Bergrennen Esthofen nach St. Agatha

Rennsonntag mit Kaiserwetter und unglaublich vielen Zuschauern!!!

Bereits in die frühen Morgenstunden haben sich unglaublich viele Fans auf den Weg in die Zuschauerzonen gemacht, um sich früh genug die besten Plätze für diesen Rennsonntag zu sichern. Absolute Lieblingszonen sind mittlerweile die „Waldeinfahrt“ und nach wie vor die „Klammerkurve“, die sich über die Jahre zu einer wirklichen Fanzone mit Festivalfeeling entwickelt hat. 

 

Pünktlich, wie man es vom MSC Rottenegg gewohnt ist, wurde um 08:30 Uhr der 3. Trainingslauf gestartet. Es gab ein paar Ausrutscher, aber gott-sei-dank keine gröberen Zwischenfälle. Nach der äußerst beliebten Rückführung der Fahrzeuge ins Fahrerlager wurde dann um 11:30 Uhr die Veranstaltung an der Startlinie offiziell mit der österr. Bundeshymne eröffnet.
Punkt 12:00 Uhr hieß es dann „Start frei“ für den 1. Rennlauf! Der 2. und vor allem wichtigste Lauf für die Zeitenjagd von Esthofen hinauf nach St. Agatha wurde um 14:30 Uhr gestartet und natürlich lagen hier vor allem die Augen auf den ganz schnellen Boliden! Lampert, Merli, P. Zajelsnik – wer darf die Trophäe für den Tagesschnellsten (beste Laufzeit) der Sportwagenpiloten bei unserer beliebten Flower Ceremony mit nach Hause nehmen? Leider hat sich der zweite Lauf aufgrund einiger kleineren Zwischenfälle etwas in die Länge gezogen, aber schließlich konnte gegen 17 Uhr die letzte Rückführung ins Fahrerlager in Angriff genommen werden – für die Fahrer/innen immer wieder ein großes Highlight, denn die Fans dürfen links talwärts bis zur Fahrbahnmitte den Idolen ganz nah sein!


Am Ende des Tages war es Christian Merli, mit einer Laufbestzeit von 0:55:242, der den begehrten Preis sein Eigen nennen konnte und somit auch die neue Marke für den, in Zukunft zu brechenden, Streckenrekord festlegte! Auch bei den Tourenwagen battelten sich Schagerl, Promok und Halbertschlager um diesen Preis. Dieser ging schlussendlich an Karl Schagerl mit einer Laufbestzeit von unglaublichen 1:02:778.
Aufgrund der Streckenverkürzung gab es heuer kein Preisgeld für den neuen Streckenrekord, denn dieser wurde erst heuer festgelegt und für das kommende Jahr neu geschrieben! Jedoch haben sich der MSC Rottenegg entschieden heuer ein Preisgeld vom € 500,00 für den Gesamtsieg zu verben. Dieser ging wiederum an Christian Merli. Natürlich darf auch die schnellste Laufzeit der Dame nicht fehlen! Dieser blieb erfreulicherweise in Österreich und ging an die Steirerin, Kerstin Taus, mit einer Laufbestzeit von 1:10:636!
Ein Highlight auch für unsere Motorradfans, waren die Showfahrten der Bergrenn-Motorradfahrer am Ende jedes Laufes! Sie waren unterwegs, um unser Fuchs Silkolene Motorrad Bergrennen im April 2025 zu promoten! Unfassbar dankbar blicken wir schlussendlich auf ein extrem beeindruckendes Motorsportwochenende zurück! Unglaubliche Zuschauerkulissen, viele glückliche Gesichter und vor allem unfallfreie Rennläufe!!

 

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