Ein See für drei Saaten – der Bodensee als Gemeinschaftsbesitz

Dokumentation „Unterwegs beim Nachbarn“ aus dem ORF-Landesstudio Vorarlberg.

Die Windverhältnisse am Bodensee sind trügerisch. Die Wasserrettungen rund um den Bodensee sind oft von einer Minute auf die andere extrem gefordert. 47 500 Einsatzstunden wurden 2014 geleistet.
Die Windverhältnisse am Bodensee sind trügerisch. Die Wasserrettungen rund um den Bodensee sind oft von einer Minute auf die andere extrem gefordert. 47 500 Einsatzstunden wurden 2014 geleistet.

Mittwoch, 7. Oktober, 13.15 Uhr, 3sat
Samstag, 17. Oktober, 16.30 Uhr, ORF 2

Österreich, Deutschland und die Schweiz teilen sich den drittgrößten See in Mitteileuropa. Österreich besitzt nur 28 Kilometer an der 273 km langen Küste, doch wie der See generell unter den Staaten aufgeteilt wird, welche Grenzen im Wasser gelten, darüber ist man sich seit Jahrzehnten uneinig. Im Gegensatz zur Grenzziehung im See funktioniert die Zusammenarbeit der drei Anrainerstaaten in vielen andern Bereichen friktionsfrei: Fischfang, Fischzucht, Wasserqualität, Beschränkung der Bootsliegeplätze, Schifffahrt, Seepolizei und Wasserrettung. Wie? Das zeigt diese Dokumentation des ORF Vorarlberg. Der See als Lebensraum verbindet Österreich, die Schweiz und Deutschland schon seit Jahrtausenden. Das eindrücklichste Beispiel dafür, dass gemeinsame Absprachen und Reinhaltemaßnahmen unabdingbar sind: 16 Wasserversorgen in Deutschland und der Schweiz entnehmen dem Bodensee 170 Milliarden Liter Trinkwasser pro Jahr. 5,5 Millionen Menschen verwenden Wasser aus dem Bodensee. Es gilt ein sensibles Ökosystem aufrecht zu erhalten, ein Juwel zu schützen.

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