Marco Maurer und Patrik Lutz starten vom 5. bis 7. Jänner zum ersten Mal bei der Jännerrallye – im Rahmen des „Christof Klausner Memorial“ zünden sie ihren Audi quattro A2. Neu am Auto der Lenkrad-Akrobaten ist das Logo der quattrolegende.
„Wir sind quattro-Freaks der ersten Stunde – als Kinder der Achtzigerjahre waren wir begeistert vom Audi quattro, den Sound der Fünfzylindermotoren haben wir von Anfang an geliebt“, erzählt Marco Maurer von jener großen Leidenschaft, die ihn mit seinem Nachbarn, besten Freund und Copiloten Patrik Lutz verbindet. Das Rallyeteam Maurer/Lutz gehört zu den bekannten Größen der heimischen und internationalen „Quertreiber-Szene“, die mit Christof Klausner im August 2021 ihren charismatischen Superstar verloren hatte.
Christof Klausner war es auch, der Marco Maurer als große Inspiration diente: „Chrissie hat vor uns begonnen, Rallyes zu fahren. Sein Fahrstil war einzigartig – so wie er gefahren ist, das hat so vielen Fans und auch ihm selbst so viel Spaß bereitet! Für uns war daher von Beginn an klar, dass wir ebenfalls fürs Publikum fahren wollen – Chrissie war also ganz sicher unser großes Vorbild.“
„Christof Klausner ist unser großes Vorbild“
„Von der ersten Geburtsstunde an“ waren Marco Maurer und Patrik Lutz bei der quattrolegende dabei. „Diese Veranstaltung bringt quattro-Freaks aus ganz Europa zusammen – dort sind wir bereits mit unseren privaten Serien-quattros mitgefahren, noch bevor wir einen Rallye-quattro aufgebaut haben und 2009 in Italien bei der Rally Valpantena unsere erste Rallye gefahren sind“.
Seither gehören Maurer/Lutz zu den gern gesehenen Stammgästen der heimischen Historik-Events wie den Austrian Rallye Legends und der quattrolegende – auch bei der „Mutter aller Legends-Veranstaltungen“, der Rallylegend San Marino haben sich Maurer/Lutz ganz wie ihr Vorbild Christof Klausner, der dort als Superstar galt, in die Herzen der Fans gebrannt: „Wir fahren überhaupt sehr gern in Italien, dort haben wir mittlerweile die meisten Fans.“
Totalschaden im Lavanttal
Neben den erwähnten Events sucht das Duo Maurer/Lutz nun auch neue Herausforderungen: „2022 sind wir zum ersten Mal bei der Lavanttal-Rallye an den Start gegangen – doch da ist uns bei voller Fahrt die Hinterachse gebrochen. Uns ist zum Glück nichts passiert – aber das Auto war komplett zerstört.“
Rallye-Insider wissen: „Auch wenn man ein Auto selbst aufbaut, so ist es doch ein relativ teures Hobby. Doch wir dürfen uns mittlerweile über so viel Unterstützung freuen, wie wir es noch nie erlebt haben. Nach dem Totalschaden 2022 haben uns Christine Dorfner Racestore ebenso unter die Arme gegriffen wie unser großer Hauptsponsor autewo – ein großer Audi-Ersatzteilversorger sowohl für den Rallyeprofi als auch für den PKW-Fahrer. Auch der Kiwanis-Klub aus dem Lavanttal hilft uns ungemein.“
quattrolegende-Logo auf dem Maurer-quattro
So konnten Marco Maurer und Patrik Lutz im Vorjahr bei den Austrian Rallye Legends ihren neu aufgebauten Audi quattro A2 zünden. Bei der Rallylegend San Marino kam schließlich der Obmann des Club quattrolegende International, Peter Reischl auf das Duo zu: „Peter hat uns erklärt, dass der Verein bereit ist, uns zu unterstützen – so etwas erlebt man nicht alle Tage und wir freuen uns wirklich sehr, dass wir nun auch den legendären Schriftzug der quattrolegende auf unserem Auto haben.“
Mit frischem Outfit also wagen Maurer/Lutz nun auch ein weiteres Debüt – denn bei der bevorstehenden Jännerrallye betreten die beiden Neuland: „Wir sind tatsächlich noch nie bei der Jännerrallye gefahren – Georg Höfer, der Veranstalter der Jännerrallye, begleitet uns oft als Fotograf bei unseren Rallye-Abenteuern und er hat uns gebeten in Freistadt zu starten.“ Maurer/Lutz nehmen mit ihrem Audi quattro A2 am Christof Klausner Memorial teil: „Wir sind es dem Chrissie schuldig, dass wir da mitfahren – die Vorfreude ist jedenfalls riesengroß! Und wir freuen uns auf möglichst viele Fans an den Strecken – ihnen gilt unsere Aufmerksamkeit, sie wollen wir mit unserer Fahrt erfreuen.“
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