Erstmals wird die Autobahnvignette im kommenden Jahr nicht teurer

Aussetzen der Preisanpassung der Autobahnvignette positiver erster Schritt. Der ARBÖ begrüßt diese Maßnahme, fordert aber weitere Entlastungen.

Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Menschen und notwendig, um am sozialen Leben teilnehmen oder um die Arbeitsstelle erreichen zu können. Rund die Hälfte aller Wege werde mit dem eigenen Kraftfahrzeug zurückgelegt, wodurch die Menschen derzeit mit extrem hohem Mobilitätskosten konfrontiert sind. „Der ARBÖ begrüßt daher die jetzt beschlossenen Anti-Teuerungsmaßnahmen, die keine Erhöhung der Autobahnvignette und des Klimatickets vorsehen. Damit werden Besitzerinnen und Besitzer von rund fünf Millionen Pkw, die in Österreich zum Verkehr zugelassen sind, unterstützt“, sagt KommR Mag. Gerald Kumnig anlässlich der Ankündigung der Bundesregierung.
Für den ARBÖ kann diese Maßnahme aber nur ein erster Schritt sein, wie Kumnig weiter ausführt: „Am 1.1.2024 wird die CO2-Bepreisung angehoben. Wenn man Pendlerinnen, Pendler, Familien und alle Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, nachhaltig entlasten möchte, muss auch die CO2-Bepreisung ausgesetzt oder eben zumindest nicht angehoben werden. Sonst ist die Ersparnis der nicht teurer werdenden Vignette nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Und wir müssen auch daran erinnern, dass mit 1. Jänner die Berechnung von weitere Kfz-Steuern wie die Normverbrauchsabgabe und die Motorbezogene Versicherungssteuer beim Kauf von Neufahrzeugen strenger und daher in den meisten Fällen teurer, werden.“, so KommR Mag. Gerald Kumnig abschließend.

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