Als wäre das Teilnehmerfeld an diesem ORM- und ARC-Lauf am 4. / 5. Oktober mit Start und Ziel im niederösterreichischen Krumbach nicht schon attraktiv genug, so können sich die Rallyefans diesmal auch noch auf ganz besondere Glanzstücke freuen.
Der Ferrari-Club-Austria ist der einzige in Österreich offiziell autorisierte Ferrari-Club, der sich auf die Unterstützung der Ferrari S.p.A. in Maranello stützen kann. Die Pflege des Mythos Ferrari sieht für die Clubmitglieder vor, sich einmal im Jahr an der Ferrari-Trophy die aus drei verschiedenen Events besteht, aktiv zu beteiligen. Der Sinn ist es, durch die Teilnahme an den Clubveranstaltungen den Austausch und damit die Gemeinschaft auf nationaler wie internationaler Ebene zu fördern.
Vorstandsmitglied Hermann Haslauer hatte die Idee, einen der drei Events im Rahmen der OBM Land der 1000 Hügel Rallye zu bestreiten. Haslauer selbst wird bei der Rallye mit der Startnummer 37 unterwegs sein, sein Einsatzfahrzeug ist aber diesmal ein Citroen DS3 R5.
Die Rallyefans werden die Ferrari-Boliden nicht nur auf zwei Sonderprüfungen sehen, sondern diese Renner auch in der Servicezone im Mobilitätscenter in Krumbach bestaunen können. Es werden Ferraris aus drei Epochen zu sehen sein, dies unter dem Motto Alt bis Modern:
– Bestaunen kann man den Typ Ferrari 308, der von 1975 – 1985 als Coupe (308 GTB) und als Spider (308 GTS) verkauft wurde.
– Weiters das Modell Ferrari 355, er wurde in den Jahren 1994 – 1999 gebaut, dies sowohl als Sportwagen mit den Karosserie-Versionen Coupe und Cabriolet, und war so auch im Handel erhältlich.
– Glanzstück als modernes Auto wird aber der Ferrari 296 GTB sein. Der V6-Motor leistet nicht weniger als 830 PS, braucht für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 2,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 330 km/h angegeben.
Wann kann man die Ferraris im Land der 1000 Hügel im Einsatz sehen?
Sie werden normal im Rallyetross unterwegs sein, und zwar nach dem Informationsauto und vor dem Vorausauto mit der dreifachen Null auf der Sonderprüfung Panoramastraße, die über 9,98 Kilometer führt. Diese Prüfung wird im
Rahmen der OBM-Rallye am Samstag, dem 5. Oktober, als Sonderprüfung 10 und als Sonderprüfung 12 ausgetragen und exakt diese zwei Mal auch von den Ferraris befahren. Dabei wird den Teilnehmern einen Geschwindigkeitsschnitt vorgegeben, der möglichst genau einzuhalten ist. Zeitliche Abweichungen zwischen den beiden Prüfungen werden durch die offizielle Zeitnahme der Rallye festgestellt und führen danach zu einem Resultat, das dann für die Ferrari Trophy gewertet wird.
Alle Infos auch auf www.obm-1000huegel-rallye.at
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