Grundstein für zukünftige Serienproduktion„Wir freuen uns, den Lynx HySnow endlich im Echtbetrieb auf der Piste zu sehen und somit einen wichtigen Meilenstein nachhaltiger Antriebssysteme zu feiern. Das Projekt ist allerdings nicht nur für den alpinen Einsatz von wesentlicher Bedeutung. Unser Vorhaben soll die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes im Bereich Wasserstoff vorantreiben und den Grundstein für eine zukünftige Serienproduktion von brennstoffzellenbasierten Fahrzeugen legen“, so Wolfgang Rapberger.
Wasserstoff als Chance für Forschungs- und Wirtschaftsstandort Österreich
Das HyCentA der Technischen Universität Graz, eine der größten Forschungsstätten für Wasserstoff in ganz Europa, war als Projektpartner maßgeblich an der Entwicklung des grünen Wasserstoff-Ökosystem rund um den Lynx HySnow beteiligt. Alexander Trattner, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter der HyCentA Research GmbH, sieht in dieser Art von erneuerbarer Energie eindeutig die Zukunft der Mobilität: „Das Besondere am HySnow Projekt ist, dass der Nachweis der sauberen und sicheren Wasserstoffmobilität nicht nur im Labor, sondern im realen Maßstab in alpinen Umgebungsbedingungen erbracht wird. Dazu nutzt die HySnow Anlage mittels Photovoltaik die eigenen erneuerbaren Ressourcen vor Ort und erzeugt durch Elektrolyse von Wasser komplett emissionsfrei Wasserstoff. Das elektrische HySnow-Antriebskonzept bestehend aus Brennstoffzelle, Batterie und Wasserstoffspeicher stellt eine ressourcenschonende und kundenorientierte Lösung der Mobilität der Zukunft auch für Sonder- und Sportfahrzeuge dar.“
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