Die autobau erlebniswelt blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück

Hinter den historischen Backsteinmauern vom ehemaligen Alkoholtanklager in Romanshorn steht das Allerheiligste. Rennwagen, Strassenautos, Limousinen aus der Vergangenheit mit Formgebungen, die Autoliebhaber zum Träumen bringen. Im zwölfeckigen Polygon ist die weltweilt einzigartige Formel 1 Ausstellung der Helvetischen Marke SAUBER, die Primadonna im Schweizer Motorsport, untergebracht. Die autobau Erlebniswelt ist eine Wohlfühloase inmitten von schönen Fahrzeugen. Die sonnige Terrasse mit Blick auf die Rennstrecke lädt zum Verweilen ein. Im Sommer rundet eine Sonderausstellung das Fahrzeugerlebnis ab. In den Räumlichkeiten des denkmalgeschützten Industriegebäudes kann auch gefeiert werden. Sie eignen sich insbesondere für Firmenevents, Kundenanlässe, Hochzeiten, Geburtstagsfeste und Feiern aller Art.

Neuer Besucherrekord
Die Geschäftsleitung der autobau erlebniswelt blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. 23’000 Besucherinnen und Besucher wurden gezählt, dies entspricht einer Steigerung von 21% im Vergleich zum Vorjahr. Ein geführter Rundgang durch die prickelnde Sammlung mit über 120 atemberaubenden Fahrzeugen dauert jeweils 90 Minuten und wurde 350-mal gebucht. Zufrieden mit dem erzielten Ergebnis ist auch der Inhaber und Verwaltungspräsident, Fredy Lienhard: «Es freut mich ausserordentlich, dass der geographische Radius der BesucherInnen immer grösser wird und die einzigartige Sammlung so viele Menschen begeistert». Auf diese neue Realität wurde bereits reagiert und die Webseite sowie der Imageflyer erscheinen auch in Englisch.

Ausblick mit zahlreichen Veranstaltungen
Mit dem ersten Roll out wurde die Saison bei schönstem Wetter Mitte April so richtig lanciert. Der Ferrari F40 ist bekannt als erstes Rennauto mit Strassenzulassung. Gleich zwei davon wurden zum Saisonauftakt präsentiert. Die Events Roll out oder Carspotting sind beliebte Produkte und finden im Durchschnitt einmal pro Monat statt. Die Fahrzeuge können aus nächster Nähe fotografiert und gefilmt werden und auch der Blick unter die Haube darf nicht fehlen. Die ausgewählten Fahrzeuge werden auf dem hauseigenen Rundkurs bewegt und mit etwas Glück ist sogar eine Mitfahrt möglich. Beliebt sind auch die automobilen Treffen im Sommer. Zum einen findet bereits zum 5. Mal das Ford and Young- & Oldtimer Meet statt und im September der ACS Auto-Treff. Beide Veranstaltungen ziehen mittlerweile weit über 100 Aussteller und eine grosse Fangemeinde an.

Tiny Great Cars, Morris/Austin & family
Vom 30. Mai bis 31. August 2024 wird die erlebniswelt mit ADO 16 Modellen bereichert. Christian Rutishauser, Architekt/Unternehmer und Sammler von ADO16 Fahrzeugen wird die Sonderausstellung inszenieren und verantworten. Das Kaleidoskop der Modelle aus den 60-er und 70-er Jahren des letzten Jahrhunderts spannt zugleich den Bogen zur Zukunft: Die «Tiny Cars» könnten aktueller kaum sein. Sie verkörpern statt Downsizing als gegenwärtige Verbotskultur grosse Möglichkeitsräume bei ökonomischem Ressourceneinsatz. Analog, machbar, erschwinglich – die rollende «Einstiegsdroge» für Oldtimer-Fans und solche, die es werden wollen, weist auch Perspektiven im Berufsbild, wem der Schraubenschlüssel näher liegt als der Diagnosestecker. Diverse
Themenabende über Technik, Life-Style und Perspektiven runden die Sonderausstellung mit Austin, Morris, MG, Innocenti, Riley, Vanden Plas, Wolseley ab. Es besteht auch die Möglichkeit, an bestimmten Tagen selber ans Steuer eines ADO 16 Fahrzeuges zu sitzen und selber auf dem autobau Rundkurs zu fahren.