Der erste vollelektrische Cupra Born: die fünf wichtigsten Designmerkmale

Ein voll und ganz auf die Insassen ausgerichteter Innenraum. Einsatz markanter Designelemente und Materialien. Jorge Diez: „Elektrofahrzeuge müssen nicht langweilig sein“

Der Countdown läuft – es sind nur noch wenige Tage bis zur Weltpremiere des Cupra Born am 25. Mai. Jorge Diez, Designchef des Cupra Teams, zeigt die wichtigsten Merkmale und verrät einige Details, die bislang noch nicht gezeigt wurden. Er glaubt, dass die Schaffung des Cupra Born nicht nur eine große Herausforderung, sondern gleichzeitig auch ein großes Vergnügen war: „Mit dem Entwurf des ersten vollelektrischen Modells von Cupra ist ein Traum für das Team wahr geworden.“

Ausgewogene Proportionen
Laut Diez sind Proportionen der Schlüssel für das Auslösen von Emotionen bei einem Elektroauto. Der Cupra Born wird durch zwei Säulen definiert. Zunächst hat er einen großen Radstand, um Raum für die Batterien zu schaffen. „Das gab uns die Möglichkeit, ein vollständig auf die Insassen fokussiertes Design mit einem sehr geräumigen Innenraum zu gestalten“, sagt er. Gleichzeitig haben die Proportionen auch dazu beigetragen, dem Born ein sehr sportliches Äußeres zu verleihen. „Dies spiegelt sich in einer extrem flachen A-Säule und einem langen Radstand sowie in kurzen Überhängen vorn und hinten wider. Dadurch wird das Fahren mit dem ersten vollelektrischen Cupra zu einem echten Vergnügen“, fügt er hinzu.

Cupra Charakter
Für den Designchef zeigt sich die Mentalität des Cupra Born in seiner Frontpartie. „Die Scheinwerfer ähneln dem Gesicht eines Menschen. Daher haben wir sie etwas stärker als üblich angewinkelt, um den Charakter und die wilde Entschlossenheit zum Ausdruck zu bringen: Du weißt, was du willst, und du holst es dir“, erläutert er. Der Charakter und die Entschlossenheit werden durch die auffälligen Luftschlitze an der Unterseite des Wagens noch weiter betont. Sie sorgen zudem für eine exzellente Bodenhaftung.

Neue Linien
Jorge Diez gibt einen Ausblick auf das bislang noch nicht gezeigte Heck des Cupra Born. „Wir haben die Breite des Wagens durch eine horizontale Lichtsignatur hervorgehoben und sie mit einem markanten Diffusor kombiniert. Er steigert die Effizienz und die Aerodynamik des Cupra Born. Wir wissen, dass Elektrifizierung Hand in Hand geht mit Effizienz, und das Team hat beides perfekt miteinander verbunden“, sagt er. „Seitlich haben wir kantige Formen an der Schulterpartie eingefügt und die Scheiben optisch gestreckt, um ein stärkeres Gefühl von Spannung und Geschwindigkeit zu schaffen“, fügt er hinzu.

Er trägt Barcelona in seiner DANN
Dem Stadtteil Born hat das erste vollelektrische Modell von Cupra nicht nur seinen Namen zu verdanken, sondern er diente auch als Inspiration für dessen Design. „Wir haben dem Design des Fahrzeugs eine Kombination aus Licht und Schatten verliehen, die sinnbildlich für Barcelona steht. Sie findet sich im gesamten Innenraum wieder – mit völlig neuen Materialien und Texturen“, erklärt Diez. Das Cupra Team hat Texturen mit parametrischer Dynamik sowie modernste Technologien verwendet – unter anderem Laserschneiden für höchste Präzision. Zu den Merkmalen des Innenraums zählen auch kupferfarbene Elemente – das Kennzeichen der Marke. „Das Ergebnis? Eine Umgebung, die voll und ganz auf Fahrspaß ausgelegt ist“, sagt Diez.

Emotionen
„Eine der wichtigsten Aufgaben für uns als Designer besteht darin, durch unsere Fahrzeuge Emotionen hervorzurufen“, sagt der Chefdesigner. Und der Cupra Born macht da keine Ausnahme. „Elektrofahrzeuge müssen nicht langweilig sein – der Cupra Born ist der Beweis dafür. Wenn ihn die Leute auf der Straße sehen, werden sie ihn fahren wollen. Und das ist die größte Auszeichnung für die Arbeit des Teams“, fügt er abschließend hinzu.

 

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