Die SRO schlägt am kommenden Wochenende (16. bis 18. April 2021) ein neues Kapitel in der Geschichte des GT-Rennsports auf: Mit dem Start der „Fanatec GT2 European Series“ im italienischen Monza beginnt der Kampf legendärer Supersportwagen und deren Piloten um den Titel. Die spektakulären Fahrzeuge stammen von Audi, Ferrari, KTM, Lamborghini sowie Porsche und werden auf dem Highspeed-Kurs im königlichen Park von Monza für eine großartiges Spektakel sorgen. Die KTM Sportcar GmbH ist dabei der Hersteller mit den meisten Fahrzeugen, nämlich fünf an der Zahl. Eingesetzt werden die Autos von den Teams True Racing, Reiter Engineering und Sportec. Doch nicht nur die über 600 PS starken Carbon-Renner sind spektakulär, auch die Fahrerpaarungen können sich sehen lassen.In der AM-Wertung (je zwei Bronze-Fahrer) sind zum einen KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz und Klaus Angerhofer auf dem KTM X-Bow GT2 (#17) genannt, die beiden Österreicher waren lange Jahre im KTM Markenpokal X-Bow Battle sowie bei diversen Langstreckenrennen erfolgreich. Zum anderen gibt eine echte Motorsport-Legende auf dem KTM X-Bow GT2 mit der #24 ihr Rennsport-Comeback: Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck, zweifacher Le-Mans Sieger, DTM-Champion und deutsche Motorsport-Ikone, teilt sich das Cockpit mit dem österreichischen Rallye-Champion Kris Rosenberger, der zuletzt im KTM X-Bow GT4 auch auf der Rundstrecke erfolgreich war. Ein drittes Auto für die „AM“ kommt vom Schweizer X-Bow Importeur. Die Sportec AG setzt ihren KTM X-Bow GT2 (#7) für die eidgenössische Fahrerpaarung Christoph Ulrich und Adrian Spescha ein.
In der Pro-Am Wertung (Fahrerpaarung aus je einem Bronze- und Silber-Fahrer) sind der Österreicher Sehdi Sarmini mit dem Slovaken Stefan Rosina (KTM X-Bow GT2, #16), sowie der Bayer Rupert Atzberger mit dem Niederländer Peter Kox (KTM X-Bow GT2, #24) unterwegs. Während Sehdi Sarmini Erfahrung im KTM eigenen Markepokal X-Bow Battle sowie in einigen Endurance-Rennen gesammelt hat, war Rupert Atzberger früher im Porsche Clubsport unterwegs. Ihre prominenten Co-Piloten waren hingegen im Porsche Supercup (Rosina) bzw. in internationalen GT1- und GT3-Rennsport extrem erfolgreich.KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz: “Es ist uns eine große Freude, beim Start der neuen Fanatec GT2 European Series als Hersteller maßgeblich beteiligt zu sein. Dass wir mit fünf Fahrzeugen die nominell stärkste Marke sind, ist erfreulich. Viel mehr freue ich mich aber über die tollen Fahrerpaarungen, die unser Team beziehungsweise unsere Kundenteams aufbieten können. Dass uns Strietzel Stuck das Vertrauen für sein Rennsport-Comeback schenkt, ist schon ein absolutes Highlight für sich. Jetzt setzen wir alles daran, dass wir in Monza um die Podiumsplätze und den Sieg in beiden Wertungen kämpfen können!“
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