Seit seiner Gründung im Jahr 1965 hat der MSC Rottenegg den Motorsport in der Region geprägt und zahlreichen Fahrern sowie Fans unvergessliche Momente bereitet. Mit großem Engagement und Herzblut hat der Club nicht nur zahlreiche Rennen organisiert, sondern auch den Motorsport als Sportart in der Region etabliert. Das 60-jährige Bestehen ist ein Beweis für die ungebrochene Leidenschaft und das Engagement, das den MSC Rottenegg , mit seinen vielen freiwilligen Helfern, über all die Jahre begleitet hat.
Die Teilnehmerzahlen in Landshaag
Mit rund 260 Teilnehmer haben wir ein ideales Starterfeld um die 5 Läufe – davon 2 Rennläufe am Sonntagnachmittag – über die Bühne zu bringen! Heuer findet Landshaag, aufgrund des Osterwochenendes, etwas früher statt als gewohnt, was dem einen oder anderen Teilnehmer mit seinen Trainingsfahrten unter Zeitdruck bringt. Zum 44. Mal werden die 3620 Meter der Highspeedstrecke in Angriff genommen und der MSC Rottenegg baut die Landesstraße zu einer der coolsten und schnellsten Bergrennstrecken Europas um. Ein bunt gemischtes und hochkarätiges Starterfeld freut sich wieder ihre Bikes dem Publikum präsentieren zu dürfen und auf Zeitenjagd zu gehen.
Ein Event für die ganze Familie
Neben der spannenden Rennaction erwartet die Zuschauer entlang der Strecke eine einmalige Atmosphäre. Mit zahlreichen Zuschauer-Hotspots, einer begehbaren Strecke vom Start bis zum Ziel und hervorragender gastronomischer Versorgung wird das Bergrennen zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie.
Ein weiteres Highlight ist das Fahrerlager, das für alle Fans zugänglich ist. Hier können die Besucher nicht nur die Motorräder aus nächster Nähe betrachten, sondern auch mit den Fahrern ins Gespräch kommen und die Leidenschaft der Motorsportler hautnah erleben. Es ist die perfekte Gelegenheit, den Fahrern bei der Vorbereitung zuzusehen und mehr über das Rennen und die Herausforderungen des Motorrad-Bergrennsports zu erfahren.
In Landshaag heuer erstmals Slikreifen erlaubt – „das schwarze Gold“
Die letzten 43 mal sind die Teilnehmer in Landshaag mit Profilreifen an den Start gegangen. Diese Vorschrift der FIM Europe kam aus dem Straßenrennsport und wurde in den letzten Jahren oft diskutiert. Eine Reglementänderung lässt es heuer zu, dass die Teilnehmer auch mit den gewohnten Rundstreckenreifen an den Start gehen dürfen. Der Vorteil für die Teilnehmer ist die Verfügbarkeit des „schwarzen Goldes“ und man ist den Reifen bereits von den Testfahrten auf der Rundstrecke gewohnt. Wer sich mit den Profilreifen wohler fühlt, darf diese natürlich auch weiterhin verwenden.
Auch die Mädels drehen am Gasgriff
Es ist großartig, dass in diesem Jahr wieder drei Damen am Start sind! Der Motorrad-Bergsport ist traditionell von Männern dominiert, doch immer mehr Frauen treten in diese spannende und herausfordernde Disziplin ein. Ihre Teilnahme wird nicht nur das Niveau des Rennens erhöhen, sondern auch eine wertvolle Bereicherung für das Event darstellen.
Es wird spannend zu sehen, wie sich die Fahrerinnen auf die anspruchsvolle Strecke zwischen Landshaag und St. Martin einstellen können. Die Herausforderung, sich in einer von Männern geprägten Szene zu behaupten, ist sicherlich groß, aber auch eine Chance zu zeigen, dass Talent und Durchhaltevermögen keine Geschlechtergrenzen kennen. Mit Petra Fischer (315) ist die erfahrenste Dame mit den meisten Starts dabei. Svenja Wurm (180) – die schnellste Dame aus dem Vorjahr und eine Mühlviertlerin. Gespannt dürfen wir auf die Tschechin Kristyna Jakesch (128/175) sein. Mit viel Road Racing Erfahrung geht sie zum ersten Mal in Landshaag an den Start.
Welche Teilnehmer sind heuer die Anwärter auf den Gesamtsieg
Die schnellsten Fahrer kommen definitiv aus der Superstock 1000 und der Superbike Klasse. Heuer ist die Mischung aus Routine, erfahrene Dauerstarter und Rückkehrer eine sehr spannende.
Maurizio Bottalico blieb im letzten Jahr der Sieg aufgrund eines schweren Trainingssturz am Samstag verwehrt. Der Italiener ist allerdings heuer wieder zurück und will sich den Gesamtsieg und den Streckenrekord schnappen.
Thomas Altenhuber – der Salzburger profitierte aus dem Samstagschaos letztes Jahr, wo das Training abgebrochen werden musste, und holte sich mit viel Erfahrung und Routine den Gesamtsieg 2024. Auch er will heuer den Platz am Podest verteidigen. David Datzer – er war vor einigen Jahren bereits in Landshaag dabei, holte sich in der Zwischenzeit viel Road Race Erfahrung auf der Isle of Man und geht als Road Racing Europameister in zwei Klassen an den Start. Ein weiterer Italiener ist Stefano Bonetti, immer für eine Topzeit in Landshaag bereit lauert auch er auf einen Stockerlplatz bei der Flower Ceremony.
Showprogramm – Promotion für das Autobergrennen Esthofen – St. Agatha
Das Motorradbergrennen Landshaag – St. Martin bietet nicht nur spannende Rennen, sondern auch ein kleines Showprogramm, das die Zuschauer begeistern wird. Ein besonderes Highlight sind die beeindruckenden Rennboliden aus dem Autobergsport, die ebenfalls auf der 3620 langen Strecke zu Promotionzwecken zum Int. NOBLEND Autobergrennen Esthofen – St. Agatha, zu sehen sein werden das am 27.-28. September über die Bühne gehen wird.
Die Zuschauer haben die Möglichkeit, die leistungsstarken Fahrzeuge hautnah zu erleben und sich von der Faszination des Autobergrennsports mitreißen zu lassen. Neben den Motorrädern werden die Rennboliden mit ihren einzigartigen Designs und technischen Raffinessen für zusätzliche Spannung sorgen.
Was prägt eigentlich den Mythos „Bergrennen Landshaag“
Der Mythos des Bergrennens Landshaag hat sich über Jahrzehnten in der Bikergemeinde etabliert und ist weit über die Grenzen der Region bekannt, um nicht so sagen europaweit!
Das Bergrennen in Landshaag hat eine lange Tradition, die tief in der Geschichte des Motorsports verwurzelt ist. Es ist nicht nur ein Rennen, sondern auch ein Ereignis, das von vielen Generationen von Motorradbegeisterten gepflegt wurde.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Veranstaltung ist die außergewöhnliche Gastfreundschaft, die uns als Veranstalter, den Teilnehmern und Zuschauern entgegengebracht wird. Die Gemeinde Landshaag steht hinter der Veranstaltung und stellt sicher, dass sich alle Gäste willkommen fühlen. Diese warme Atmosphäre sorgt dafür, dass sich jeder, der das Rennen besucht, als Teil der Gemeinschaft fühlt – und das trägt maßgeblich dazu bei, dass das Event jedes Jahr aufs Neue in aller Munde ist.
Ohne dem tatkräftigen Einsatz der Landshaager und ihre Bereitschaft, sich für das Event einzusetzen, wäre ein solches Rennen nicht möglich. Dieser enge Rückhalt schafft eine einzigartige Verbindung zwischen den Veranstaltern, den Fahrern und der Region, die weit über den Motorsport hinausgeht.
Das Bergrennen Landshaag hat sich zu einem begehrten Ziel für Motorradfahrer entwickelt, die sich der Herausforderung eines technisch anspruchsvollen Rennens stellen möchten. Die Mischung aus traditionellem Charme, der schwierigen Strecke und der besonderen Atmosphäre macht es zu einem Erlebnis, das viele in der Bikergemeinde immer wieder aufs Neue anzieht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mythos des Bergrennens Landshaag von der tief verwurzelten Tradition, der herzlichen Gastfreundschaft der Gemeinde und dem unerschütterlichen Rückhalt der Region lebt. Diese Elemente sorgen dafür, dass das Event auch heute noch zu eine
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