrid kombiniert überzeugend die Leistung von  Elektro- und Benzinmotor. Die daraus resultierende Effizienz bei  zugleich kraftvoller Leistungsentfaltung wären in diesem Umfang vor  wenigen Jahren noch undenkbar gewesen“.
Der Ford Focus ist nach dem Ford Puma, dem Ford Kuga und dem Ford  Fiesta sowie den Nutzfahrzeugen Ford Transit und Tourneo  Custom/Transit Custom die nächste Ford-Baureihe mit  Mild-Hybrid-Technologie und entsprechend verbesserter  Kraftstoffeffizienz. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, von  jeder in Europa auf den Markt gebrachten Pkw-Baureihe auch mindestens eine elektrifizierte Version anzubieten. Alleine bis Ende 2021 will  Ford die Zahl der elektrifizierten Fahrzeugmodelle in Europa auf  insgesamt 18 erweitern, darunter Versionen mit Mild-Hybrid-,  Plug-in-Hybrid- und Voll-Hybrid-Antrieb sowie batterie-elektrische  Fahrzeuge.Der Ford EcoBoost Hybrid-Antrieb – der Einstieg in die Welt der  Elektromobilität
Beim Ford EcoBoost Hybrid-Antrieb handelt es sich um eine 48 Volt  Mild-Hybrid-Technologie und damit um den Einstieg in die Welt der  Elektromobilität. Das bedeutet: Bei geringeren Drehzahlen wird der  EcoBoost-Benzinmotor von einem Elektromotor unterstützt – genauer:
von einem riemengetriebenen Starter-Generator (Belt-driven Integrated Starter/Generator, BISG) mit einer Leistung von 11,5 kW (16 PS).  Durch die Platzierung der 48 Volt Batterie unter dem Beifahrersitz  des Ford Focus konnte der Mild-Hybrid-Antrieb ohne Verlust von  Gepäck- oder Passagierraum integriert werden. Der BISG ersetzt die  konventionelle Lichtmaschine und ist in den Nebenaggregate-Strang  integriert. Die elektrische Drehmoment-Unterstützung sorgt  insbesondere im Drehzahlkeller für ein druckvolles, unmittelbares  Ansprechverhalten des Turbo-Benziners. Zugleich ermöglicht das  Mild-Hybrid-System es, einen größeren Lader einzusetzen. Dies sorgt  für mehr Leistung, bringt normalerweise aber auch ein trägeres  Ansprechverhalten mit sich. Die Drehmoment-Unterstützung des  Starter-Generators kann dieses „Turboloch“ jedoch überbrücken.
Der Ford Focus mit EcoBoost Hybrid-Technologie kann nicht an eine  externe Stromquelle angeschlossen werden. Dies ist auch nicht nötig,  denn die luftgekühlte 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie (10 Ah), die den Elektromotor (BISG) mit Strom versorgt, wird automatisch durch das  Bremssystem beim Ausrollen und beim Abbremsen des Fahrzeugs  aufgeladen (Rekuperation).
Das EcoBoost Hybrid-System überwacht kontinuierlich, wie das Fahrzeug bewegt sowie wann und wie intensiv die Batterie geladen wird. Hieraus errechnet es, wann die gespeicherte Energie am sinnvollsten in  Vortrieb investiert werden kann. Zwei Strategien kommen zum Einsatz:
– Drehmoment-Ersatz: Der riemengetriebene Starter-Generator BISG  steuert im laufenden Betrieb, bezogen auf die 114 kW/155 PS-Version,  bis zu 24 Nm bei, die der Benziner daher nicht aufbringen muss. Dies  ermöglicht niedrige CO2-Emissionen sowie eine hohe  Kraftstoffeffizienz.
– Drehmoment-Zuschuss: Der riemengetriebene Starter-Generator BISG  greift als Elektromotor ein, sobald der Benziner die volle Leistung  abruft. Dies bedeutet eine Erhöhung des Gesamtdrehmoments von bis zu  20 Nm über das vom Benzinmotor allein bei Volllast erzeugte Niveau.  Bei niedrigen Drehzahlen beträgt das Drehmoment-Plus sogar bis zu 50  Prozent.
Der 114 kW (155 PS) starke 1,0-Liter EcoBoost Hybrid-Antrieb des Ford Focus ermöglicht im Vergleich zu einem 2,0-Liter-Benzinermotor mit  145 PS, wie er noch vor zehn Jahren für den damaligen Ford Focus  erhältlich war, eine Verbesserung der Kraftstoffeffizienz von rund 45 Prozent.

Weiterentwickeltes Start-Stopp-System und Zylinder-Deaktivierung
Der Ford Focus mit EcoBoost Hybrid-Antrieb verfügt über ein  serienmäßiges Start-Stopp-System mit Ausroll-Funktion. Hierbei  handelt es sich um eine Weiterentwicklung des herkömmlichen  Start-Stopp-Systems. Bei niedrigen Geschwindigkeiten schaltet diese  Technologie den Benzinmotor schon vor dem tatsächlichen Stillstand  ab, sobald die Kupplung getreten wird, je nach gewählter Einstellung  bei 15, 20 oder 25 km/h ein. So lassen sich bereits beim Ausrollen  Kraftstoff sparen und die Emissionen reduzieren. Beim Wiederanfahren  startet der Motor dann innerhalb von nur 350 Millisekunden – dies  entspricht gerade mal einem Wimpernschlag.
Darüber hinaus kommt auch beim Ford Focus EcoBoost Hybrid die  kraftstoffsparende Zylinder-Deaktivierung zum Einsatz. Dank dieser  innovativen Technologie wird die Kraftstoffeffizienz weiter erhöht,  indem einer der drei Zylinder automatisch abgeschaltet wird, wenn  keine volle Leistung benötigt wird – beispielsweise im Schubbetrieb.
Das System kann einen Zylinder in 14 Millisekunden ohne  Beeinträchtigung der Leistung und für den Fahrer unmerklich ab- und  wieder zuschalten.

Die 12,3 Zoll große digitale Instrumententafel
Besonders detaillierte, hochaufgelöste und intuitiv erkennbare Bilder und Icons zeichnen die 12,3 Zoll große digitale Instrumententafel aus (Bildschirm-Diagonale: 31,2 Zentimeter). Sie lässt sich vielfach  individualisieren – zum Beispiel wenn es um die Priorisierung  bestimmter Informationen geht, und deckt das komplette Farbspektrum  ab. Außerdem ermüdet sie die Augen weniger als herkömmliche Displays. Ihre sogenannte Freiform-Technologie überwindet das typische  Rechteck-Format und ermöglicht eine harmonische Integration in das  Interieur.
Bei den Versionen mit 48 Volt Antriebstechnologie (EcoBoost Hybrid)  hat die digitale Instrumententafel zusätzlich einen  Mild-Hybrid-Informationsbereich, der den Fahrer darüber informiert,  ob die Batterie gerade geladen oder als zusätzliche Unterstützung bei der Beschleunigung eingesetzt wird.Das System „Lokale Gefahrenhinweise“
Ein weiteres Highlight ist das serienmäßige FordPass Connect-Modem.  Es wird Fahrern erstmals im Ford Focus ermöglichen, von lokalen  Gefahrenmeldungen (LHI) zu profitieren. Auf Basis von Informationen  des FordPass Connect-Modems kann dieses Feature bereits schon dann  auf mögliche Gefahrensituationen hinweisen, wenn sie weder vom Fahrer noch von den Assistenzsystemen wahrgenommen werden können, da sie  sich zum Beispiel hinter einer uneinsehbaren Kurve befinden. Möglich  wird dies durch den Zugriff auf Daten von HERE Technologies, die  lokale Behörden und Rettungsdienste sowie andere mit der Cloud  verbundene Verkehrsteilnehmer beisteuern. Dies betrifft zum Beispiel  Hinweise auf Unfälle, Baustellen und liegengebliebene Fahrzeuge oder  auch vor kritischen Straßenbedingungen außerhalb des Sichtbereichs.  Das System „Lokale Gefahrenhinweise“ ist ein Beispiel für die  umfassenden Möglichkeiten vernetzter Cloud-Systeme  („Schwarm-Intelligenz“).
„Um lokale Gefahrenmeldungen zu ermöglichen, werden  Verkehrsteilnehmer unmittelbar über das Internet der Dinge  miteinander vernetzt. Es existiert keine Abhängigkeit von  App-Anbietern“, sagt Joerg Beyer, Executive Director, Engineering,  Ford of Europe. „Dies ist ein bedeutender Schritt nach vorn. Warnungen sind relevant und speziell auf die situativen Bedürfnisse  von Autofahrern vor Ort zugeschnitten“.Dank des serienmäßigen FordPass Connect-Modems lassen sich eine  Vielzahl von Funktionen via Smartphone aus der Ferne kontrollieren  und betätigen – so zum Beispiel das Ver- und Entriegeln des  Fahrzeugs, die Fahrzeugortung, oder auch ein schneller Check der  Tankfüllung, des Luftdrucks und des Ölstands, sogar der Motor lässt  sich – bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe – per Fernbedienung  starten.

Innovative Technologien und viel Persönlichkeit
Die Ausstattungsvarianten Ford Focus ST-Line und Ford Focus Active  werden nun mit zusätzlicher Serienausstattung angeboten, darunter  eine elektronische Zwei-Zonen-Klimaanlage, ein automatisch  abblendender Innenspiegel, ein Regensensor für die Scheibenwischer  sowie das Key Free-System für schlüsselfreies Ver- und Entriegeln des Fahrzeugs.
Grundsätzlich ist der Ford Focus mit einer großen Bandbreite an  Fahrer-Assistenzsystemen erhältlich, dazu zählen unter anderem die  intelligente Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop & Go-Funktion (für  die Versionen mit Automatikgetriebe), Verkehrszeichen-Erkennung und  Park-Pilot, der aktive Park-Assistent sowie der Pre-Collision-Assist  mit Fußgänger- und Radfahrererkennung.

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