Der neue Soul ist ein völlig neues Fahrzeug, kein Karosserieteil des Vorgängers wurde übernommen. Durch seine aufrechte, selbstbewusste Haltung, die breiten Schultern, die charakteristische Fenstergrafik, die weiter oben platzierten Rückleuchten und die SUV-ähnliche Bodenfreiheit wirkt der Neue nicht mehr so verspielt, dafür aber etwas sportlicher.
Insgesamt wurde der neue Soul etwas größer. Die Länge beträgt jetzt 4,14 m (plus 20 mm), der Radstand 2,57 m (ebenfalls plus 20 mm). In der Breite misst das neue Modell 1,80 m (plus 15 mm), die Höhe ist mit 1,61 m unverändert geblieben.
Die größte Änderung ist jedoch, dass die zweite Generation des Crossover nun die Vorteile der Plattform des Kia Cee‘d nutzt. So wurde die Steifigkeit der Karosserie und durch die schmalere A-Säule die Übersicht des Fahrers verbessert. Die bessere Isolierung der Kabine gegen Straßengeräusche und Vibrationen erhöht den Fahrkomfort für die Insassen deutlich.
Bei den Antrieben stehen die aus dem Vorgänger bekannten, technisch modifizierten 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer und der 1,6-Liter-Turbodiesel als Motoren zur Auswahl. Der 1.6-GDI-Benzin-Direkteinspritzer leistet 132 PS und bietet mit mehr Kraft im unteren Drehzahlbereich einen harmonischeren Drehmomentverlauf als bisher.
Der 128 PS starke Diesel weist einen Durchschnittsverbrauch von 5,0 Liter pro 100 Kilometer auf bzw. emittiert 132 g CO2 pro Kilometer. Er ist neben dem standardmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe auch optional mit einer Sechsstufen-Automatik erhältlich.
Fahrer und Passagiere profitieren vom größeren Raumangebot, vorne ist die Beinfreiheit um 20 mm gewachsen und die Kopffreiheit um fünf mm. Bequemer geworden ist das Ein- und Aussteigen durch die um fünf mm geringere Einstiegshöhe und den um 12 mm tieferen Hüftpunkt der Vorder- und Rücksitze.
Der neue Kia Soul steht seit Anfang Mai bei den Händlern und ist in der Basisverson Titan ab Euro 17. 890,- zu haben. Neben den Ausstattungen Silber und Gold gibt es ab Sommer ein Design-Paket, das den SUV-Charakter durch Klavierlack-Optik an Stoßfängern, Seitenschwellern und Radläufen unterstreichen soll.
Augabe Nr. 188 /2014 // Seite 12
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