Verstärkung des Offizierskorps beim Jägerbataillon 23

Militärkommandant Brigadier Gunther Hessel begrüßt die jungen Leutnante

Anfang Oktober musterten 77 Offiziere, darunter fünf Frauen, an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt aus. Im Beisein von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, dem Oberbefehlshaber des Bundesheeres, Bundespräsident Alexander Van der Bellen, und dem Generalstabschef General Robert Brieger fanden die Ausmusterungsfeierlichkeiten zum ersten Mal in einem Corona-konformen Rahmen statt.

Vl: Bataillonskommandant, Oberstleutnant Michael Köck, die Leutnante Benedikt C., Mike M., Thomas W., Elias T. und Militärkommandant Brigadier Gunther Hessel.

Vier Leutnante für Vorarlberg
Vier der jungen Leutnante, aus Dornbirn, Frastanz und Nenzing und aus der Steiermark, wurden nach Vorarlberg versetzt und nehmen als Technischer-, IT-, Feldzeug (Logistik)- und Infanterie-Offizier, ihren Dienst beim Jägerbataillon 23 auf.

Militärkommandant über den Zuwachs erfreut
Der Militärkommandant zeigte sich sehr erfreut über den neuen Offizierszuwachs in Vorarlberg und richtete nach einem herzlichen Willkommen auch den Appell an die jungen Führungskräfte: „Wachsen Sie mit ihren verantwortungsvollen Aufgaben und entwickeln Sie sich weiter, als Menschen und Offiziere!“

Offiziere sind Führungskräfte mit akademischer Ausbildung
Die Bandbreite der Aufgaben als Offizier ist sehr breit gefächert und reicht von der Menschenführung bis zur Ausbildung und vom Management bis zum Controlling.
Der sechssemestrige Studiengang an der Theresianischen Militärakademie dient der Ausbildung der militärischen Kernkompetenz, dem Führen im Einsatz. Ergänzend dazu ist der wissenschaftliche Teil der Ausbildung zum Offizier zu sehen. Aus einem breiten Spektrum von Sozial- und Geisteswissenschaften lernen die Offiziersanwärter, was sie zur Verbesserung ihrer militärischen Führungskompetenz brauchen.
twa Pädagogik und Psychologie, um die menschliche Seite des Führens zu verinnerlichen; Rechts-und Wirtschaftswissenschaften, soweit diese zur Umsetzung militärischer Aufgaben gebraucht werden; Sprachen – vor allem Englisch und Französisch – um für internationale Einsätze fit zu sein. Außerdem sind ein Auslandssemester und ein Berufspraktikum bei einem Partnerverband im Ausland vorgesehen.
iel Sport und eine Fallschirmsprungausbildung sorgen dafür, dass es sich um kein Studium der herkömmlichen Art handelt.
Am Ende der der Ausbildung stehen die Verleihung des akademischen Grades „Bachelor of Arts in Military Leadership“ und die Beförderung zum Leutnant.

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