Weltpremiere des neuen ID. Buzz GTX

Mit dem neuen ID. Buzz GTX (250 kW / 340 PS) startet das kraftvollste Modell der Baureihe und der stärkste Serien-Bulli aller Zeiten

VW Nutzfahrzeuge baut das ID. Buzz Programm konsequent aus. Nach dem ID. Buzz Pro und ID. Buzz Cargo (150 kW / 204 PS) folgt nun der neue ID. Buzz GTX mit einer Leistung von 250 kW (340 PS).

Der ID. Buzz GTX ist mit jeweils einer E-Maschine an der Vorder- und Hinterachse ausgestattet – zusammen bilden sie den 4MOTION-Allradantrieb. Auf den Markt kommen wird der ID. Buzz GTX in zwei Versionen: mit Normalradstand und einer neuen 79-kWh-Batterie (Energiegehalt brutto: 84 kWh) sowie mit verlängertem Radstand und einer daran gekoppelten, ebenfalls neuen 86-kWh-Batterie (brutto: 91 kWh). Beide GTX-Modelle sind extrem agil und beschleunigen in etwa 6,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, so die Prognosen. Ein weiteres Plus der neuen ID. Buzz GTX Modelle ist die hervorragende Traktion durch den elektrischen Allradantrieb. Die Markteinführung beider ID. Buzz GTX erfolgt voraussichtlich im zweiten Halbjahr des Jahres; der Vorverkauf wird wahrscheinlich im Sommer starten.

Elektrisches Zugfahrzeug
Dank der neuen Antriebsperformance steigt auch die maximale Anhängelast: Der ID. Buzz GTX mit Normalradstand erreicht eine Anhängelast von 1.800 kg (gebremst, 8 Prozent Steigung), beim ID. Buzz GTX mit langem Radstand sind es 1.600 kg. Die Anhängelast konnte damit um 800 kg respektive 600 kg gesteigert werden. Besonders auf nassem oder losem Untergrund bietet das elektrische 4MOTION-System auch im Anhängerbetrieb große Traktionsvorteile.

GTX-Exterieur
Den ID. Buzz GTX kennzeichnet eine individualisierte Frontpartie. Ein im GTX-Design gestalteter Stoßfänger mit einem schwarzen Lüftungsgitter im Wabendesign sowie neue seitliche Luftleitelemente sorgen für eine dynamische, eigenständige Anmutung. Links und rechts sind in den Stoßfänger neu designte Tagfahrlichtelemente integriert: jeweils zwei aufeinander stehende LED-Dreiecke, die zusammen wie eine Pfeilspitze wirken. Alle schwarzen Karosserieelemente wie das neue Lüftungsgitter, die Luftleitelemente, die GTX-Schriftzüge und die Außenspiegelgehäuse, sind in einem hochglänzenden Schwarz ausgeführt. Für den ID. Buzz GTX kommt zudem die neue serienmäßige 19-Zoll-Leichtmetallfelge des Typs „Venlo“ zum Einsatz. Ergänzt wird das Spektrum der GTX-Felgen um zwei ebenfalls neue und in diesem Fall optionale 21-Zoll-Leichtmetallräder mit den Bezeichnungen „Caracas“ (schwarz) und „Townsville“ (schwarz mit glanzgedrehter Oberfläche). Serienmäßig ist der ID. Buzz GTX „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfern“ ausgestattet.

GTX-Farben
Exklusiv für den ID. Buzz GTX angeboten wird eine neue Lackierung im Farbton „Kirschrot“. Dieses Rot wird als Unilackierung und optional in Kombination mit „Monosilber Metallic“ als Zweifarblackierung konfigurierbar sein. Darüber hinaus werden weitere sechs Uni- und vier Zweifarblackierungen zur Wahl stehen.

GTX-Interieur
Individualisiert wurde von Volkswagen Nutzfahrzeuge auch die Innenausstattung. Dunkle Farbtöne unterstreichen dabei den sportlichen Charakter der stärksten ID. Buzz Modelle. So sind beide ID. Buzz GTX Versionen – mit kurzem wie auch mit langem Radstand – als einzige Modelle der Baureihe mit einem schwarzen Dachhimmel ausgestattet. Im spezifischen GTX-Design wurde auch die Sitzanlage konzipiert. Vorne kommen elektrisch einstellbare Komfortsitze mit Memory-Funktion zum Einsatz. Veredelt wird die Sitzanlage durch Bezüge im schwarzen Mikrovlies „ArtVelours Eco“ mit einer neuen Rauten-Musterung sowie roten Kontrastnähten und roten Biesen. Rote Kreuznähte kennzeichnen indes das Multifunktionslenkrad; es wird zudem durch eine rote Applikation der Mittelspange und den dort in Chrom integrierten GTX-Schriftzug veredelt.

GTX-Passagierraum
Der ID. Buzz GTX mit Normalradstand ist als Fünfsitzer mit einer 40:60 teilbaren Dreiersitzbank in der zweiten Sitzreihe (2/3) oder als Sechssitzer mit jeweils zwei Einzelsitzen in der zweiten und dritten Sitzreihe erhältlich (2/2/2). Der verlängerte ID. Buzz GTX kann ebenfalls als Fünfsitzer mit einer Dreiersitzbank (2/3) und als Sechssitze (2/2/2) konfiguriert werden; darüber hinaus wird diese Version als Siebensitzer mit einer Dreiersitzbank in der zweiten Reihe und zwei Einzelsitzen in der dritten Reihe angeboten (2/3/2). Die Sitze der zweiten Reihen sind um 150 mm (Normradstand) respektive 200 mm (langer Radstand) längs verschiebbar. Der Beifahrersitz, die äußeren Sitze der zweiten Reihe sowie die Sitze der dritten Reihe sind zudem mit den ISOFIX-Kindersitzverankerungen ausgestattet.

GTX-Laderaum
Das Gepäckraumvolumen des ID. Buzz GTX (Normalradstand) ist als Fünfsitzer zwischen 1.121 Liter (Beladung bis Oberkante der Rücksitzlehnen) und 2.123 Liter groß (Rücksitzbank umgeklappt, Beladung bis Oberkante vordere Sitzlehnen). Nochmals geräumiger ist der verlängerte ID. Buzz GTX: Bei der Beladung bis zur Oberkante der Rücklehnen der zweiten Sitzreihe ergibt sich ein Volumen von 1.340 Litern. Wird der große ID. Buzz GTX bis hinter die erste Sitzreihe beladen, steigt das Volumen auf 2.469 Liter. Selbst mit sieben Personen besetzt ergibt sich hinter der dritten Sitzreihe des ID. Buzz noch ein Volumen von 306 Litern. Je nach Sitzkonfiguration können beide ID. Buzz GTX mit einem langen oder kurzen Multiflex-Board (inklusive zwei Faltboxen) ausgestattet werden. Durch das Multiflex-Board entsteht eine zweite Ladeebene sowie – bei umgeklappten Rücksitzen – eine ebene Ladefläche.

Neue Hard- und Software plus „ChatGPT“
In die neuen GTX-Modelle fließt ein großes Hard- und Software-Update für die Baureihe ein. Neu an Bord sind ein Head-up-Display (optional) und die nächste Generation der Infotainmentsysteme (serienmäßig) mit einer neuen Menüführung und Grafik sowie schneller Rechenleistung. Der Touchscreen des Systems ist nun 12,9 statt 12,0 Zoll groß (33 statt 30 Zentimeter Diagonale). Gleichfalls neu: die beleuchtete Touchleiste für die Temperatur- und Lautstärkeregelung. Mit natürlichen Sprachkommandos bedient wird der neue Sprachassistent IDA; er erlaubt nicht nur die Steuerung zahlreicher Fahrzeugfunktionen, sondern ebenso den Abruf von Wissensfragen über die Online-Anbindung an Datenbanken wie Wikipedia. Als Weltneuheit besitzt der Sprachassistent IDA zudem eine „ChatGPT“-Integration (KI / künstliche Intelligenz). Ebenfalls neu im Programm ist eine „Wellness-App“, mit der über vorkonfigurierte Programme verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden, um das Wohlbefinden während der Fahrt oder beim Laden zu perfektionieren. Zum neuen Spektrum der Assistenzsysteme gehören indes der weiterentwickelte „Park Assist Plus“3 mit einer Remote-Funktion für das ferngesteuerte Parken per Smartphone. Ebenfalls neu: der Ausstiegswarner. Letzterer warnt beim Öffnen einer Tür vor von hinten herannahenden motorisierten Fahrzeugen und Fahrrädern und verhindert bei einer solchen Gefahr kurzzeitig das Öffnen der betreffenden Tür.

„Samba Bus“ der Neuzeit
Der ID. Buzz mit langem Radstand wird optional fortan mit dem Panoramadach „Smart Glas“ erhältlich sein, in dessen Mehrschichtglas eine Flüssigkristallfolie integriert ist, die elektronisch transparent oder blickdicht (Privacy-Modus mit Licht- und Wärmeschutz) geschaltet werden kann. Das größte jemals in einem Volkswagen realisierte Panoramadach macht den ID. Buzz Pro und ID. Buzz GTX zum „Samba Bus“ der Neuzeit.

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