Der neue Amarok nimmt Fahrt auf. Ein Pick-up mit Nehmerqualitäten, ein automobiles Werkzeug – durchdacht von der Kabine bis zur Cargobox. Angetrieben von kraftvoll-effizienten Turbomotoren und zwei verschiedenen Allradsystemen. An Bord sorgen je nach Ausstattung mehr als 25 Assistenzsysteme, Displays mit bis zu 12,3 Zoll Bildschirmdiagonale, eine praxisorientierte Mischung aus digitalen und analogen Bedienelementen und hochwertige Materialien für klare Fortschritte gegenüber dem über 830.000 Mal verkauften Vorgänger.
Multitool für Profis
Dank bis zu 1,19 Tonnen Zuladung, 3,5 Tonnen Anhängelast und einer noch besser durchdachten Cargobox meistert der neue Amarok im Job und in der Freizeit alle erdenklichen Aufgaben. Mit seinen neuen Antriebs-, Assistenz- und Bediensystemen, der typischen Robustheit eines Pick-ups und der multivariabel nutzbaren Cargobox empfiehlt sich der charismatisch designte Amarok der zweiten Generation als hochmodernes Multitool für Profis.
Allrad und zwei Topversionen
Der neue Amarok wurde von Volkswagen Nutzfahrzeuge dafür konzipiert, jeden Weg zu nehmen. Deshalb ist er in Europa und vielen weiteren Teilen der Welt serienmäßig mit Allrad- statt reinem Heckantrieb ausgestattet. Vier effiziente Vier- und Sechszylinder-Turbomotoren liefern die für berufliche und private Aufgaben notwendige Antriebskraft. Angeboten wird der neue Amarok zudem in fünf Ausstattungsversionen. Es sind die Linien „Amarok“, „Life“ und „Style“ sowie die Topversionen „PanAmericana“ (Offroad-Styling) und „Aventura“ (Exklusiv-Styling). Konzipiert wurde der neue Amarok als viertüriger Pick-up mit einer Doppelkabine (DoubleCab) und – für Märkte außerhalb Europas – als Zweitürer mit einer Einzelkabine (SingleCab).
Ein Plus an Länge und Raum
Mit 5.350 Millimetern ist der neue Amarok 96 mm länger als sein Vorgänger. 3.270 mm Radstand entsprechen einem Plus von 173 mm. Das sorgt für mehr Raum in der Doppelkabine. Überproportional wuchs der Radstand – das verkürzt die Karosserieüberhänge. Dadurch ergeben sich knackigere Proportionen und eine verbesserte Geländetauglichkeit, da die Böschungswinkel des Amarok DoubleCab mit bis zu 30 Grad (vorne) und 26 Grad (hinten) größer wurden.
Vier- und Sechszylinder
Für den Amarok1/2 der neuen Generation kommen marktabhängig bis zu vier Turbodieselmotoren (TDI mit vier und sechs Zylindern) zum Einsatz. Alle vier Motoren eint ihre Effizienz und große Drehmomentstärke. Etwa auf afrikanischen Märkten wird die Grundmotorisierung angeboten: ein TDI mit 110 kW (150 PS)1. Leistungsseitig folgt für viele Märkte der Welt und damit auch in Europa ein 2,0-Liter-Vierzylinder-TDI mit 125 kW (170 PS)2. In der dritten TDI-Leistungsstufe bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge einen Vierzylinder mit Bi-Turboaufladung an, der in Europa 151 kW (205 PS)2 entfaltet. Als neuer Top-TDI wird ein V6-Motor erhältlich sein, der in der Version mit Euro-6-Abgasnorm 177 kW (240 PS) leistet2. In Ländern wie Australien, Neuseeland oder Südafrika kommen die beiden stärkeren TDI-Motoren sogar auf eine Leistung von 155 kW (210 PS)1 respektive 184 kW (250 PS)1. Für Märkte, auf denen im Pick-up-Bereich die Benziner dominant sind, gibt es einen Vierzylinder-TSI mit 222 kW (302 PS).
Neue 10-Gang-Automatik
Der Amarok mit 110 kW wird mit einem 5-Gang-Getriebe und Hinterradantrieb angeboten. Die TDI mit 125 kW und 151 kW erhalten in Europa und zahlreichen weiteren Ländern serienmäßig ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Optional steht für den 125 kW starken TDI je nach Markt auch eine 6-Gang-Automatik zur Verfügung. Der 2,0-Liter-TDI mit 151 kW kann optional mit einem neuen 10-Gang-Automatikgetriebe konfiguriert werden. Den 155-kW-TDI, den V6 TDI und den Turbobenziner gibt es stets serienmäßig mit der 10-Gang-Automatik.
3,5 Tonnen Anhängelast
In Europa dürfen alle Amarok Automatikversionen Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 3,5 Tonnen ziehen. Außerhalb Europas beträgt die maximale Anhängelast auch für die Versionen mit Schaltgetriebe 3,5 Tonnen. Gegenüber dem Vorgänger stieg das zulässige Gesamtgewicht des Gespanns weltweit von 6,0 auf 6,5 Tonnen. Die maximale Zuladung des Pick-ups mit Doppelkabine erhöhte sich auf 1,19 Tonnen.
Zwei Allradsysteme
In Europa und vielen weiteren Ländern wird der Amarok serienmäßig mit Allradantrieb (4MOTION) ausgeliefert. Je nach Motorversion kommen dabei zwei verschiedene 4MOTION-Systeme zum Einsatz: ein zuschaltbarer Allradantrieb mit drei Antriebsarten sowie eine Topversion mit vier Antriebsarten. Als zusätzlichen vierten Modus (4A) bietet die Topversion via Lamellenkupplung eine variable und damit automatische Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Eine optionale Differentialsperre und intelligente „Drive Modes“ perfektionieren die Allradeigenschaften.
Über 20 neue Assistenzsysteme
Für ein weiteres Plus an Komfort und mitunter Sicherheit sorgen je nach Ausstattung mehr als 25 Assistenzsysteme. Über 20 dieser Systeme – etwa eine automatische Distanzregelung („intelligenter Geschwindigkeitsassistent“), ein Parklenk-Assistent für das assistierte Ein- und Ausparken, eine 360-Grad-Rundumsicht („Area View“) oder ein Spurwechselassistent und die Verkehrszeichenerkennung – sind neu an Bord des Amarok der zweiten Generation.
Souveräne Frontpartie
Kraftvoll präsentiert sich die Karosserie des Pick-ups. „Wir haben das archetypische Design des Amarok mit der neuen Generation signifikant verändert. Es ist jetzt eindeutig expressiver und nochmals deutlich souveräner“, skizziert Albert Kirzinger, Chefdesigner von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Ein Statement für sich ist die neue, charismatische Frontpartie. Besonders markant: die straffe und sehr aufrechte Motorhaube mit eindeutiger Volkswagen-DNA.
Unverwechselbares Lichtdesign
Gleiches gilt für die horizontal ausgerichteten Kühlergrill-Querspangen mit den prägnant integrierten und für alle Versionen serienmäßigen LED-Scheinwerfern. Im Amarok PanAmericana und Amarok Aventura sowie länderspezifisch im Amarok Style kommen dabei die für diese Baureihe neuen „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfer“ zum Einsatz. Sie sorgen für eine interaktive Fahrbahnausleuchtung und ein unverwechselbares Lichtdesign. Unter den Querspangen geht die Kühlergrillmaske je nach Version in eine weitere horizontale Ebene der Frontpartie oder – im Fall des „PanAmericana“ und „Aventura“ – in ein X-förmiges Design über. Oberhalb der Nummernschild-Halterung beider Top-Modelle eingeprägt: der Schriftzug Amarok. Links und rechts davon: die LED-Nebelscheinwerfer (Serie ab „Life“).
Silhouette und Heck mit klarem Absender
Ein typisches Amarok-Designmerkmal stellen seitlich die halbrunden Radläufe dar. Im Gegensatz zu vielen anderen Pick-ups bildet der obere Abschluss der Radläufe hier eine nahezu gerade statt kreisförmige Linie. Die Kotflügel über den bis zu 21 Zoll großen Leichtmetallrädern sind zudem markant ausgestellt und im Bereich der Radläufe mit einem robusten Kunststoff verkleidet. Einen klaren Absender trägt auch die Heckpartie: Unterhalb des VW-Zeichens ist über die nahezu gesamte Breite der Ladeklappe der Schriftzug Amarok eingeprägt. Den äußeren Rahmen des Hecks bilden die Rückleuchten, die weit in die Silhouette hineinreichen. In den Topversionen „PanAmericana“ und „Aventura“ sind sie in einem c-förmigen Design und serienmäßig in LED-Technik ausgeführt.
Interieur für professionelle Aufgaben
Funktional und hochwertig hat das Designteam von Volkswagen Nutzfahrzeuge das Interieur mit seinen praktisch konzipierten Bedienelementen und digitalen Screens gestaltet. Die Materialanmutung schlägt dabei die Brücke zu Oberklasse-SUVs wie dem Volkswagen Touareg. Das Layout der Schalttafel ist klar gegliedert, übersichtlich und ergonomisch auf den Fahrer zugeschnitten. Die Display-Landschaft besteht bereits ab der Grundversion aus dem 8,0 Zoll großen „Digital Cockpit“ (ab „Style“ volldigital in 12,3 Zoll) und dem im Hochformat angeordneten Touchscreen des Infotainmentsystems (10,1 Zoll, ab „Style“ 12,0 Zoll). Darüber hinaus gilt, dass Volkswagen Nutzfahrzeuge im neuen Amarok ein intuitiv bedienbares Miteinander aus digitalen Funktionen und ergonomisch gestalteten Tasten respektive Drehreglern realisiert hat. So wird die Lautstärke des Infotainmentsystems über einen Drehregler eingestellt; die Funktionen des Allradantriebs sowie die übergeordneten Menüs für das Parken, die Klimaregelung, die Assistenzsysteme und die Fahrmodi werden über Tasten gesteuert. Diese robusten Schalter sind ausstattungsabhängig in einer Chromoptik eingefasst.
Exklusives Harman Kardon-Soundsystem und Ledersitze
In das Bild der hochwertigen Details passen weitere Ausstattungselemente wie das für den Amarok PanAmericana und Amarok Aventura serienmäßige 640-Watt-Soundsystem von Harman Kardon. Gleichfalls im Amarok PanAmericana und Amarok Aventura serienmäßig: die in einer hochwertigen Lederoptik mit Kontrastnähten ausgeführte Instrumententafel. Mit der Premium-Positionierung korrespondiert die neue Sitzanlage: Fahrer und Beifahrer des Amarok nehmen auf ergonomisch konzipierten Sitzen Platz, die in den höheren Ausstattungen bis zu 10-fach elektrisch einstellbar sind. Der DoubleCab-Fond bietet zudem drei Erwachsenen viel Raum und Komfort. Die Sitzmittelbahnen sind in der Version „Style“ serienmäßig mit dem Microvlies „ArtVelours“ bezogen; im Amarok PanAmericana und Amarok Aventura setzt Volkswagen Nutzfahrzeuge ebenso edle wie robuste Lederausstattungen ein.
Große Cargobox und bis zu 1,19 Tonnen Zuladung
Auffallend geräumig geht es auch hinter der DoubleCab zu: in der Cargobox. Wie für den Vorgänger gilt dabei, dass die Ladefläche zwischen den Radkästen mit 1.227 mm ausreichend Platz für eine quer oder längs eingeladene Europalette bietet. Die Länge der Cargobox bei geschlossener Heckklappe beträgt im Fall des DoubleCab 1.624 mm. Verzurrt wird die Ladung über stabile Ösen auf der Ladefläche und an den Bordwänden. Auch die maximale Höhe der Ladebordwand ist ausstattungsbedingt um maximal 21 mm auf nun bis zu 529 mm angewachsen.
Zubehörspektrum erfüllt alle Wünsche
Interessant für Globetrotter: die statische Dachlast wächst auf 350 Kilogramm – ausreichend etwa für ein Dachzelt. Ab Werk respektive im Zubehörprogramm wird es Features wie bis zu 21 Zoll große Leichtmetallräder, All-Terrain-Reifen (bis 18 Zoll) und verschiedenste Anhängeraufnahmen geben. Für die Cargobox werden zudem nützliche Details wie ein Bike-Halter, ein multifunktionales Trägersystem, verschiedene Rollcover und unterschiedlichste Ausführungen der Stylingbar sowie eine Sportsbar (letztere exklusiv für den Amarok Aventura) erhältlich sein. Erneut wird es auch ein Hardtop für die Ladefläche geben, mit dem sich der Pick-up in ein SUV mit dem Ladevolumen eines Vans verwandelt.
Markteinführung in Stufen
Produziert wird der neue Amarok in Südafrika. Parallel zum kontinuierlichen Hochfahren der Tagesstückzahlen startet Volkswagen Nutzfahrzeuge die weltweite Markteinführung. Sie beginnt in den ersten Ländern noch Ende des Jahres. Das Gros der Märkte folgt 2023. Im Laufe des kommenden Sommers wird der neue Pick-up dann in fast allen für dieses Modell relevanten Ländern bestellbar sein.
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