Klaus Bachler diesmal mit starkem Line Up beim 24h-Klassiker am Nürburgring

Wetter-Vorhersage verheißt nicht wirklich Gutes.

Dabei wechselt sich das Porsche-Ass bei seinem bereits neunten Antreten mit Sven Müller (D), dem Belgier Alessio Picariello und Julien Andlauer (F) auf einem Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsport ab.

Am Wochenende (30. Mai bis 2. Juni) geht auf der Nürburgring Nordschleife ein ganz besonderes 24h-Event in Szene. Es ist nämlich die bereits 52. Auflage des traditionellen ADAC Ravenol 24h-Rennens. Da darf Klaus Bachler, der diese Strecke besonders liebt, natürlich nicht fehlen. Und der 32jährige kommt mit einem ganz starken Line Up zu diesem Top-Event in die Eifel: Neben dem Deutschen Sven Müller sind heuer noch der Franzose Julien Andlauer sowie Alessio Picariello (Belgien) mit von der Partie. Das Quartett verfügt über viel Erfahrung auf dieser Strecke. Bestritten wird der Klassiker auf einem, von Falken Motorsport eingesetzten Porsche 911 GT3-R.
Seit ihrer Erbauung (1925 – 1927) genießt die Nordschleife den Ruf als furchteinflößende und unbarmherzige Strecke durch die Eifelwälder. Jackie Stewart – immerhin dreimal Weltmeister in den Jahren 1969, 1971 und 1973 – war von der Strecke sogar derart beeindruckt, dass er ihr den Namen verpasste, den sie wohl nie mehr loswerden wird: „Grüne Hölle“.
Ein Sieg auf der Nordschleife hat für Rennfahrer eine ganz besondere Bedeutung, denn dieser Kurs gilt als einer der anspruchvollsten schlechthin. Unübersichtliche, uneinsehbare Kurven, blinde, tückische Kuppen, starke Neigungen und Gefälle sowie häufig wechselnde Fahrbahnbeläge fordern großes fahrerisches Können und stellen die Fahrzeuge auf eine echte Bewährungsprobe.

Für Bachler ist es das bereits neunte Antreten beim Klassiker in der Eifel, seine bisher beste Platzierung holte er 2021, wo er als Gesamt-Vierter das Podium nur knapp verpasste. „“Aber wenn du bei diesem Rennen die 24 Stunden überstehst und über die Ziellinie fährst bist du ohnehin fast schon ein Sieger.“
Eine wirkliche Taktik gibt es auch diesmal nicht. „In 24 Stunden passieren so viele Dinge, die man nicht vorhersehen, oder planen kann. Das Einzige, was man machen kann ist, dass man auf Ereignisse schnellstmöglichst und gut reagiert“, weiß der 32jährige, der aber gleichzeitig auch weiß, wie man erfolgreich sein kann: „Du musst einfach 24 Stunden konzentriert sein, keine Fehler machen, und die Balance zwischen materialschonend und schnell finden. Dann hast du eine Chance, um ganz vorne zu sein. Und genau das werden wir versuchen.“

Das Wetter – wie immer das große Fragezeichen
Ein großes Fragezeichen ist – wie eigentlich immer in der Eifel – das Wetter. „Das kannst du leider nicht beinflussen, musst es nehmen wie es kommt. Sollte es aber nass oder feucht sein, macht das die ohnehin schon schwer zu fahrende Nordschleife noch einmal schwieriger“, weiß Bachler.
Und genau diese Wettervorhersage verheißt diesmal nichts Erfreuliches: Mittwoch bis Samstag immer wieder Regen, einzig der Sonntag soll trocken bleiben.

ADAC Ravenol 24h-Rennen, Zeitplan:
Los geht’s in der Eifel bereits am Donnerstag (30. Mai) mit dem Qualifying 1 (13 bis 14:45 Uhr) sowie dem Nacht-Qualifying (20 bis 23:30 Uhr).
Weiter geht es am Freitag (31. Mai) mit dem dritten Qualifying (13:30 bis 14:45 Uhr) sowie dem Top-Qualifying (17:30 bis 19:15 Uhr).
Rennstart ist am Samstag (1. Juni) um 16 Uhr, am Vormittag (12:40 bis 13:25 Uhr) gibt es noch das Warm-Up.

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