Der eine wurde noch vor der ersten Mondlandung geboren, der andere im Jahr 2002 und damit bereits im neuen Jahrtausend – und trotzdem werden der in München geborene Hubert Haupt und der Neuseeländer Liam Lawson am Wochenende in der DTM am Nürburgring gegeneinander kämpfen.
Das zeigt die enorme Vielfalt an „Typen“ und an Marken in der DTM 2021. Mit 23 Fahrern und sieben Marken wird es einen Rekord in der aktuellen Version der legendären Renn-Serie geben – erstmals seit 34 Jahren ist auch ein Porsche am Start, dazu kommen GT3-Boliden von Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, McLaren und Mercedes. Mit Hubert Haupt (Jahrgang 1969, er ist dann in allen (!) DTM-Epochen gefahren), mit Markus Winkelhock (der hier 2007 sein einziges Formel-1-Rennen angeführt hat) und mit Michael Ammermüller (einst Testpilot im österreichischen Weltmeisterteam Red Bull Racing, nun im Porsche) tauchen drei große Namen neu in der DTM 2021 auf. Dazu kommen die Österreicher Lucas Auer (WINWARD Mercedes AMG) und Christian Klien (McLaren Team JP Motorsport).
Hans-Joachim Stuck ist Österreicher (die Familie hat seit 1936 die Doppel-Staatsbürgerschaft), er lebt in Tirol und er ist mit seinen 70 Jahren eine der größten Rennsport-Legenden der Welt: DTM-Meister 1990, zweifacher Sieger der 24 Stunden von Le Mans, erster Sieger der 24 Stunden vom Nürburgring. Und eine der schillerndsten Figuren der DTM-Geschichte und einer, der Hubert Haupt einst in den Anfängen von dessen Karriere gefördert hat. Klar, dass „Strietzel“ die DTM 2021 und gerade auch das Rennen am Nürburgring mit besonderer Leidenschaft verfolgt – und sich so seine Gedanken über die boomende Serie macht. Und über sein eigenes Comeback!
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