Hochkarätige Jury beim „Sound@V“

Eine internationale Fachjury bewertet die teilnehmenden Bands und Soloacts

Anfang August werden die fünf Nominierten der vier Hauptkategorien des „Sound@V“ bekanntgegeben. Diese insgesamt 20 nominierten Bands und Soloacts stellen sich dann einer Online-Abstimmung auf vorarlberg.ORF.at sowie einem Voting einer mit internationalen Musikgrößen besetzten Jury, die in den nächsten Tagen noch weiter komplettiert wird.

Ländle-Export
Teil dieser Jury ist der in Los Angeles lebende Musikproduzent Gerrit Kinkel. Er ist in Hörbranz aufgewachsen und dadurch eng mit Vorarlberg verbunden. Nach seiner Ausbildung am Landeskonservatorium in Feldkirch absolvierte Kinkel die Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien und im Anschluss das „Berklee College of Music“ in Boston. Seit dem Jahr 2010 ist er freischaffender Musikproduzent und Komponist. Seine Arbeit brachte ihm bereits drei Grammy Awards und neun Nominierungen ein. Er arbeitete unter anderen mit Cher, Pink, Justin Bieber oder Stevie Wonder zusammen.

Gerrit Kinkel

Vom Eishockey auf die Bühne
Ebenfalls Mitglied der Fachjury ist die österreichische Singer-Songwriterin Virginia Ernst. Sie war ursprünglich Eishockeyprofi, spielte mit 13 Jahren bereits im österreichischen Damen-National-Team und nahm an insgesamt fünf Weltmeisterschaften teil. Das Gitarrespielen brachte sie sich selbst bei und als sie im Jahr 2011 ihre Eishockey-Karriere beendete, widmete sie sich voll und ganz der Musik. 2012 erschien ihr erster Song „I wish“ und spätestens mit der Nummer „Rockin“ schaffte sie 2014 den großen Durchbruch. Seit 2018 veranstaltet Ernst das Konzert „#WeAre Starke Stimmen – Starke Frauen“ anlässlich des „World Women´s Day“.

Virginia Ernst

Von klein auf der Musik verbunden
Michael „Kosho“ Koschorreck sitzt ebenfalls in der hochkarätigen Fachjury. Er wusste schon recht früh, dass ihn die Musik sein ganzes Leben lang begleiten werde. Mit gerade einmal sechs Jahren startete er am heimischen Plattenteller seine erste eigene „Radioshow“. Mit zehn Jahren bekam er seine erste Gitarre von seiner Großmutter und im Alter von 14 Jahren gründete er seine eigene Band. Schon damals schrieb er einige Songs selbst. Nachdem er in mehreren Bands gespielt und verschiedene Musikgenres ausprobiert hatte, startete er Anfang der 1980er Jahre als Songwriter durch. Seit 1999 ist „Kosho“ festes Mitglied der Band „Söhne Mannheims“, mit denen er für erfolgreiche Alben und außerordentliche Live-Performances zahlreiche Auszeichnungen wie den „Echo“ oder den „Comet“ erhalten hat.

Michael Koschorreck

„Sound@V“ – Das Logo
Der „Sound@V“ hat nun auch sein eigenes Logo. Entworfen von der „Zeughaus Design GmbH“ in Feldkirch soll das schlicht wirkende, aber durchaus durchdachte Logo der hohen Qualität der Vorarlberger Musikschaffenden gerecht werden. Die Herausforderung dabei war, ein Logo zu gestalten, das Wiedererkennungswert hat und über Jahre bestehen soll. Das Logo ist das Herz der neuen Marke und muss sowohl digital/online als auch im Druck gut funktionieren.

Award-Show als großes Finale
Die Musikpreise in den vier Kategorien Pop/Rock, Weltmusik, Alternative/Singer-Songwriter sowie Newcomer und einem Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro werden im Rahmen des „poolbar-Festivals“ am 29. August 2020 beim „Alten Hallenbad“ in Feldkirch vergeben.

Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg: „Die mit internationalen Größen der Musikbranche besetzte Fachjury zeigt, in welcher Größenordnung sich der neue Musikpreis des ORF Vorarlberg, ‚Sound@V‘, bewegt. Bis zum 26. Juli können sich Bands und Soloacts mit Vorarlberg-Bezug noch unter vorarlberg.ORF.at bewerben und ihre Werke dem hochkarätigen Jurorenteam präsentieren.“

Markus Klement
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