Jan Mohr über die Vorsaison Tests in Spanien

25. März 2022 Motorsport 0

Fahrer:           Jan Mohr, Hohenems, 23.02.1998
Team:              BCC-Alpha-Van-Zon-BMW
Klasse:            IDM Superbike 1000
Motorrad:      BMW M1000RR

„Mitte Februar reisten wir erstmals in dieser Saison mit dem Team nach Spanien, um zu testen. Obwohl ich jetzt das zweite Jahr in diesem Team fahre, hat sich einiges geändert. Mit Markus Reiterberger (DE) und Kamil Krzemien (POL) habe ich zwei neue Teamkollegen an meiner Seite, mit denen ich mich sehr gut verstehe. Außerdem habe ich mit Luis Fuentes einen neuen Crew-Chief, der mit Kamil und mir arbeitet. Außerdem ist es immer schön Andy (Gerlich) und seine BCC Truppe dabei zu haben. Die Arbeit in dieser neuen Konstellation funktioniert sehr gut. Ich und Kamil sind auf einem ähnlichen Level, also pushen und unterstützen wir uns gegenseitig. Mit Luis haben wir einen motivierten und verdammt guten Mann an unserer Seite, mit dem es auch menschlich passt. Die Atmosphäre im ganzen Team ist hervorragend und das ist eine wichtige Grundlage.“

„Bei unserem ersten Test in Cartagena (14. – 16. Februar) war ich von Anfang an schnell und fühlte mich wohl. Wir testeten viele Dinge aus und ich war am Ende der drei Tage sehr nah an der Bestzeit von Reiti dran. Beim zweiten Test in Valencia (18. – 20. März) regnete es Großteils. Am ersten Tag war die Strecke (bis auf Kurve Eins) trocken und wir konnten ein paar Kleinigkeiten ausprobieren. Ich fühlte mich wieder von Beginn an wohl und wir waren auf Anhieb gut dabei, obwohl wir definitiv kein großes Risiko eingingen. In den folgenden Tagen war die Strecke durchgehend nass und ich konnte insgesamt fast 100 Runden abspulen. Die waren sehr wichtig für mich, da ich bisher kaum Erfahrungen bei Regen sammeln konnte und immer viel zu langsam war. Wir leisteten gute Arbeit und mein Teamkollege Kamil hat mir sehr dabei geholfen, schneller zu werden. Am Ende war ich Drittschnellster im Regen hinter Reiti und Kamil. Ich bin sehr zufrieden mit den Fortschritten bei nassen Bedingungen und unserem Speed im Trockenen und freue mich schon jetzt auf den ersten Lauf auf dem Lausitzring.“