Auf Klaus Bachler wartet große Herausforderung: „Watkins Glen wird absolutes Highspeed-Rennen“

Im Bundesstaat New York geht es mit der IMSA-Serie weiter

Auf der Traditionsrennstrecke geht es am Wochenende über sechs Stunden – Porsche-Ass ist nach absolvierten Test für das Rennen zuversichtlich: „Wir sind bestens vorbereitet . . .“ 

Die Traditionsrennstrecke in Watkins Glen ist am Wochenende (23. bis 25. Juni) Schauplatz des fünften Laufs der IMSA WeatherTech SportsCar Championship 2023. Mit dabei bei den „Sahlen’s Six Hours of Glen“ auch Klaus Bachler mit seinem französischen Partner Patrick Pilet. Das Duo startet mit einem Porsche 911 GT3 R von Pfaff Motorsports in der GTD Pro-Klasse, wo man nach vier Läufen in der Gesamtwertung auf dem dritten Platz steht.
Spricht man Bachler auf den Kurs im Bundesstaat New York an,  gerät er ins Schwärmen: „Ich war dort vor kurzem beim Testen. Einfach überwältigend, wenn man sich die Historie der Rennstrecke mal näher betrachtet. Andererseits bekommst du auch viel Respekt. Denn das ist ein absoluter Highspeed-Kurs, extrem schnell mit zum Teil wenig Auslauf. Da kann ein kleiner Fehler schon das Aus bedeuten.“
Deshalb war der Test für Bachler auch enorm wichtig, fährt er doch auch in Watkins Glen zum ersten Mal ein Rennen: „Simulator ist das eine, direkt vor Ort zu sein, ist aber doch etwas ganz anderes. Denn da habe ich auch entdeckt, dass es im Gegensatz zu den bisherigen Strecken ein Kurs ist, der über viel Grip verfügt.“
Für das Rennen am Sonntag hat man sich bestens vorbereitet: „Wir Fahrer haben mit dem Team in den rennfreien Zeit sehr viel analysiert, und dabei einiges herausgefunden. Jetzt müssen wir die neuen Erkenntnisse umsetzen. Da es sich diesmal um ein 6-Stunden-Rennen handelt, ist zu den GT-Fahrzeugen auch die ganze LMDH- und LMP2-Armada am Start. Das werden letztendlich über 50 Teams sein. Heißt im Klartext, dass wir über die Distanz hoch konzentriert, und vor allem sehr präzise fahren müssen.“
In der GTD Pro-Klasse der IMSA-Serie liegt das Duo derzeit auf Platz 3: „Inklusive Watkins Glen gibt es noch sieben Rennen, da ist noch alles möglich. Wir müssen einfach nur weiter kontinuierlich punkten – und wenn sich die Chance auf einen Sieg ergibt, einfach zur Stelle sein.“ Einmal, bei den 12-Stunden von Sebring, hat es ja heuer schon geklappt . . .

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