Klaus Bachler: Zuerst Pole, dann nur Platz 4 in Indianapolis

10. Lauf zur IMSA WeatherTech Championship

IMSA, Indianapolis: Ein Fehler beim Start kostete Klaus Bachler, der zuvor auf Pole fuhr, den möglichen Sieg. . . Am Wochenende geht es zum spannenden Finale der GT World Challenge Asia, wo er zum Meistermacher werden könnte.

Noch am Samstag war der Jubel über seine Pole in Indianapolis sehr groß, gestern folgte die Ernüchterung: Nach einem Lapsus beim Start kam Klaus Bachler mit Patrick Pilet (F) mit dem Pfaff Motorsports Porsche 911 GT3 R beim vorletzten Lauf zur IMSA WeatherTech Sportscar Championship über Platz 4 in der GTD Pro nicht hinaus. Damit rutschte man auch in der Gesamtwertung vor dem Finale in Road Atlanta (13./14. Oktober) auf Rang vier zurück. . .
Was ist passiert? Bachler wechselte beim Start zu früh die Linie – ein Regelverstoß, der von der Rennleitung mit einer Durchfahrtsstrafe geahndet wurde.
Klaus Bachler: „Man darf sich hier bei der IMSA-Serie erst nach der Linie – auch wenn die Ampel bereits auf grün steht – aus der Kolonne raus bewegen. Und da war ich 50 Meter zu früh. Ein Fehler, der hart bestraft wurde. Denn nach der Drive Trough sind wir bis ans Ende des Feldes zurück gefallen. P4 war dann noch eine gute Schadensbegrenzung. Doppelt bitter. Denn diesmal hätten wir die Pace gehabt, das Rennen zu gewinnen.“

Beim GTWC Asia-Finale in Sepang um den Titel!
Für Klaus Bachler geht es direkt weiter nach Malaysia, wo am Wochenende in Sepang das Finale der GT World Challenge Asia mit zwei Läufen auf dem Programm steht. Und dort könnte der 32jährige zum Meistermacher werden. Denn aktuell liegt sein thailändischer Partner Vutthikorn Inthraphuvasak, mit dem er heuer schon das Rennen in Suzuka gewinnen konnte, in der Meisterschaft nur einen Punkt hinter dem Führenden Chinesen Anthony Liu Xu (Mercedes) auf Platz 2. Gefahren wird mit einem von Absolute Racing vorbereiteten Porsche 911 G T3 R.
Klaus Bachler: „Das wird ein ganz harter Kampf. Denn laut Reglement gibt es für Podestplätze Penaltys. Und da Vutthikorn zuletzt Zweiter wurde, müssen wir beim ersten Rennen 10 Sekunden länger an der Box stehen. Natürlich ein Nachteil – aber wir werden alles versuchen, um am Ende doch ganz vorne zu stehen.“

 

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