Digitalisiert, vernetzt und intuitiv bedienbar: Die Infotainmentsysteme im Škoda Octavia

Steuerung des Infotainmentsystems und der Fahrzeugeinstellungen im Škoda Octavia erfolgen per Touchscreen, Gesten- und Sprachsteuerung

Der Fahrer steigt in seinen Škoda Octavia und wird auf dem zentralen 10-Zoll-Display namentlich begrüßt. Sein Smartphone verbindet sich automatisch und drahtlos mit dem Infotainmentsystem. Der Fahrersitz surrt elektrisch in die Lieblingsposition und die Außenspiegel stellen sich ein. Die Climatronic kennt bereits die bevorzugte Temperatur und der richtige Radiosender lässt sich mit einer Wischgeste einstellen. Der Fahrer sagt der Škoda-Digital-Assistentin Laura, wohin die Reise gehen soll und das Navigationssystem berechnet online-gestützt die optimale Route zum Ziel. Noch vor ein paar Jahren war dieses Szenario beinahe undenkbar, jetzt ist es mit Systemen der dritten Generation des Modularen Infotainment-Baukastens im Octavia Realität – dabei sind die Infotainmentsysteme so intuitiv bedienbar wie das eigene Smartphone. Darüber hinaus hat der Fahrer die Möglichkeit, den Bildschirm ganz nach seinen Vorlieben zu personalisieren, aufzuteilen und die Startseite mit den für ihn wichtigsten Funktionen zu belegen.

In weniger als einem Jahrzehnt hat das Smartphone den Umgang mit Mobiltelefonen revolutioniert. Inzwischen vermisst kaum noch jemand die klassische Tastatur. Touchen, Wischen und Scrollen gelingen auf Anhieb intuitiv, die immer beliebter werdende Sprachsteuerung erleichtert die Bedienung zusätzlich. Škoda hat diese Bedienkonzepte jetzt konsequent in die Infotainmentsysteme des neuen Octavia überführt und die intuitive Bedienung des eigenen Smartphones und die Möglichkeiten neuer Sprachassistenten ins Fahrzeug übertragen.
Reiner Katzwinkel, Leiter Entwicklung Elektrik und Elektronik bei Škoda Auto, sagt: „Der neue Octavia präsentiert sich noch digitaler und vernetzter, die Bedienung gelingt noch intuitiver. Die vierte Generation unseres Bestsellers verfügt über ein komplett neues Infotainmentsystem, welches wir bei Škoda in diesem Umfang erstmals überhaupt zum Einsatz bringen. Technik und Bedienbarkeit des Systems sowie sein Funktionsumfang sind im Vergleich zur Vorgänger-Generation eine echte Veränderung, die das Autofahren noch bequemer und sicherer macht.“

Kinderleichte Personalisierung des 10 Zoll großen zentralen Displays
Herzstück der Infotainmentsysteme Columbus, Swing (8,2 Zoll) und Bolero (ab Ende 2020) im neuen Octavia ist das freistehende zentrale Display mit einer Bildschirmdiagonale von 10 Zoll – der größten überhaupt in einem Škoda-Fahrzeug. Mit seiner verglasten Oberfläche und dem cleanen Design erinnert es an aktuelle Smartphones und Tablets. Ebenso wie bei diesen mobilen Geräten hat der Fahrer auch im Octavia die Möglichkeit, den Bildschirm zu personalisieren, aufzuteilen und mit den für ihn wichtigsten Funktionen zu belegen. Die einzelnen Elemente lassen sich per Touch verschieben und neu anordnen, wie man es auch vom Smartphone-Startbildschirm gewohnt ist. Für den Wechsel zwischen einzelnen Fenstern genügt ebenso wie bei Radiosendern eine einfache Wischgeste oder ein kurzer Sprachbefehl.
Zum Einstellen der Lautstärke lassen sich entweder direkt die Bedientasten am Lenkrad oder der neue innovative Touch-Schieberegler nutzen. Dieser ist so vor der unteren Kante des zentralen Displays platziert, dass man ihn auch ohne hinzuschauen oder bei Dunkelheit sofort findet. Mit einem Finger lässt sich die Lautstärke anpassen, mit zwei Fingern lässt sich im Navigationsmenü die Größe der Navigationskarte verändern, die beim Infotainmentsystem Columbus erstmals auch eine andere Zoom-Auflösung als die Karte im Virtual Cockpit anzeigen kann. Der Kartenausschnitt im zentralen Display lässt sich alternativ auch direkt auf der Glasoberfläche mit zwei Fingern per Zoom-Geste vergrößern oder verkleinern.
Der Touch-Schieberegler sowie Tasten und Drehregler am Multifunktions-Lenkrad und die lernende Škoda Digital-Assistentin Laura tragen dazu bei, dass Fahrer im Octavia ihren Blick kaum von der Straße abwenden müssen, um Funktionen des Infotainmentsystems zu bedienen. Dazu trägt auch das erste Head-up-Display in einem Škoda überhaupt bei, das für den Octavia optional erhältlich ist. Es projiziert Daten wie Geschwindigkeit, Navigationshinweise, erkannte Verkehrszeichen oder aktivierte Fahrerassistenzsysteme auf die Windschutzscheibe in das unmittelbare Sichtfeld des Fahrers, der sich so noch intensiver auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren kann.
„Die Infotainmentsysteme des neuen Octavia bieten dem Benutzer bei dem Herzstück unserer Marke eine Fülle an noch nicht dagewesenen Möglichkeiten der Personalisierung und Bedienung. Dank der intuitiven neuen Systematik unserer Infotainmentsysteme findet man sich schnell bestens zurecht und will auf die Vorteile und Annehmlichkeiten im täglichen Einsatz nicht mehr verzichten“, ergänzt Reiner Katzwinkel.Wireless SmartLink Technologie: die clevere Verbindung zum Smartphone
Die Einbindung des eigenen Apple iOS- oder Android-Smartphones erfolgt bei den Infotainmentsystemen Columbus, Swing und Bolero (ab Ende 2020) des neuen Octavia über die drahtlose Wireless SmartLink Technologie. Nach einmaliger Kopplung funktioniert die Anmeldung des Mobilgeräts schon beim Einsteigen ins Fahrzeug automatisch, die optionale Phone Box ermöglicht zudem das induktive Aufladen des Smartphones und verbindet es mit der Außenantenne des Fahrzeugs. Über Android Auto, Apple CarPlay und MirrorLink™ lassen sich ausgewählte Apps des Smartphones über das zentrale Fahrzeug-Display bedienen.
Auch detaillierte Klimatisierungs-Einstellungen, die über die mithilfe von Laura regelbare Temperaturauswahl hinausgehen, lassen sich bequem über das zentrale Display vornehmen. Auf das übersichtlich gestaltete Menü lässt sich über den Druck auf eine Taste in der Mittelkonsole auch direkt zugreifen. Daneben lassen sich über weitere Direkttasten die maximale Gebläsestufe für die Frontscheibe aktivieren und die Heckscheibenheizung einschalten.
Alle ausgewählten Einstellungen des Infotainmentsystems und der Klimatisierung sowie die Einstellung des Fahrersitzes und der Außenspiegel legt der Octavia in der Škoda-Cloud ab, sobald der Škoda Connect-Account des Fahrers im Fahrzeug aktiviert wurde. Insgesamt lassen sich die Präferenzen von bis zu 14 verschiedenen Benutzern hinterlegen oder in ein anderes Škoda-Fahrzeug mitnehmen, das ebenfalls über ein Infotainmentsystem der neuen Generation verfügt.

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