Die Corona-/Covid-19-Pandemie hat seit gut einem Monat den Motorsport lahm gelegt. Wenn man so will hat man weltweit eine Vollbremsung beobachten können.
Dabei sind sich nicht nur die Verbände, Serienorganisatoren und Veranstalter, sowie Teams, Piloten und Sponsoren einig, die Gesundheit der Menschen hat jetzt die höchste Priorität. Die Herausforderungen sind auch für den Drexler Formel Cup einzigartig. Bisher gab es im Kalender noch keine Absagen. Der Saisonauftakt Mitte Mai auf dem Red Bull Ring (15.-17.05.) hängt von der Genehmigung der Behörden in Österreich ab. Wie zu hören war, will man nach Ostern die Lage neu beurteilen um dann zu entscheiden, welche Großveranstaltungen am Red Bull Ring stattfinden werden. “Die Situation ist für uns nicht einfach, vor allem nach den Absagen vieler Motorsporttermine in den letzten vier Wochen. Wir sind sowohl mit der FIA Zone Meisterschaft, als auch mit der TopJET F2000 Italian Formula Trophy telefonisch jede Woche in Kontakt, um die Entwicklungen beobachten zu können und schnellstmöglichst zu reagieren“, sagt Koordinator Franz Wöss. Hauptsponsor Drexler Automotive steht in nicht ganz einfachen Zeiten zur Serie und hat seine Unterstützung nochmals unterstrichen. “Der Drexler Formel Cup liegt uns als Hauptsponsor gerade wegen der Talente und Organisatoren dahinter besonders am Herzen. Es ist eine „familiäre“ Rennserie, wo die Leidenschaft für den Motorsport und ein miteinander auf Augenhöhe im Fokus stehen. Trotzdem kommt die Professionalität und Vorbereitung für hohe Motorsportziele nicht zu kurz, denn es wird auf den besten internationalen Rennstrecken gefahren. Natürlich steht der Drexler Formel Cup, wie alle anderen Rennserien auch, gerade auf etwas unsicheren und wackeligen Beinen was die Termine angeht. Aber wir sind zuversichtlich, dass der Drexler Formel Cup zu einem späteren Zeitpunkt wie gewohnt fortgeführt werden kann und wünschen allen Startern, sowie den Organisatoren unter der Leitung von Franz Wöss alles Gute für die kommende Saison, vor allem Gesundheit“, sagen Herbert und Tamara Drexler. Der Motorsport steckt jetzt ungewollt in einer Krise. Einiges wird sich verändern, es sind aber auch neue Ansatzpunkte und Aspekte für die weitere Entwicklung gefragt.
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