Am Montag, haben Automobilimporteure, Fahrzeughandel und Statistik Austria die aktuellen Kfz-Zulassungszahlen präsentiert. 2020 wurden in Österreich demnach rund 16.000 Elektrofahrzeuge neu zugelassen, gegenüber 2019 ist das ein Plus von 73 Prozent. Damit sind in Österreich nun rund 44.500 E-Autos zugelassen, um 51 Prozent mehr, als es Ende 2019 waren. Insgesamt sind die Pkw-Neuzulassungen im von der Corona-Pandemie geprägten Jahr 2020 übrigens um ein Viertel zurückgegangen, Zuwächse gab es nur bei E- und Hybrid-Fahrzeugen. Zwar wird ein Großteil der E-Autos weiterhin von Firmen und Gebietskörperschaften zugelassen, umgekehrt bieten solche Organisationen aber einer Vielzahl an Menschen die Möglichkeit, E-Autos auszuprobieren, was die Akzeptanz weiter erhöhen dürfte.
Der ÖAMTC trägt der positiven Entwicklung der E-Mobilität schon länger Rechnung – Ziel war und ist es, stets für alle aktuellen und künftigen Antriebsformen gerüstet zu sein. „Neben entsprechender Ausstattung unserer Stützpunkte und Schulungen für die Techniker haben wir im Oktober 2020 mit dem Aufbau eines Ladestellennetzes begonnen. Aktuell stehen österreichweit an 29 Standorten des ÖAMTC und der ÖAMTC Fahrtechnik insgesamt 36 DC- und 31 AC-Ladepunkte zur Verfügung“, erklärt ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold. Die bisherige Bilanz: Mehr als 1.800 Nutzer haben seit Oktober 2020 rund 20.000 kWh aus dem ÖAMTC ePower-Netz des Mobilitätsclubs geladen – das entspricht einer Reichweite von über 130.000 Kilometern. Das Laden funktioniert über die ÖAMTC ePower App und ist denkbar einfach, die Tarife sind fair und kWh-bezogen. Am flächendeckenden Ausbau vom ÖAMTC ePower Ladenetz wird laufend gearbeitet. Außerdem gibt es zusätzlich über 400 Ladepunkte im Partnernetz, die an 160 Standorten von Roaming-Partnern betrieben werden.
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