Reine Alibiaktion statt echter Hilfe!

AK-Präsident Heinzle übt scharfe Kritik an Landesrätin Wiesflecker

Als „reine Alibiaktion, die niemand ernsthaft hilft“ bezeichnet AK Präsident Bernhard Heinzle die von der grünen Landesrätin Wiesflecker angekündigte Schaffung einer digitalen Plattform für pflegende Angehörige. Für eine überflüssige Datensammelaktion ist offenbar Geld vorhanden, während gleichzeitig die dringend notwendige Umsetzung des AK-Modells zur Anstellung von pflegenden Angehörigen von der zuständigen Sozialländesrätin aus rein ideologischen Gründen verhindert wird. Präsident Heinzle: „Alle Landtagsparteien, mit Ausnahme der Grünen, sehen in der Anstellung von pflegenden Angestellten einen wichtigen Baustein in der Pflege zu Hause. Ich hoffe nur, dass sich der Landeshauptmann endlich gegen die Blockade der Grünen durchsetzt.

Bereits vor zwei Jahren hat die Arbeiterkammer der Soziallandesrätin einen Vorschlag zur Anstellung von pflegenden Angehörigen über die MOHIS unterbreitet. Diese Initiative wurde in der Folge auch intensiv mit Vertretern der anderen Landtagsparteien diskutiert. Dabei wurden alle aufgeworfenen rechtlichen und organisatorischen Detailfragen geklärt. Das somit rasch umsetzbare Modell scheitert seither an der völligen Uneinsichtigkeit der grünen Landesrätin. „Sie hat zwar kein Problem damit, dass bereits fast ausschließlich Frauen unentgeltlich die Pflege ihrer Angehörigen bewerkstelligen, ist aber aus frauenpolitischer Sicht gegen deren Anstellung durch die öffentliche Hand“, ärgert sich AK-Präsident Bernhard Heinzle.

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