Die legendären Felbermayr-Farben kehren 2021 mit einem KTM X-Bow GTX zurück

Reiter Engineering setzt das Auto bei ausgewählten Creventic-Langstreckenrennen ein. Horst Felbermayr, Eike Angermayr, Nicolai Elghanayan & Mads Siljehaug als Piloten

Mit dem neuen KTM X-Bow GTX kehren auch die legendären Felbermayr-Farben in den internationalen Rennsport zurück. Und im Gegensatz zum Engagement in der ADAC GT4 Germany, das 2019 mit dem Titelgewinn im deutschen GT-Championat durch die Fahrerpaarung Eike Angermayr/Mads Siljehaug endete, wird das brandneue, blau-gelbe Rennfahrzeug nun wieder auf der Langstrecke unterwegs sein. Also da, wo Felbermayr unter anderem bei den legendären 24 Stunden von Le Mans jahrelang engagiert war. Besonders erfreulich ist der Umstand, dass mit Horst Felbermayr auch der Chef persönlich als Fahrer mit dabei ist. Er wechselt von der bislang gewohnten GT3-Klasse in die neu geschaffene GTX-Wertung. Der oberösterreichische Unternehmer wird sich das Cockpit dabei mit drei äußerst interessanten Piloten teilen: Da wäre zum einen Felbermayrs oberösterreichischer Landsmann Eike Angermayr, der im KTM eigenen Markenpokal X- Bow Battle groß wurde und 2019 den Titel in der ADAC GT4 Germany holen konnte. Mit Nicolai Elghanayan ist ein Fahrer aus den USA an Bord, der mit dem KTM X-Bow GT4 EVO in der GT4 America siegreich war. Komplettiert wird das Team vom Norweger Mads Siljehaug, der schon mit beiden vorher angeführten Piloten Rennen (bzw. Titel) gewinnen konnte: Mit Angermayr in der ADAC GT4 Germany, mit Elghanayan in der GT4 America.Den ersten Einsatz bestreitet das Quartett bereits in dieser Woche beim 12-Stunden-Rennen der Creventic 24 H Series in Mugello, wo man auf äußerst starke Konkurrenz trifft: Mehr als 50 Teams haben ihre Nennung abgegeben, es ist damit das erste große Langstreckenrennen der Saison. Auch wenn der KTM X-Bow GTX sein Potential bereits mehrmals unter Beweis gestellt hat, gibt sich Horst Felbermayr zurückhaltend: „Wir sind in dieser Zusammensetzung noch kein Rennen gefahren, außerdem ist es der erste Langstreckeneinsatz mit dem völlig neuen Auto. Priorität hat die Zielankuft, damit wir so viele Daten und Erfahrung wie möglich sammeln können.“ Teamchef Hans Reiter, der für den Einsatz verantwortlich zeichnet, ergänzt: „Ich freue mich riesig, dass wir mit Horst Felbermayr einen starken Partner für ausgewählte Rennen in der Creventic 24 H Series gewinnen konnten. Die Fahrerpaarung ist äußerst ausgewogen und ich bin mir sicher, dass sie für die eine oder andere Überraschung gut ist. Wir können es kaum mehr erwarten, bis es endlich los geht!“

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