Kia Picanto mit neuem Design und Hightech-Upgrade

Das Kia-Einstiegsmodell wurde grundlegend überarbeitet - neue Assistenzsysteme, Navigation und Kia Connect sind serienmäßig. Die Ausführung GT-line sorgt für einen sportlichen und stylishen Auftritt.

Kia hat sein Einstiegsmodell Picanto grundlegend überarbeitet

Der Kleinwagen präsentiert sich zum Modelljahr 2024 mit markantem neuen Front- und Heckdesign, ebenfalls neu gestalteter, betont sportlich auftretender Version GT-line, neuen Außen- und Innenfarben, serienmäßigem Navigationssystem samt den Online-Diensten Kia Connect, neuer Over-the-Air-Funktionalität für bequeme Software-Updates, neuen Hightech-Assistenten vom Frontkollisionswarner mit Abbiegefunktion bis zum aktiven Totwinkelassistenten (je nach Ausstattung und Antriebsvariante) sowie einer verstärkten Karosserie. Der Picanto gehört in mehreren Regionen der Welt zu den Kia-Bestsellern und ist auch bei europäischen A-Segment-Käufern sehr beliebt, weil er trotz der kompakten Außenmaße über ein großzügiges und komfortables Interieur verfügt und sein bis zu 1.010 Liter fassender Stauraum zum Beispiel Platz für ein Klapprad oder einen E-Scooter bietet. Dadurch bietet er sich auch für Haushalte an, die einen vollwertigen Zweitwagen benötigen.
„Der Erfolg des Kia Picanto liegt in seiner Attraktivität für die breite Masse, ob Pendler im städtischen Bereich, Berufstätige oder junge Menschen, die ihr erstes Auto kaufen“, sagt Sjoerd Knipping, Vice President Produkt und Marketing bei Kia Europe. „In einer Zeit, in der die Gesellschaft mit steigenden Preisen zu kämpfen hat und die Debatten über den urbanen Raum und die Lebensqualität lauter werden, ermöglicht der neue Picanto den Kunden, die Freiheit, die Bewegung mit sich bringt, zu genießen.“

Sportliches Design mit futuristischer Anmutung und markanten Lichtsignaturen
Die neue Front- und Heckoptik ist geprägt durch die Kia-Designphilosophie „Opposites United“, die die kreative Spannung zwischen den unterschiedlichen Werten von Natur und Modernität nutzt, um ein harmonisches Ganzes zu schaffen. Das Ergebnis ist ein sportliches Design mit futuristischer Anmutung.
An der Front integriert die kraftvolle neue Lichtsignatur (optional), die bis zu den seitlichen Lufteinlässen führt, den neuen Stoßfänger, den charakteristischen „Tigernasen“-Kühlergrill, die Kotflügel und die Motorhaube zu einem eindrucksvollen Gesamtbild. Zum modernen, selbstbewussten Auftritt tragen auch die optionalen LED-Scheinwerfer und das Tagfahrlicht bei, die das überarbeitete Modell optisch breiter wirken lassen. Das schlichte, Stabilität ausstrahlende Heckdesign betont die vertikalen Verbindungen zwischen den neu gestalteten Rückleuchten und dem Heckstoßfänger. Wie an der Front sorgt auch in der Rückansicht die Lichtsignatur (optional), die den Kern der neuen Heckklappe und des neuen Stoßfängers einfasst, für eine kraftvolle, breit wirkende Optik.
Serienmäßig verfügt der Kleinwagen über 14-Zoll-Räder mit Stahlfelgen. Optional sind auch Leichtmetallfelgen in 14 oder 15 Zoll sowie neue 16-Zoll-Räder erhältlich. Besonders dynamisch und stylish tritt der Picanto in der Ausführung GT-line auf. Zu den betont sportlichen Elementen gehören ein vergrößerter Kühlergrill, ein Heckdiffusor und spezielle 16-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Für den überarbeiteten Picanto steht eine breite Palette markanter Außenfarben zur Wahl, darunter die vier neuen Farbtöne Signalrot, Denimblau, Bathysblau und Adventurous Green. Der Innenraum ist serienmäßig mit schwarzen Stoffsitzen ausgestattet. Optional ist für das Basismodell ein Interieur-Paket im Farbton Adventurous Green mit hochwertigen Kunstledersitzbezügen sowie schwarzen Hochglanzoberflächen erhältlich. Das Farbpaket beinhaltet neben den Sitzbezügen auch Türarmauflagen in Kunstleder sowie farbige Einfassungen der Lüftungsdüsen und des Schalthebels. Die Elemente in Glanzschwarz sind im Picanto GT-line Standard.

Effiziente Benziner, automatisiertes Schaltgetriebe, agiles Handling
Beim Antrieb stehen zwei effiziente Benzinmotoren mit 1,0 bzw. 1,2 Liter Hubraum zur Wahl. Das 1,0-Liter-Triebwerk ist auf maximale Ökonomie ausgelegt, während sich der Picanto 1.2 an Kunden richtet, die auf höhere Fahrleistungen Wert legen. Beide Motoren wurden zum Modelljahr 2021 umfassend überarbeitet. Dabei erhielten sie ein Dual-Port-Einspritzsystem (Dual-Port Fuel Injection, DPFI) sowie ein integriertes Thermomanagementsystem (Integrated Thermal Management System, ITMS), das die Brennkammern effektiver kühlt. Zudem wurden die Abgasrückführung und die Einlassventilsteuerung optimiert.
Serienmäßig treiben beide Motoren die Vorderräder über ein Fünfgang-Schaltgetriebe an. Optional ist darüber hinaus ein automatisiertes Schaltgetriebe (Automated Manual Transmission, AMT) erhältlich. Es basiert auf dem manuellen Fünfganggetriebe, verfügt aber über Kupplungs- und Getriebeaktuatoren und ermöglicht dadurch die automatische Schaltfunktion, die vor allem das Fahren im Stadtverkehr besonders komfortabel macht. Gegenüber einer konventionellen Wandlerautomatik zeichnet sich das AMT des Picanto durch einen deutlich niedrigeren Kraftstoffverbrauch aus.
Das Fahrwerk des Picanto mit MacPherson-Federbeinen vorn und einer Verbundlenkerachse hinten bietet eine schnelle Rückmeldung und ein angenehmes Handling. Zur hohen Stabilität und Fahrqualität trägt auch der verhältnismäßig lange Radstand bei. Die ebenfalls schnell reagierende Zahnstangenlenkung ist relativ direkt übersetzt und benötigt weniger Lenkaufwand (2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag) als die meisten Wettbewerber des Picanto. Dadurch lässt sich der Kia-Kleinwagen auch bei niedrigen Geschwindigkeiten und in der Stadt bequem fahren und leicht manövrieren. Der kurze Karosserieüberhang vorn reduziert das Gewicht der Front und die daraus resultierende Massenträgheit, was ebenfalls zum agilen Handling beiträgt.
Keine Selbstverständlichkeit im A-Segment: Der Picanto verfügt über „Torque Vectoring by Braking“. Diese zusätzliche Funktion des elektronischen Stabilitätsprogramms (ESC) erhöht die Stabilität bei Kurvenfahrten und reduziert in scharfen Kurven das Untersteuern.

Modernes Infotainment und umfassende Konnektivität
Ein 20,2-cm-Kartennavigationssystem (8 Zoll) und ein Kombiinstrument mit hochauflösendem 10,7-cm-Display (4,2 Zoll) gehören beim überarbeiteten Picanto zur Serienausstattung. Das Navigationssystem (standardmäßig mit 7 Jahren Kia-Navigationskarten-Update) beinhaltet die Online-Dienste Kia Connect und ermöglicht Bluetooth-Mehrfachverbindungen. Dadurch können zugleich zwei mobile Geräte mit dem System verbunden werden: eines zum Telefonieren per Freisprecheinrichtung oder für multimediale Zwecke, das andere ausschließlich zur Multimedia-Nutzung. Eine Smartphone-Schnittstelle für Android Auto™ und Apple CarPlay™ ist Standard.
Kia Connect beinhaltet den On-Board-Service Kia Live, der dem Fahrer individuell zugeschnittene Informationen liefert, und die Kia Connect App, die per Smartphone einen Datenaustausch mit dem Fahrzeug ermöglicht. Kia Live bietet unter anderem eine Online-Navigation, die Cloud-basierte Echtzeitinformationen mit historischen Verkehrsdaten kombiniert und so äußerst präzise Prognosen zu Fahr- und Ankunftszeit liefert. Außerdem kann per Online-Spracherkennung zum Beispiel nach Wettervorhersagen, POI (Points of Interest) und Parkmöglichkeiten inklusive Angaben zu Preisen und freien Plätzen gesucht werden.
Die Kia Connect App kann auf kompatiblen Android- und Apple-Smartphones installiert werden. Damit lassen sich zum Beispiel geplante Routen an das Navigationssystem des Picanto schicken, der Standort des Fahrzeugs ermitteln sowie Fahrzeugberichte und Diagnosemitteilungen abrufen. Und die „Letzte Meile“-Navigation lotst den Fahrer nach dem
Parken des Fahrzeugs per Smartphone zur Zieladresse, indem die Navigation nahtlos per Google Maps fortgesetzt wird. Dabei können die Nutzer auch die Kamera des Smartphones zu Hilfe nehmen und Navigationshinweise direkt in die Bilder einblenden lassen.
Dank der neuen Over-the-Air-Funktionalität (OTA), mit der der überarbeitete Picanto serienmäßig ausgestattet ist, können Software-Updates jetzt schnell und komfortabel durchgeführt werden, ohne das Fahrzeug zu einem Händler bringen zu müssen. Durch diese drahtlosen Aktualisierungen lassen sich die Navigations- und Infotainmentsysteme automatisch auf dem neuesten Stand halten.

Breite Assistenzpalette mit vielen Neuerungen, höhere Karosseriesteifigkeit
Mit seiner breiten Palette an modernen Fahrerassistenzsystemen sowie weiteren aktiven Sicherheitstechnologien und dem umfassenden Insassenschutz gehört der überarbeitete Picanto zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse. Zu den neuen Assistenzsystemen, die je nach Ausstattung und Antriebsvariante erhältlich sind, gehört der erweiterte Frontkollisionswarner (Forward Collision-Avoidance Assist 1.5, FCA). Er erkennt neben Fußgängern nun auch Fahrräder und verfügt zudem über eine Abbiegefunktion, die beim Linksabbiegen Kollisionen mit entgegenkommenden Fahrzeugen vorbeugt.
Neu ist auch der aktive Totwinkelassistent (Blind-Spot Collision-Avoidance Assist, BCA), der per Radar herannahende Fahrzeuge in den rückwärtigen toten Winkeln erkennt und bei einem Fahrspurwechsel bei Bedarf automatisch einen Lenk- und Bremseingriff durchführt, um eine Kollision zu vermeiden. Der Querverkehrswarner hinten (Rear Cross-Traffic Collision-Avoidance Assist, RCCA) greift nun ebenfalls aktiv ein: Registriert er beim Zurücksetzen aus Einfahrten oder quer zur Fahrbahn liegenden Parklücken ein Fahrzeug, das den Weg des Picanto kreuzt, warnt er den Fahrer und führt bei Kollisionsgefahr eine Notbremsung durch.
Eine weitere Neuerung ist der intelligente Geschwindigkeitsassistent (Intelligent Speed Limit Assist, ISLA), der per Kamera ein ausgeschildertes Tempolimit erkennt und es in der Instrumenteneinheit bzw. auf dem Infotainment-Display anzeigt. Der Müdigkeitswarner (Driver Attention Warning and Leading Vehicle Departure Warning, DAW+) wurde um einen Ablenkungswarner bei stehendem Verkehr ergänzt, der den Fahrer darauf aufmerksam macht, wenn sich das vorausfahrende Fahrzeug in Bewegung setzt.
Und neben dem aktiven Spurhalteassistenten (Lane Keeping Assist, LKA) ist nun auch ein Spurfolgeassistent (Lane Follow Assist, LFA) verfügbar, der den Picanto mittig in der Fahrspur hält, wobei die Hände am Lenkrad bleiben müssen.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESC) des Picanto ist neben dem „Torque Vectoring by Braking“ mit drei weiteren zusätzlichen Sicherheitsfunktionen ausgestattet, die beim Bremsen und in Kurven die Fahrzeugkontrolle erhöhen: der Gegenlenkunterstützung (Vehicle Stability Management, VSM), der Kurvenbremskontrolle (Cornering Brake Control, CBC) und der Bremsstabilisierung im Geradeauslauf (Straight-Line Stability, SLS). Ebenfalls Standard sind Berganfahrhilfe und aktives Bremslicht.
Neben der aktiven Sicherheit wurde im Zuge der Überarbeitung auch der Insassenschutz des Picanto weiter optimiert: Ein zusätzlicher vorderer Hilfsrahmen und eine stabilere B-Säule geben der Karosserie eine höhere strukturelle Steifigkeit. Zum hohen Niveau der passiven Sicherheit tragen zudem sechs serienmäßige Airbags – Front- und Seitenairbags vorn sowie durchgehende Vorhangairbags – bei. ISOFIX-Halterungen zur Befestigung von Kindersitzen befinden sich an den äußeren Rücksitzen.
Wie für alle Modelle der Marke gelten für den überarbeiteten Picanto 7 Jahre Werksgarantie.

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