125 Jahre Škoda: Zeitreise mit zwölf automobilen Meilensteinen der Unternehmensgeschichte

Mit zwölf automobilen Meilensteinen unternimmt Škoda Auto eine außergewöhnliche Zeitreise durch 125 Jahre Unternehmensgeschichte.
Die gemeinsame Ausfahrt einiger der bedeutendsten Modelle des tschechischen Automobilherstellers rund um den Stammsitz in Mladá Boleslav ist ein Höhepunkt zum 125. Gründungsjubiläum des Unternehmens. Die ausgewählten Fahrzeuge reichen von der L&K Voiturette A als erstem Automobil der Marke aus dem Jahr 1905, bis zum noch getarnten Škoda Enyaq iV. Das neue elektrische SUV wird noch in diesem Jahr offiziell vorgestellt und steht für den Aufbruch in eine neue Ära bei Škoda. Es bündelt die Ideen, Innovationen und Einflüsse aus 125 Jahren Unternehmensgeschichte in einem Fahrzeug.


Vom Škoda Museum am Unternehmens-Stammsitz in Mladá Boleslav, in dem einige der eingesetzten Fahrzeuge als Ausstellungsstücke zu sehen sind, führt die gemeinsame Zeitreise rund um die Stadt. Die Route führt die zwölf historischen Modelle unter anderem an den Schlössern Mcely und Loučeň vorbei, außerdem liegt das Škoda-Testzentrum in Úhelnice auf der geplanten Route.

Einzigartiger Korso
Jeder der zwölf Meilensteine dieses einzigartigen Korsos hat seine Zeit geprägt und ein Kapitel zur Entwicklungsgeschichte der Fahrzeuge von Škoda beigetragen. Für die Tradition des Automobilherstellers stehen die von 1905 bis 1907 gebaute L&K Voiturette A, der Škoda Superb der ersten Generation (1934 bis 1949) und der Škoda Popular Monte Carlo (1936 bis 1939) sowie ein Škoda Felicia Cabriolet (1959 bis 1964), ein Škoda 1000 MB (1964 bis 1969), ein Škoda Trekka (1966 bis 1972) und ein Škoda 110 R Coupé (1970 bis 1980). Die Zeitspanne ab Mitte der 80er-Jahre bis heute repräsentieren der Favorit (1987 bis 1994), die erste Generation des modernen Octavia (1996 bis 2010), ein Škoda Yeti (2009 bis 2017), der seit 2018 produzierte Škoda Scala sowie ein noch getarnter Škoda Enyaq iV, der bald der Weltöffentlichkeit präsentiert wird.

Mit der L&K Voiturette A fängt alles an
Den Grundstein für die Erfolgsgeschichte von Škoda Auto legen die Gründerväter Laurin und Klement 1905 mit der L&K Voiturette A. Sie ist zehn Jahre nach der Gründung des Unternehmens und der unmittelbar folgenden Produktion von Fahrrädern und Motorrädern das erste Automobil des Unternehmens. Highlights in den 1930er-Jahren setzen der beeindruckende Škoda Superb, bereits damals das Flaggschiff der Marke mit viel Platz und hohem Fahrkomfort sowie der unter anderem dank Transaxle-Bauweise mit an der Hinterachse platziertem Getriebe sehr dynamische Škoda Popular Monte Carlo. Mit diesem Sondermodell anlässlich des ersten Podiumsplatzes bei der legendären Rallye Monte Carlo führt Škoda die Bezeichnung Monte Carlo ein, die auch heute die sportlichen Modellversionen des Fabia, Scala und Kamiq kennzeichnet. Ebenso wie der Popular Monte Carlo ist auch der Škoda Felicia aus dem Jahr 1959 eine Design-Ikone, mit dem Cabriolet erfindet sich Škoda optisch neu und zitiert dabei einen damals modernen Lifestyle.

Voiturette

Škoda 1000 MB mit selbsttragender Karosserie und Aluminium-Motorblock im Heck
Aus den 1960er-Jahren sind gleich drei Modelle dabei. Beim technisch wegweisenden Škoda 1000 MB setzt Škoda im Jahr 1964 erstmals auf eine selbsttragende Karosserie und leitet damit seine Heckmotor-Ära ein. Der Motorblock wird in einem patentierten Aluminium-Druckgussverfahren produziert und unterstreicht die hohe Kompetenz im Bereich Maschinenbau am Standort Mladá Boleslav. Das Antriebskonzept mit Heckmotor und Heckantrieb nutzt auch der Škoda 110 R von 1970. Auf dem sportlichen zweitürigen Coupé baut später der bei Rallyes und auf Rundstrecken erfolgreiche Škoda 130 RS auf, an den heute noch die sportlichen Škoda RS-Modelle erinnern.
Der 1966 in Neuseeland entstandene Trekka auf Basis des Ur-Octavia ist ein früher Vorläufer der heutigen SUV. Der Geländewagen wurde für spezielle Marktanforderungen und Kundenbedürfnisse maßgeschneidert.

Skoda 110 R

Frontantrieb und Debüt des modernen Octavia
Ein weiterer Meilenstein des historischen Korsos ist der Škoda Favorit. Mit dem von Bertone gezeichneten Kompaktmodell führt Škoda 1987 den Frontantrieb ein und bietet neben einer Kurzheck- auch eine Combi– und eine PICKUP-Variante an. Der Octavia von 1996 ist das erste komplett unter dem Dach des Volkswagen Konzerns entwickelte Škoda-Modell und ebnet den Weg zum Volumenhersteller. Sein Raumangebot und sein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis werden in der Folge fester Bestandteil der Produktidentität von Škoda. Der Škoda YETI markiert 2009 den erfolgreichen Einstieg in das SUV-Segment. Dort erschließt die Marke, bei der heute Kamiq, Karoq, Kodiaq und der kommende Enyaq iV eine komplette SUV-Familie bilden, neue Kundengruppen. Der YETI ist auch aufgrund seiner zahlreichen neue Simply Clever-Ideen begehrt, etwa die einzeln verschiebbaren VarioFlex-Sitze. Mit dem Scala führt Škoda im Jahr 2018 eine neue Designsprache ein und bietet neben markentypisch großzügigen Platzverhältnisse jetzt auch ein noch emotionaler gestaltetes Exterieur. Gleichzeitig macht der Hersteller einen großen Schritt im Bereich Konnektivität – der Scala ist als erster Škoda „immer online“.

Ocatavia

Enyaq iV führt Škoda in die elektrische Zukunft
Ebenso wie die übrigen elf Meilensteine ihre Ära beeinflusst haben wird der neue Enyaq iV Škoda in den kommenden Jahren maßgeblich prägen. Er vereint sämtliche Škoda-Tugenden wie Esprit, Erfindergeist, Designkompetenz, Mut und Ideenreichtum sowie zukunftsweisende Technologien. Er ist die Essenz aller Markenwerte, ist überraschend, praktisch und Simply Clever. Der Enyaq iV ist das Ergebnis aus 125 Jahren Entwicklungserfahrung, Kompetenz, Kreativität und Leidenschaft und führt das Unternehmen in eine nachhaltige und elektrisierende Zukunft. Die Weltpremiere findet im September statt, die Markteinführung beginnt im ersten Quartal 2021.

Enyaq_iV
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