Brenner Basistunnel: BERNARD Gruppe erhält Zuschlag für die Örtliche Bauaufsicht

Die BERNARD Gruppe aus Hall in Tirol, ein international tätiges Familienunternehmen für Ingenieurdienstleistungen, ist maßgeblich an der Errichtung des 55 Kilometer langen Brenner Basistunnels, als Zugverbindung zwischen Österreich und Italien, beteiligt. Gemeinsam mit einer Arbeitsgemeinschaft erhält die BERNARD Gruppe den Zuschlag für die Örtliche Bauaufsicht sowie für das Vertragsmanagement der verbleibenden Baulose auf österreichischer Seite.

Der 55 Kilometer lange Brenner Basistunnel ist die Zugverbindung zwischen dem Bahnhof Innsbruck im Norden und dem Bahnhof Franzensfeste im Süden. Ziel des Projekts ist der Ausbau der Bestandsstrecke, um mehr Kapazitäten für den steigenden Bedarf an Personen- und Güterverkehr zur Verfügung zu stellen. Inklusive der Umfahrung Innsbruck ist der Brenner Basistunnel mit 64 Kilometer Länge der längste Eisenbahntunnel der Welt und gilt somit als eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Europäischen Union.Aktuell wird die Brennerstrecke mit einer großen Steigung befahren, die in Zukunft mit einer Hochleistungsstrecke durch den Berg abgekürzt werden kann. So ermöglicht der Eisenbahntunnel im Brenner die Überwindung der natürlichen Alpen-Barriere. Auf diese Weise kann der Personen- und Güterverkehr schneller erfolgen, die Kapazität im Vergleich zur Bestandsstrecke – entsprechend dem steigenden Bedarf an Schienenverkehr – maßgeblich erhöht werden sowie die Bestandsstecke für den Nahverkehr freigemacht werden.

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