Die Interboot zelebriert in diesem Jahr einen ganz besonderen Geburtstag: Mit noch mehr Ausstellungsfläche, größerer Ausstellerzahl und einem Plus an Booten im Vergleich zur Special Edition im letzten Jahr steuert sie auf ihre 60. Ausgabe zu. Alle Zeichen stehen auf Wassersport, wenn sich von Samstag, 18. bis Sonntag, 26. September 2021 die Branche in Friedrichshafen auf der Interboot trifft. Insgesamt zeigen rund 280 nationale und internationale Aussteller aus 13 Ländern in sechs Messehallen plus Foyers und Freigelände Boote, Funsport und Zubehör.
„Als erste große Wassersport-Hallenmesse weltweit seit der Special Edition in Friedrichshafen im vergangenen Jahr, bietet die Interboot eine lang ersehnte Plattform zum Netzwerken, Austauschen und Einkaufen und ermöglicht den Ausstellern, Trends und Neuheiten der kommenden Saison zu präsentieren“, erklärt Projektleiter Dirk Kreidenweiß. „Noch dazu stoßen wir in diesem Jahr auf den 60. Geburtstag an – die kommende Ausgabe ist also in jeder Hinsicht ein besonderes Ereignis.“ Fachliches Wissen vermitteln Seminare, Vorträge, Workshops und Beratungen im Rahmen der Interboot Academy, dem Segel- & Reise-Kompetenz-Center und der Charter- und Törnberatung. Praktische Erfahrungen sammeln Wassersport-Fans unter anderem beim Sunset Sailing, Sunset Cruising und während des beliebten Trailertrainings unter professioneller Anleitung.
Ein Aussteller, der mit Ausnahme der letzten Interboot bei jeder Ausgabe mit dabei war, ist das Unternehmen Boesch Motorboote AG aus Kilchberg in der Schweiz. „Seit der ersten Ausgabe im Jahr 1962 sind wir fest mit der Interboot verbunden“, erklärt Klaus Boesch, der bis heute selbst ganze 56 Mal an der internationalen Wassersport-Ausstellung teilgenommen hat, und ergänzt: „Schon auf der Verbrauchermesse IBO, aus der die Interboot hervorgegangen ist, waren wir von 1959 bis 1961 vertreten“. Besucherinnen und Besucher erwartet am Stand der im Jahr 1920 gegründeten Traditionswerft unter anderem eine eigens für die 60. Interboot restaurierte 590 Acapulco de Luxe aus dem Jahr 1985.
Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie steht mobiles Arbeiten hoch im Kurs: Dass das auch auf dem Wasser möglich ist, erklärt Patricia Reuthe von der Ultramarin-Marina in Kressbronn. Wer seinen Arbeitsalltag auf das Boot verlegt, benötigt neben der handelsüblichen Hardware wie Rechner und Telefon einen Internetzugang: In Kressbronn erhalten Liegeplatzinhaberinnen und -inhaber diesen über Glasfaserkabel, die bis an die Liegeplätze verlegt sind. Mit der Stele am Steg, an der auch das Landstromkabel eingesteckt wird, kann auch der Bordanschluss verbunden werden. An Bord sorgt dann ein Mediasystainer mit LAN-Steckplätzen und HDMI-Buchse, der bei der Marina gemietet werden kann, für die Internetverbindung: Arbeiten am Laptop oder Tablet funktioniert auf diese Weise mit bis zu 100 Mbit/s im Download und bis zu 10 Mbit/s im Upload. Vom Business-Call per Videokonferenz bis hin zum gemeinsamen Filmabend mit der Familie ist somit alles möglich. Wer dagegen nicht im Hafen liegt, sondern sich auf dem Meer oder See befindet, ist mit einer SIM-Datenkarte gut beraten, nicht zuletzt, um im Ausland hohe Roaminggebühren zu vermeiden.
Die Interboot präsentiert von Samstag, 18. bis Sonntag, 26. September 2021 unter Berücksichtigung des bereits bewährten Schutz- und Hygienekonzeptes die ganze Welt des Wassersports. Sie ist von Montag bis Donnerstag von 10 bis 17 Uhr und Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Tickets sind ausschließlich online erhältlich. Die Tageskarte kostet 13 Euro, ermäßigt zehn Euro. Die Familienkarte ist für 29 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen fünf Euro.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de, www.facebook.de/interboot, www.instagram.com/interboot.friedrichshafen und #interboot.
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