Audi urbansphere concept – Revolutionäres Raumkonzept

High-Tech-Interieur wird zur Erlebnissphäre für den urbanen Raum. PPE-Technikplattform mit E-Antrieb.

Konsequent von innen nach außen gestaltet – Audi präsentiert die Studie Audi urbansphere concept. Entworfen haben Designer_innen und Techniker_innen den Audi urbansphere zunächst für den Verkehr in den Megacitys von China. Doch eignet sich das Konzept auch für alle übrigen Ballungsräume rund um den Globus. In diesen urbanen Regionen, wo persönlicher Raum besonders knapp bemessen ist, bietet das Concept Car den bisher größten Innenraum eines Audi. Und orchestriert diesen intelligent mit Technologien und digitalen Services, die alle Sinne ansprechen und damit eine neue Erlebnisqualität bieten.

Audi sphere – First Class hoch drei
Mit den drei Concept Cars Audi skysphere, Audi grandsphere und Audi urbansphere illustriert die Marke mit den Vier Ringen ihre Vision der Premiummobilität von morgen. Dabei erschließt sich eine Erlebniswelt, die weit über den zweckgebundenen Aufenthalt an Bord, über den profanen Transport von A nach B hinausgeht.

Innere Größe
Schon auf den ersten Blick zeigt sich der Audi urbansphere concept als größtes Modell der sphere-Familie, ja aller bisherigen Audi Konzeptfahrzeuge. Mit seinen repräsentativen Dimensionen – 5,51 Meter Länge, 2,01 Meter Breite und 1,78 Meter Höhe – im automobilen Oberhaus platziert, bricht der Audi urbansphere concept radikal mit Konventionen des Segments.
Denn er ist konsequent von innen nach außen, um seine Passagier_innen herum entworfen worden. Das wichtigste Maß ist deshalb: der konkurrenzlose Radstand von 3,40 Metern. Der Innenraum des Audi urbansphere ordnet sich nicht dem klassischen Diktat unter, nach dem in ein von der Fahrphysik beschränktes Volumen möglichst viele Sitzplätze, Ablagen und Funktionselemente zu zwängen seien, sondern folgt an erster Stelle dem Bedürfnis der Fahrgäste, gro.zügigen Raum als distinktiven Komfortfaktor erleben zu können.

Die Architektur – von innen nach außen
Die Namenskomponente „Sphere“ setzt bereits ein Signal: Im Zentrum der Konzeptfahrzeuge Audi skysphere, grandsphere und urbansphere steht jeweils der innere Raum, das Interieur. Der Innenraum wird so zum Fundament für Gestaltung und Technik und damit zur Lebens- und Erlebnissphäre der Insass_innen unterwegs.
Deren Bedürfnisse und Wünsche entwickeln diesen Raum, seine Architektur und alle integrierten Funktionen. Mit dieser Umwertung verändert sich auch der Designprozess selbst. Am Anfang aller Diskussionen richtet sich der Fokus auf das Interieur. Erst davon abgeleitet werden Package, Exterieurlinien und Proportionen entworfen, die das Automobil zusammen mit den technologischen Prämissen zum Gesamtkunstwerk gestalten.

Fläche, Form, Funktion – das Interieur
Die Türen des Audi urbansphere concept sind gegenläufig, vorn und hinten angeschlagen; eine B-Säule gibt es nicht. So eröffnet sich den Passagier_innen schon beim Einsteigen die gesamte Weite des Innenraums. Nach außen drehbare Sitze und ein auf den Boden neben dem Fahrzeug projizierter roter Lichtteppich („Red Carpet Light“) orchestrieren schon den Einstieg zum Komforterlebnis.
3,40 Meter Radstand und die Fahrzeugbreite von 2,01 Metern umreißen die selbst für ein Oberklasseautomobil mehr als stattliche Grundfläche. Zusammen mit der lichten Fahrzeughöhe von 1,78 Metern und großzügigen Glasflächen münden diese Dimensionen in ein außergewöhnlich großzügiges Raumerlebnis.
Vier Einzelsitze in zwei Reihen bieten den Passagier_innen luxuriösen First-Class-Komfort. Vor allem das Gestühl in der hinteren Reihe offeriert gro.zügige Abmessungen und eine Vielzahl von Verstelloptionen. In den Relax- und Entertainmodi lässt sich die Rücklehne um bis zu 60 Grad neigen, während gleichzeitig Beinauflagen ausfahren. Die mittig angebrachten, in die Sitzwangen integrierten Armlehnen und ihre Pendants in den Türen erzeugen ein wohliges Gefühl von Geborgenheit.

Weniger ist mehr – Anzeigen und Bedienung
Reduktion wird im Audi urbansphere zum Gestaltungsprinzip. Weder Batterien von Rundinstrumenten noch schwarze Bildschirme für virtuelle Anzeigekonzepte sind vor der Aktivierung der Fahrfunktionen zu sehen.
Stattdessen klar gegliederte und beruhigte Zonen von Materialien höchster Qualität. Holz und Wolle sowie synthetische Textilgewebe sind als Verkleidungen, Sitzbespannung und als Bodenteppiche zu sehen, haptisch hochwertig und angenehm zu tasten. Sanfte Beige- und Grautöne strukturieren den Innenraum horizontal. Ein dunkles, reduziertes Grün als Farbe der Sitzschalen beruhigt das Auge. Von oben nach unten werden die Farbzonen des Interieurs heller und erschaffen zusammen mit dem natürlichen Lichteinfall einen homogenen, weiten Innenraum.

Raumkonzept für die Luxusklasse – das Exterieurdesign
Ein großer und zweifellos ein selbstbewusster Auftritt – die erste Begegnung mit dem Audi urbansphere concept hinterlässt Wirkung bei den Betrachter_innen. Eine Länge von 5,5 Metern, die Höhe von nahezu 1,78 Metern und die Breite von mehr als zwei Metern sind zweifellos repräsentativ genug für das Spiel in der automobilen Oberliga.
In der fließenden Silhouette des Fahrzeugkörpers finden sich klassische Audi Formen und – Elemente, hier jedoch zu einer neuen Synthese verbunden: der repräsentative Singleframe mit den digitalen Augen der flankierenden Leuchteinheiten. In der Seitenansicht der weit geschwungene, dynamische Dachbogen. Ein massiver Schweller, hinter dem sich die Batterieeinheit verbirgt. Große Räder im 24-Zoll-Format. Sie zitieren eine Ikone der 90er Jahre – das Konzeptfahrzeug Audi Avus. Die sechs Doppelspeichen signalisieren gleichzeitig Leichtbau und Stabilität, erinnern an funktionale Motorsporträder und die Bauhaustradition des Markendesigns.

Antrieb und Laden
Die Technikplattform des Audi urbansphere – die sogenannte Premium Platform Electric (PPE) – ist ausschließlich für den batterieelektrischen Antrieb konzipiert und schöpft damit alle Vorteile dieser Technologie voll aus. Zentrales Element der PPE ist ein Batteriemodul zwischen den Achsen, das – wie schon im Audi grandsphere – rund 120 Kilowattstunden Energie bereithält. Indem Audi nahezu die gesamte Fahrzeugbasis zwischen den Achsen nutzt, ist für den Akku ein flaches Layout möglich.
Daraus entsteht zusammen mit großen Rädern im 24-Zoll-Format eine nicht nur für die Formgebung perfekte Grundproportion. Ein hohes Maß an Innenraumlänge und damit Beinfreiheit in beiden Sitzreihen zählt zu den zentralen Vorteilen. Zudem erhöht der Entfall von Getriebeglocke und Kardantunnel den Raumkomfort in E-Automobilen.
Die beiden Elektromotoren des Audi urbansphere concept mobilisieren eine Gesamtleistung von 295 Kilowatt und ein Systemdrehmoment von 690 Newtonmetern. Eindrucksvolle Werte, die im urbanen Kolonnenverkehr längst nicht immer abgerufen werden. Dennoch verzichtet auch der Audi urbansphere nicht auf den permanenten Allradantrieb quattro – essenziell für leistungsstarke Vertreter der Marke.
Das Concept Car verfügt über je einen E-Motor auf Vorder- und Hinterachse, die mittels elektronischer Koordination den permanent verfügbaren Allradantrieb bedarfsorientiert und vor allem mit Blick auf Ökonomie und Reichweite umsetzen. Ein Novum: Zugunsten reduzierter Reibung und damit eines geringeren Energieverbrauchs im Rollbetrieb lässt sich der Vorderachsantrieb bedarfsgerecht deaktivieren.

Schnelles Laden, hohe Reichweite
Herzstück des Antriebs ist die 800-Volt-Ladetechnik. Sie sorgt dafür, dass sich die Batterie mit bis zu 270 Kilowatt an Schnellladesäulen innerhalb kürzester Zeit aufladen lässt. Die Ladezeiten nähern sich so einem klassischen Tankstopp bei verbrennergetriebenen Automobilen an: Gerade einmal zehn Minuten genügen, um Antriebsenergie für mehr als 300 Kilometer Fahrstrecke an Bord zu nehmen. In weniger als 25 Minuten lässt sich der Ladestand der mehr als 120 Kilowattstunden fassenden Batterie von fünf auf 80 Prozent steigern. Nach WLTP-Standard lässt das eine rechnerische Reichweite von bis zu 750 Kilometern erwarten – und das bedeutet selbst im verbrauchsintensiveren Stadt- und Kurzstreckenbetrieb: Überraschend notwendige Ladestopps sind in aller Regel vermeidbar.

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