Leistung und Puristik, vereint mit einzigartigem, extremen Design, gewappnet für die Abenteuer auf den legendärsten Rennstrecken der Welt – mit dem neuen KTM X-Bow GTX zeigt die KTM Sportcar GmbH, wohin die Reise von Österreichs einzigem Automobil- und Europas größtem Motorradhersteller geht. Es ist die logische Fortsetzung einer aufregenden Geschichte, die KTM CEO Stefan Pierer mit der Markteinführung des KTM X-Bow vor gut 12 Jahren begann. Seit damals wurden in Graz über 1.300 Fahrzeuge in einer der modernsten Kleinserien-Manufakturen aufgebaut und weltweit vertrieben. Die Geschichte gipfelt nun in einer neuen Benchmark für Leichtgewichtssportwagen: Im KTM X-Bow GTX.
KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz, im Konzern für die Belange der KTM Sportcar GmbH zuständig, präzisiert: Wir transferieren die essentiellen Markeninhalte von KTM – Performance, Purity, Extreme – sowie die Kernkompetenzen von KTM – modernste Motorsporttechnologie in Verbindung mit extremen Leichtbau und hochwertigsten Komponenten – in ein Rennfahrzeug, das ein klares Bekenntnis dazu ist, die Zeichen der Zeit zu erkennen: Im Motorsport muss eine Entwicklung hin zur besseren Power-To-Weight-Ratio stattfinden, um mit kleinvolumigen, sparsameren und effizienteren Motoren noch schneller zu sein. Die daraus abgeleiteten Erkenntnisse müssen dann auch in die Serienentwicklung einfließen.“
Bei einem Basisgewicht (vor BOP) von nur rund 1.000 Kilogramm und einer Spitzenleistung von über 600 PS aus dem legendären Audi 2,5 Liter Fünfzylinder-Motor wird der KTM X-Bow GTX als GT2 Rennfahrzeug eine echte Benchmark im Segment der Leichtgewichtssportwagen sein – mit einem Leistungsgewicht von unter 2,0 kg pro PS! „Dank der bewährten Kooperation mit Audi Sport können wir auf deren neuesten Fünfzylindermotor, den 2,5 Liter TFSi, zurückgreifen. Darüber hinaus setzt der KTM X-Bow GTX auch in Sachen Sicherheit neue Maßstäbe. Als erster Hersteller kombinieren wir ein homologiertes Monocoque mit einem homologierten GT-Käfig und – auf Wunsch – mit einem homologierten Advanced-Seat. Nach den weltweiten Erfolgen des KTM X-Bow GT4 und als regierender Champion der ADAC GT4 Germany machen wir mit unserem neuen Rennfahrzeug also den nächsten Schritt und starten bald in einer höheren Rennklasse“, so Trunkenpolz.
ls Entwicklungspartner fungierte neben dem Designteam von KISKA einmal mehr die im benachbarten Bayern ansässige Reiter Engineering GmbH. Geschäftsführer Hans Reiter skizziert die Einsatzmöglichkeiten des zukünftigen Fahrzeugs: „Die ersten 20 Fahrzeuge werden noch in diesem Jahr verfügbar sein. Das Fahrzeug kann dann – vorbehaltlich der finalen Homologation durch die SRO – in allen GT2-Rennserien eingesetzt werden, wodurch KTM neben Audi und Porsche der dritte Hersteller sein wird, der ein solches Fahrzeug anbietet. Auch in vielen weiteren Rennserien mit GT-Reglement, beispielsweise Creventic 24 H Series, GT-Open, DMV-GTC oder Nürburgring Langstreckenserie, soll der neue KTM X-BOW GTX, dann mit rund 500 PS Leistung, in diversen Klassen startberechtigt sein, natürlich immer abhängig von der jeweiligen Zulassung. Zudem plant KTM mit diesem Fahrzeug ab 2021 auch einen eigenen Cup. Ich bin überzeugt davon, dass uns aufregende Zeiten bevorstehen und der KTM X-Bow GTX bzw. der KTM X-Bow GT2 von Kunden und Teams rund um den Globus begeistert aufgenommen wird.“
Technische Details und Preise werden im Laufe der nächsten Zeit bekanntgegeben, der erste Renneinsatz eines KTM X-Bow GT2 wird voraussichtlich zum ersten Mal im Rahmen einer SRO-Veranstaltung im Herbst dieses Jahres stattfinden.
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