Im Vergleich zum Vorgänger hat das E-Klasse T-Modell in der Breite um 28 Millimeter zugelegt. Davon profitieren die Passagiere im Fond mit weiter verbesserten Platzverhältnissen: Die Ellenbogenbreite hinten erreicht 1.519 Millimeter. Der Radstand stieg um 22 Millimeter auf nunmehr 2.961 Millimeter. Dadurch genießen die Hintensitzenden mehr Kniefreiheit und Beinraum. Der Laderaum kann von 615 Litern auf bis zu 1.830 Liter erweitert werden. Beim Plug-in-Hybridmodell beträgt das Ladevolumen 460 – 1.675 Liter.
Sportlicher Beau mit dynamischem Heckdesign
Obwohl die Dachlinie im Vergleich zum Vorgänger dynamischer gestaltet ist, punktet das neue E-Klasse T-Modell wieder mit Funktionalität und Laderaumvolumen. In Verbindung mit der geneigten Heckscheibe ergibt sich eine progressive Gesamterscheinung. Den Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne verdeutlicht ein Detail an der Front besonders: Eine Black-Panel-ähnliche Fläche verbindet den Kühlergrill mit den Scheinwerfern. Dieser Einleger in Schwarz Hochglanz erinnert optisch an die Modelle von Mercedes-EQ.
MBUX Superscreen mit großer Glasfläche
Die Instrumententafel prägt das digitale Erlebnis im Interieur. Ist das E-Klasse T-Modell mit dem optionalen Beifahrer-Bildschirm ausgestattet, erstreckt sich die große Glasfläche des MBUX Superscreens bis zum Zentral-Display. Optisch losgelöst davon befindet sich im Sichtfeld der Fahrerin oder des Fahrers das hochauflösende Fahrer-Display. Die Hauptsymbole („Main Icons“) auf Zentral- und optionalem Beifahrer-Display sind nun einfacher dargestellt und orientieren sich auch farblich an den Kacheln von Smartphones.
Neue Elektronikarchitektur
Die Elektronikarchitektur ist stärker von Soft- und weniger von Hardware bestimmt. Die Rechenfunktionen bisher getrennter Domänen finden in einer einzigen Recheneinheit statt. Bildschirme und MBUX Infotainmentsystem teilen sich somit einen neuen, sehr leistungsfähigen Fahrzeug-Zentralrechner. Diese Art der Vernetzung erhöht die Performance und Schnelligkeit der Datenströme.
Digitaler Fahrzeugschlüssel1 ist nun für iPhone und Apple Watch erhältlich
Mit dem Digitalen Fahrzeugschlüssel lässt sich das E-Klasse T-Modell starten und verriegeln, indem Fahrerin oder Fahrer einfach ein kompatibles Endgerät mit sich führen. Darüber hinaus ist Key-Sharing möglich: Familienmitglieder oder Freundinnen und Freunde können auf digitalem Weg zur Nutzung des E-Klasse T-Modells eingeladen werden. Dabei können die Fahrzeugbesitzerin und der Fahrzeugbesitzer unterschiedliche Rechte vergeben: Es lässt sich entweder nur Zutritt ins Fahrzeug gewähren oder auch die Fahrt damit erlauben. Das Fahrzeug kann mehrere User gleichzeitig erkennen, mit bis zu 16 Personen lässt sich der Digitale Fahrzeugschlüssel teilen. In Märkten, in denen Mercedes me connect Dienste verfügbar sind, ist die Vorrüstung für den Digitalen Fahrzeugschlüssel Teil des KEYLESS-GO Komfort-Pakets3. Diese Ausstattungskombination steht in der neuen E-Klasse ab dem Premium-Paket zur Wahl.
Soundvisualisierung
Mit der neuen Aktiven Ambientebeleuchtung (Sonderausstattung) mit Soundvisualisierung können Insassen Musikstücke und Sounds von Filmen oder Apps auch „sehen“. Die Visualisierung erfolgt auf dem Lichtband der Aktiven Ambientebeleuchtung. Schnelle Taktfolgen können beispielsweise rasche Lichtwechsel bewirken und fließende Rhythmen weich ineinander übergehende Lichtstimmungen erzeugen.
Neue Drittanbieter-Apps sowie Selfie- und Videokamera
Das Unterhaltungsprogramm im E-Klasse T-Modell ist interaktiver denn je. Die Software-Expertinnen und -Experten von Mercedes-Benz haben einen neuen Kompatibilitäts-Layer entwickelt, der die Installation von Drittanbieter-Apps4 erlaubt. Beim Marktstart sind folgende Apps auf dem Zentral-Display verfügbar5: die Entertainment-Plattform „TikTok“, das Spiel „Angry Birds“, die Kollaborationsanwendung „Webex“ und die Office-Anwendung „Zoom“ sowie der Browser „Vivaldi“ und die Podcast-App „Pocket Casts“. Neu ist ferner eine Selfie- und Videokamera (Bestandteil der Sonderausstattung MBUX Superscreen) oben auf der Instrumententafel.
Automatisierte Komfortfunktionen mit Routinen
Mercedes-Benz arbeitet daran, dass das Auto mit künstlicher Intelligenz (KI) lernt, welche Komfortsysteme die Fahrenden wiederholt benutzen. Unter den gleichen Rahmenbedingungen soll die KI dann solche Funktionen automatisieren. Für diese Innovation verwendet Mercedes-Benz den Begriff Routine. Zum Start des neuen E-Klasse T-Modells können Kundinnen und Kunden Vorlagen (Templates) von Standardroutinen nutzen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, selbst Routinen zu erstellen.
Neu bei Energizing Comfort und Energizing Coach
Das Anti-Reisekrankheit-Programm von Energizing Comfort kann betroffene Beifahrerinnen und Beifahrer dabei unterstützen, Symptome zu mildern. Für den Energizing Coach ist mittelfristig eine Bio-Feedback-Funktion geplant. Sie kann das Stressgefühl mit Atemübungen verringern. Neu beim Energizing Coach im E-Klasse T-Modell ist ferner die Einbindung zusätzlicher Wearables sowie die Erweiterung der im Zentral-Display angezeigten Vitaldaten.
Automatische Lüftungsdüsen
Bei der Klimatisierungsautomatik Thermotronic (Sonderausstattung) steigert Digital Vent Control das Komforterlebnis. Damit stellen sich die vorderen Luftausströmer automatisch auf ein gewünschtes Belüftungsszenario ein. Über das Nutzerprofil ist das beispielsweise sitzplatzbezogen möglich. Die Düsen können aber auch wie gewohnt von Hand ausgerichtet werden.
Intelligentes Sperrkonzept des Beifahrer-Bildschirms
In Europa und in immer mehr Ländern kann die Beifahrerin oder der Beifahrer auf dem Display während der Fahrt dynamische Inhalte wie TV- oder Videostreaming sehen. Voraussetzung dafür ist ein Schutz der Fahrerin oder des Fahrers vor Ablenkung. Das kamerabasierte System des E-Klasse T-Modells nutzt ein weiterentwickeltes Sperrkonzept, das noch intelligenter als die bisherige Lösung ist. Die oder der Fahrende kann dynamische Inhalte auf dem Beifahrer-Bildschirm während der Fahrt nicht mehr erkennen.
Sehr gute aerodynamische Eigenschaften
Mit einem cw-Wert ab 0,26 schneidet das neue E-Klasse T-Modell sehr gut in seinem Fahrzeugsegment ab. Es unterbietet damit den Wert des Vorgängers bei dessen Modellpflege (0,27). Die Stirnfläche A fällt mit 2,38 m beim neuen E-Klasse T-Modell etwas größer aus als beim Vorgänger (2,35 m2).
Luftgefederte Hinterachse serienmäßig
Serienmäßig besitzt das neue E-Klasse T-Modell das Agiltiy Control Fahrwerk und eine Einkammer-Luftfederung an der Hinterachse. Diese baut kompakt, erhält den Federungskomfort auch bei voller Beladung und sorgt dafür, dass das Fahrzeug auch beladen in der Waagerechten bleibt. Optional ist das volltragende Luftfederfahrwerk Airmatic mit kontinuierlicher Verstelldämpfung ADS+ erhältlich.
Bereits zum Start ist ein Plug-in-Hybrid verfügbar
Dank konsequenter Elektrifizierung und intelligentem Downsizing setzt die neue E-Klasse Maßstäbe bei der Effizienz. Sowohl die Diesel- als auch die Ottomotoren verfügen neben der Aufladung mit einem Turbolader über eine intelligente Unterstützung mit einem Integrierten Starter-Generator (ISG). Sie sind also Mildhybride. Dank einer neuen Batterie konnte die Leistung des Elektromotors von 15 auf 17 kW und das Boostdrehmoment auf 205 Nm erhöht werden. Bereits zum Start ist ein Plug-in-Hybrid der vierten Generation verfügbar, weitere Modelle mit dieser Technologie werden folgen.
Für die Zukunft geplant: fahrerloses Ein- und Ausparken
Mit der optionalen Vorrüstung für den Intelligent Park Pilot ist das E-Klasse T-Modell für Automated Valet Parking (SAE Level 4) vorbereitet. Mit dem Park-Paket mit Remote-Parkfunktionen (optional für das Plug-in-Hybridmodell) und dem Mercedes me connect Dienst11 Intelligent Park Pilot (länderabhängig) hat die neue E-Klasse die Technik an Bord, um vollautomatisiert und fahrerlos ein- und auszuparken12. Voraussetzung ist, dass nationale Gesetze den Automated Valet Parking-Betrieb erlauben, Parkhäuser mit der nötigen Infrastruktur ausgestattet sind und der entsprechende Mercedes me connect Dienst für die E-Klasse verfügbar und gebucht ist.
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