Alle 100 Kilometer eine Ladestation für E-Pkw hatte die ASFINAG als Ziel. Mittlerweile ist dieses Ziel bereits mehr als erreicht.
Entlang der 2.223 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen sind 27 Raststationen mit E-Ladestationen (die meisten mit vier oder mehr Ladepunkten) ausgerüstet. Und der Ausbau geht noch weiter. „Vor allem die letzten Versorgungslücken sollen nun bis zum Sommer geschlossen werden“, bestätigt Bernhard Hintermayer, der ASFINAG-Experte für Parken & Rasten. Die vier neuen Lademöglichkeiten für E-Pkw-Fahrerinnen und -Fahrer werden auf den Raststationen Europabrücke (A 13 Brennerautobahn), Wörthersee (A 2 Südautobahn), Aistersheim und Voralpenkreuz (jeweils A 8 Innkreisautobahn) entstehen. „Wir evaluieren die Nutzung der Ladestationen laufend, bei steigendem Bedarf wird auch weiter ausgebaut“, sagt Hintermayer.
Interaktive Ladestations-Karte auf asfinag.at
Um eine längere Fahrt problemlos planen zu können, lohnt sich auch ein Blick auf die ASFINAG-Homepage. Im Bereich „Verkehrssicherheit/Rasten“ erhält man auf einer neuen interaktiven Karte alle Infos über die mit E-Ladestationen ausgestatteten Raststationen.
Betrieben werden die Ladestationen von unterschiedlichen Anbietern. Wichtig ist für die ASFINAG aber, dass alle Ladestationen von sämtlichen auf dem Markt befindlichen E-Pkw genutzt werden können. Mit den Ladeleistungen (50 kW, 150 kW und teilweise sogar bereits 350 kW) können E-Autos in weniger als 30 Minuten „vollgetankt“ werden. Zudem werden mehrere Bezahlmöglichkeiten sowie für ausländische E-Mobilisten Anleitungen in mehreren Sprachen angeboten.
ASFINAG-Fuhrpark mit 100 E-Pkw
Auch die ASFINAG selbst setzt längst auf elektrisch betriebene Fahrzeuge. 20 Prozent des Pkw-Fuhrparks werden bis zum Frühjahr bereits aus E-Pkw bestehen. Derzeit sind schon 84 Fahrzeuge in Betrieb. Die dafür erforderliche Lade-Infrastruktur wurde natürlich ebenfalls errichtet – 52 Betriebsstandorte der ASFINAG sind mittlerweile mit E-Ladesäulen ausgestattet.
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