Bilanz 2021: So viele Gerettete wie seit 10 Jahren nicht

Im zweiten Corona-Jahr 2021 waren die Einsatzkräfte der Wasserrettung Vorarlberg besonders gefordert.

Insgesamt 33 Personen mussten im vergangenen Jahr aus teils lebensbedrohlichen Situationen gerettet werden. Das ist der höchste Wert seit mehr als 10 Jahren. Landesweit 722 Gesamteinsätze haben die Vorarlberger Rettungsschwimmer:innen gemeistert. Mit 49.000 unentgeltlich geleisteten Ausbildungs-, Übungs- und Einsatzstunden haben sie allein in diesen Bereichen so viel gearbeitet, wie 29 Vollzeitangestellte effektiv leisten würden.

Durch die reduzierten Überwachungen in den Schwimmbädern Vorarlbergs war es den Einsatzmannschaften möglich, die Covid-19-Pandemiebekämpfung zu unterstützen. In den vergangenen zwei Jahren wurden so über 130 Assistenzeinsätze abgewickelt. Dazu zählte die Auslieferung von Schutzausrüstung, Test-Kits oder einfach die Mithilfe in den öffentlichen Impf- und Testzentren.
Eine besondere Herausforderung war die Aufarbeitung des Rückstaus bei den Aus- und Weiterbildungen. Gerade bei den Rettungsschwimmkursen wurde der zweit höchste Wert seit Aufzeichnungsbeginn verzeichnet. Diese öffentlichen Kurse, wie auch die Kinderschwimmkurse, sind bereits heuer schon wieder sehr gut gebucht und gewinnen weiterhin an Interesse (mehr Infos auf wasserrettung-vorarlberg.at).
Im Rückblick war das Jahr 2021 überhaupt ein ganz besonderes für die Wasserrettung Vorarlberg, wurde doch das 70-jährige Bestehen mit einem würdigen Festakt gefeiert und zeitgleich eines der zentralsten Rettungsmittel in Dienst gestellt. Die „V9-III“, das modernste Rettungsboot Österreichs, unterstützt ab sofort die Einsätze der freiwilligen Wasserretter:innen in den kommenden Rettungsmissionen am Bodensee.

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