82 Jahre bei AK und F. M. Hämmerle: Präsident Bernhard Heinzle gratuliert Franz Josef Huber

Mit 97 Jahren ist Franz Josef Huber immer noch in dem Betrieb angestellt, in dem er mit 15 Jahren seine Lehrausbildung absolvierte. „Eine so lange Betriebszugehörigkeit ist etwas ganz Besonderes“, zeigt sich AK Präsident Bernhard Heinzle beeindruckt. Er gratulierte dem Dornbirner zum beispiellosen Jubiläum.

Überwältigende 82 Jahre ist Franz Josef Huber aus Dornbirn bereits bei der Firma F. M. Hämmerle beschäftigt – und damit auch AK Mitglied. „Als ich davon gehört habe, habe ich es erst nicht glauben können“, gestand AK Präsident Bernhard Heinzle bei der Ehrung des Jubilars vor dem versammelten Team. „Das ist wirklich eine herausragende Leistung und etwas ganz Besonderes.“

Unermüdlicher Einsatz und Aufstieg
Franz Josef Huber kam 1941 im Alter von 15 Jahren als Betriebselektriker-Lehrling zur Firma F. M. Hämmerle und war ab 1944 als Elektrogehilfe angestellt. Die Freude über die Anstellung währte allerdings nicht lange: Schon nach einem Monat wurde der Dornbirner zum Wehrdienst eingezogen. Nach englischer, dann amerikanischer und schließlich französischer Kriegsgefangenschaft kehrte er 1945 endlich zurück nach Hause – und zurück zu F. M. Hämmerle, wo er wieder als Elektrogehilfe tätig war.
Huber bildete sich auf verschiedenen Wegen fort und wurde zunächst Elektriker, dann Elektromonteur, Elektromeister, Elektroabteilungsleiter und schließlich Betriebsleiter für Elektrotechnik und Elektronik bei F. M. Hämmerle. Als Mitglied der Facharbeiterprüfungs-Kommission der Wirtschaftskammer bildete er selbst Lehrlinge für die Bereiche Stark- und Schwachstrom sowie Technisches Zeichnen – Elektro aus. Bis heute ist er geringfügig bei F. M. Hämmerle angestellt und dort mittlerweile als Archivar tätig.

Burgen-Experte und Gnaden-Ehemann
Auch neben dem Beruf war Franz Josef Huber nicht untätig. Sein großes Interesse für Burgen ließ ihn bereits mehrere Bücher zum Thema zu Papier bringen und brachte ihn zu Interviews in Fernseh-, sowie Radioshows.
Privat ist der 97-Jährige ebenfalls ein Musterbeispiel für Verlässlichkeit: Im vergangenen Jahr feierte er mit seiner Frau Anna Maria nach 70 Ehejahren die Gnadenhochzeit.

„Unglaublich bedeutsam und wertvoll“
„Dass jemand so lange in einem Betrieb ist, ist unglaublich bedeutsam und wertvoll“, unterstrich AK Präsident Bernhard Heinzle in seinem Grußwort an den Jubilar. „Wir als AK gratulieren dir dazu von Herzen und wünschen dir weiterhin alles Gute und beste Gesundheit.“
Sein Rezept dafür verriet der 97-Jährige: „Immer dran bleiben, beharrlich sein, Altes bewahren und Neues begrüßen – und jeden Tag Gymnastik.“

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