Fußgängerzone Bregenz: Petition mit 2203 Unterschriften an den Bürgermeister übergeben

Bürgerinitiative „Hilferuf der Bewohner und Betriebe der Bregenzer Innenstadt“. Unterzeichner:innen fordern Rückführung von Teilen der Fußgängerzone in Bewegungszonen.

Vertreter:innen der Bürgerinitiative übergaben „Hilferuf der Bewohner und Betriebe der Bregenzer Innenstadt“ 2203 Unterschriften an Bürgermeister Michael Ritsch. Die Unterzeichner:innen der Petition unterstützten das Anliegen, wesentliche Teile der Fußgängerzone wieder in Bewegungszonen zurückzuführen. Für 14. November ist eine Besprechung zwischen Bürgerinitiative und Bürgermeister vereinbart.

Unnötige Umwege für Bewohner:innen von Oberstadt, Thalbach und Dorf, Rückgang der Kundenfrequenz in der Innenstadt, Gefährdung der Grundversorgung mit Arzneimitteln, erschwerter Zugang zu Praxen, Entwertung von Parkplätzen: Die Bürgerinitiative „Hilferuf der Bewohner und Betriebe der Bregenzer Innenstadt“ listet eine Reihe von Gründen, wieso die größte Fußgängerzone Vorarlbergs aus ihrer Sicht über das Ziel hinausschießt. „Wir sind auch für eine klimaverträgliche und menschenfreundliche Innenstadt“, betont Mitinitiator Werner Braun, Inhaber der Stadtapotheke Bregenz. Allerdings ist aus seiner Sicht die gewählte Variante nicht die beste.Daher forderten er und seine Mitstreiter:innen in einer Petition „Die sofortige Rückführung der Fußgängerzone zu Begegnungszonen in der Römerstraße – Kirchstraße und Rathausstraße – Schulgasse und Maurachgasse“ sowie eine Durchfahrtssperre in der Kirchstraße mit Ausnahme von Radfahrer:innen, Linienbussen, Bewohner:innen und Berechtigten. Diese Petition wurde von 2203 Unterzeichner:innen unterstützt. Die Unterschriften übergab eine sechsköpfige Delegation der Bürgerinitiative am Dienstag an Bürgermeister Michael Ritsch.
„Aus unserer Sicht sind dringend Gespräche auf Augenhöhe erforderlich, um eine Lösung zu finden, die sowohl ökologisch, wirtschaftlich als auch sozial verträglich ist“, betont Werner Braun. Ein erster Termin mit dem Bürgermeister wurde den Inititiator:innen für den 14. November in Aussicht gestellt.

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