Reglementtechnisch wurden die drei Divisionen in reine Serienfahrzeuge („Street“), Sportfahrzeuge („Sport“) und in die echten Rennfahrzeuge („Race“) eingeteilt. Die Hubraumklassen wurden in allen drei Divisionen gleich gestaltet. Bei den hubraumstärksten wird zusätzlich in 2 und 4WD unterteilt. In der Gruppe Sport gibt es außerdem noch eine Klasse für Fahrzeuge ohne selbst tragender Stahlkarosserie. Gefahren wird in der Div. Street auf reinen Straßenreifen, in der Div. Sport auf „Semi-Slicks“ und in der Division Race auf echten Slicks.
Neben den aus den Vorjahren bekannten Veranstaltungen in Teedorf, Gmünd und Linz/Pichling wird heuer auch in Steyr, Greinbach und St. Veit/Glan gefahren. Somit sind die von vielen Fahrern ungeliebten „Auslandsveranstaltungen“ ebenfalls Geschichte. Den Auftakt bildet wie in den letzten Jahren der ÖAMTC MSC Enzian am Ostermontag, wo im ÖAMTC FSZ Teesdorf ein bekannt schneller und selektiver Kurs auf die Fahrer wartet. Runde zwei wird Anfang Juni vom ARBÖ-Team Steyr auf dem Gelände der MAN veranstaltet. Hier wartet ein komplett neuer Parcours auf die Slalom-Artisten. Der dritte Lauf wird 2014 Anfang Juli in Gmünd vom ÖAMTC ZV Grenzland durchgeführt. Ein weiteres Highlight wird der vierte Lauf in der Steiermark, wo der SRC rund um Stefan Kober auf der spektakulären Rallye-Cross EM Strecke in Greinbach die Pilonen-Könige zum Tanz bittet. Der Start in die 2. Hälfte der Saison ist Mitte August wiederum im ÖAMTC FSZ Teesdorf. Als Veranstalter fungiert dann der PMS Wien mit Chris Rosner und seinem Team. Die vorletzte Station ist 2014 Linz/Pichling. Das Team vom PSV Linz mit Alfred Fischer an der Spitze wird auch diesmal mit einem tollen Event die Fahrer und Zuschauer begeistern. Das Finale 2014 findet heuer erstmals in Kärnten statt. Der MSC St. Veit/Glan mit Promotor Gerald Taferner organisiert auf der selektiven Strecke des ÖAMTC FSZ Mail die Entscheidungen der Meisterschaft 2014.
Sportlich halten sich momentan noch viele Fahrer und Teams etwas bedeckt. Ein Blick in die aktuelle Nennliste verspricht jedoch schon jetzt höchstes Niveau und tolle Kämpfe in den einzelnen Klassen. In der Gruppe Street sind die Karten völlig neue gemischt und hier kann man wohl erst nach den ersten Rennen erkennen welche Piloten um den Titel OSK Pokalsieger kämpfen können. In der Gruppe Sport wird sich Serien – Meister Alfred Fries, der vom Rücktritt wieder zurückgetreten ist, heuer wohl einer größeren Konkurrenz um den Gewinn des Staatsmeistertitels stellen müssen. In der Gruppe Race werden die Karten wahrscheinlich ebenfalls neu gemischt. Durch den vermehrten Einsatz des Rally-Golf vom amtierenden Staatsmeisters Karl Schagerl im Bergrennsport könnte der Kampf um die Krone neu definiert werden. Hier sind neben den Staatsmeistern der letzen Jahre (Patrick Mayer, Gerhard Nell und Robert Aichelseder) noch einige heiße Kandidaten auf den Titel vorhanden. Es wird auf jeden Fall eine äußerst spannende Saison zudem schon sehr viele neue und auch alt bekannte Piloten ihr Interesse an der Slalom ÖM bekundet haben.
Weiter Infos unter: www.slalom-oem.at
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