Im bekannt motorsportbegeisterten Mühlviertel rauchen bereits die kreativen Köpfe. Denn eines steht fest: Nachdem die Jännerrallye 2021 und 2022 dem Corona-Virus geopfert werden musste, soll der im österreichischen Meisterschaftskalender unverzichtbare Klassiker laut heutigem Stand nächstes Jahr wieder voll durchstarten.
Offizieller Name des Spektakels: LKW FRIENDS on the road Jännerrallye powered by Wimberger. Das Durchführungsdatum wurde vom emsig an der Umsetzung arbeitenden Rallye Club Mühlviertel mit Donnerstag, 5., bis Samstag, 7. Jänner, festgelegt, womit der zweite Renntag auf den Dreikönigs-, also einen Feiertag fällt.
‚Am Vormittag des Eröffnungstages der 36. Jännerrallye der Geschichte findet der schon gewohnte Shakedown in Oberrauchenödt statt, ehe am Nachmittag eine Sonderprüfung als offizielle Eröffnung und am Abend ab 19 Uhr die Fahrerpräsentation in der Freistädter Messehalle auf dem Programm stehen. In die insgesamt 17 Sonderprüfungen mit 170 Wertungskilometern werden 12 Gemeinden involviert sein. Die Siegerehrung ist dann schließlich für Samstag, den 7. Jänner 2022 ab 18 Uhr wieder in der Messehalle Freistadt geplant.
Beim RC Mühlviertel und der ganzen Region rund um Freistadt ist die Sehnsucht nach der Jännerrallye praktisch spürbar. Klubobmann Christian Birklbauer: „Wir sind bereits mit den zuständigen Behörden in Kontakt. Die Gespräche laufen sehr gut und wir freuen uns schon, dass es im kommenden Winter endlich wieder spitzenmäßigen Rallyesport bei uns zu sehen geben wird.“
Zünftige Drifts zu Ehren von Christof Klausner
Ein spezieller Teil der LKW FRIENDS on the road Jännerrallye powered by Wimberger soll und wird Christof Klausner gewidmet sein. Die Jännerrallye verdankte dem oberösterreichischen Audi-Quattro-Draufgänger, der am 22. August 2021 plötzlich aus dem Leben gerissen wurde, eine riesige Anhängerschaft, die dem Lokalmatador aus Rohr im Kremstal stets zujubelte. Georg Höfer vom RC Mühlviertel und gleichsam auch Geschäftsführer der Jännerrallye Freistadt gGmbH erklärt: „Einige Audi-Fahrer haben bereits ihr Kommen angekündigt. Die Showgruppe ist aber offen für alle Rallyefahrzeuge, solange ihre Sicherheitseinrichtungen den Vorgaben entsprechen. Der Spaß am Rallyesport und die Show sollen dabei im Vordergrund stehen, genauso eben, wie Christof Klausner es gelebt und zelebriert hat. Deshalb gibt es für die „Christof Klausner Memorial“-Gruppe keine Zeitnahme. Und im Roadbook werden alle Action-Zonen extra gekennzeichnet, damit sich Fahrer und Beifahrer schon bei der Streckenbesichtigung jene Stellen genau ansehen können, wo dann an den Rallyetagen für die Zuschauer (und für „Chrisi“) zünftig gedriftet werden kann.“
Alle Infos auch unter www.jaennerrallye.at
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