Keferböck/Minor bereit fürs WM-Heimspiel

K4 RALLY TEAM bei der WRC Rallye Zentraleuropa  2023

Wie es zur technischen Kooperation mit dem Premium Öl-Hersteller Ravenol gekommen ist. Warum Johannes Keferböck und Ilka Minor die Herbstrallye genossen haben. Und: Bei der Zentraleuropa-Rallye kehrt das K4 Rally Team zurück in die Weltmeisterschaft.

„Wir sind schon im vorigen Jahr in Kontakt gewesen – aufgrund der immer mehr boomenden Spieleindustrie hat sich dieser Kontakt schließlich vertieft – unter anderem auch deshalb, weil wir als K4 auch ein internationales Rundstreckenprogramm dabei haben“, erzählt Johannes Keferböck, wie es zur technischen Partnerschaft mit dem Premium Öl-Hersteller Ravenol gekommen ist.
Auch im K4 Spiel ist Ravenol ein Premium-Partner, agiert als Mineralöl-Vertreter – Johannes Keferböck nickt: „Es wird auch eigene Ravenol Turnaments geben – es wird also eigene digitale Rennen geben, die auf Ravenol abgestimmt sind. Und: Sie unterstützen uns auch in der Weltmeisterschaft.“

 

WRC Masters Cup-Titel war möglich
Dort, in der Weltmeisterschaft, könnte Johannes Keferböck um einen WM-Titel bei den WRC Masters kämpfen, hätte man nicht die Teilnahme an der Akropolis-Rallye abgesagt. Das gibt Johannes offen zu: „Ja, das stimmt. Wir haben uns damit, dass wir in Griechenland nicht gefahren sind, leider selbst um unsere Chancen auf einen WM-Titel gebracht. Mit dem Ausscheiden von Alexander Villanueva hat man aber auch nicht unbedingt rechnen können und die Teilnahme an der Akropolis-Rallye wäre zu viel Stress für mich gewesen, da ich beruflich mit Terminen eingedeckt bin. Aber natürlich: Der WRC Masters Cup-Titel wäre greifbar nahe gewesen…“

WM-Comeback bei der Central Europe Rally
Bei der Zentraleuropa-Rallye kehrt Johannes Keferböck nun in die WM zurück – bei einer historischen Premiere der Zentraleuropa-Rallye, die zu einem Drittel auf österreichischem Boden gefahren wird – an seiner Seite wie immer die erfahrene  Ilka Minor. Um wieder ins Fahren zu kommen, hat das K4 Rally Team an der Herbstrallye Dobersberg teilgenommen.
Keferböck berichtet: „Wir haben die ersten Prüfungen benötigt, um uns wieder einzugewöhnen. Reifentechnisch sind wir wie viele andere auch das gefahren, was wir für die Central Euope Rallye gebraucht haben – einmal haben wir auch eine sehr harte Reifenmischung probiert, um auch dafür ein Gefühl zu erhalten. Erst auf dem letzten Loop haben wir einen Reifensatz verwendet, der zu den Bedingungen gepasst hat – und da waren die Zeiten recht gut. Alles in allem war es gar nicht so einfach, schnell und gut zu fahren – man hat gesehen, dass einiges an Material kaputt gemacht wurde. Wir sind daher nicht mit letztem Risiko gefahren, um das Auto keinesfalls zu ramponieren.“

Großes Lob für die Herbstrallye: „Hut ab!“
Johannes Keferböck ist es wichtig, dem Veranstalter der Herbstrallye zu gratulieren: „Großartig, was Roman und sein Team hier auf die Beine gestellt haben – Hut ab! Da sieht man, was ein Rally1-Auto bewirken kann. Es waren aber auch superschöne Strecken und eine tolle Organisation. Außerdem war ich von Nicolas Ciamin schwer begeistert – ein pfeilschneller Bursche.“
Richtig begeistert zeigte sich auch Ilka Minor, die mit ihren weit mehr als 300 Rallyes auf der ganzen Welt gute Vergleichsmöglichkeiten hat. Ilka: „Eine perfekte Organisation, tolle Prüfungen, viele Zuschauer, eine supercoole Servicezone und eine grundsätzlich gute Stimmung. Meine Gratulation an Roman Mühlberger und sein Team. Mir hat es wirklich sehr getaugt.“

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