Gießhübler pilotiert am Samstag (5.3.) bei der dritten Auflage der ARC Blaufränkischland-Rallye mit Co-Pilot Jürgen Klinger seinen Peugeot 208 R2. Wirft man einen Blick nach vorne, steht Mayer vor einer schwierigen Saison. Der Grund ist ein eklatanter Nachteil im Motoren-Bereich . . .
Im Hause Mayer hat man den Winter genutzt, um den Peugeot 208 R2 neu aufzubauen. „Wir haben sehr gründlich gearbeitet“, erzählt Daniel, „jetzt sind wir top vorbereitet.“
Hinter der Frage, ob dies in dieser Saison auch reichen wird, steht aber ein großes Fragezeichen. Altmeister und Vater Walter Mayer erklärt die Lage: „Fakt ist, dass Daniel sehr motiviert ist. Fakt ist aber auch, dass er einen eklatanten Nachteil punkto Material hat. Denn unser Auto hat einen Saugmotor, ein Großteil der Konkurrenz verfügt aber bereits über die neue Generation, also einen Turbomotor. Und da sprechen wir im Schnitt von 25 bis 30 PS Unterschied. Was sich besonders in Beschleunigungsphasen auswirkt.“
Daniel Mayer: „Diese Problematik hatte ich auch schon im letzten Jahr, ist also nicht neu für mich. Ich habe aber in den letzten Monaten versucht, mich mental darauf einzustellen. Mit dem Fazit, dass ich trotz allem guter Dinge bin und versuchen werde, dieses Manko mit meinem Fahrstil – so gut es geht – auszugleichen.“
Was die Veranstaltung am kommenden Samstag betrifft, hat Daniel ein klares Ziel: „Vordergründig ist es eine Rallye zum Aufwärmen. Schließlich geht zwei Wochen später die österreichische Meisterschaft im Rebenland los. Ich werde versuchen, den richtigen Mix aus Angriff und Sicherheit zu finden, und das eine oder andere am Fahrwerk noch zu verbessern. Die Blaufränkischland-Rallye ist dafür bestens geeignet, ist sehr kompakt. Freitag gibt es die Besichtigung, am Samstag werden dann alle Prüfungen gefahren.“
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