Mittlerweile bewegen sich mehr als 70.000 Elektrofahrzeuge auf den österreichischen Straßen. 33.000 E-Autos wurden allein im Jahr 2021 verkauft, und der Trend zur lokal emissionslosen Autofahrt wird sich auch in Zukunft fortsetzen. Damit steigt auch der Bedarf an Ladepunkten. Derzeit gibt es in Österreich noch ausreichend Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge, allerdings muss auch die Infrastruktur mit den steigenden Neuzulassungen Schritt halten. Deshalb kooperiert der ARBÖ mit dem Kärntner Ladeinfrastrukturhersteller go-e und stattet österreichweit alle seine Standorte mit mobil verwendbaren go-e-Ladestationen aus.
Je nach Ausstattungsvariante lassen sich die Ladeboxen an roten CEE 16 oder 32 A Steckdosen (380-Volt-Drehstrom) anschließen. Diese sind ein gängiger Anschluss für viele Maschinen in Privathaushalten, Industrie- und Gewerbebetrieben. „Der Vorteil des go-eCharger HOME+ ist die Flexibilität und das integrierte moderne Lademanagement, mit zahlreichen intelligenten Funktionen für verschiedenste Anforderungen. Die Wallbox lässt sich ohne Elektrikerin oder Elektriker installieren, binnen Sekunden wieder aus der Wandhalterung nehmen und kann aufgrund des kompakten Designs bei Bedarf im Auto mitgenommen werden. Mit dem Ladegerät lässt sich ein Elektroauto unterwegs per Adapter sogar an einer Haushaltssteckdose laden. An einer roten Drehstromdose erreichen die Boxen je nach Variante eine maximale Ladeleistung von 11 beziehungsweise 22 kW, was dem heutigen Ladestandard entspricht“, freut sich Erich Groiss, technischer Koordinator beim ARBÖ, über den Start der Kooperation.
Für go-e beweist die Partnerschaft mit dem ARBÖ die wachsende Dynamik des Wandels vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb: „Immer mehr Menschen steigen im Sinne des Klimaschutzes auf E-Autos um, denn diese sind längst alltagstauglich. Der ARBÖ reagiert mit dem go-eCharger HOME+ nun auf die individuellen Ladebedürfnisse seiner Mitglieder und baut seine Elektroautokompetenz weiter aus. Es freut uns sehr, dass wir den ARBÖ mit smarten Ladestationen, made in Austria, unterstützen dürfen“, erklärt Oliver Steiner vom Ladetechnikhersteller go-e.
„Wir sind überzeugt, dass flexible Ladelösungen immer wichtiger werden. Durch die Zusammenarbeit mit go-e ist der ARBÖ bestens für Herausforderungen der Zukunft gerüstet“, schließen Groiss und Steiner unisono ab.
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