In den Hochsommernächten rund um den Laurentiustag (10. August) lässt sich ein im Jahresverlauf einzigartiges astronomisches Phänomen bestaunen. Mit durchschnittlich rund 100 Sternschnuppen pro Stunde verwandeln die Perseiden das nächtliche Firmament in ein großartiges Schauspiel, gleichsam ein Feuerwerk der Natur. Besonders geeignet zur Beobachtung des Spektakels ist ein Bergplateau. Daher lädt Lech Zürs am Abend des 11. August 2019 auf den Rüfikopf, um in Begleitung des Astronomen Dr. Robert Seeberger auf rund 2.350 m über dem Meer die ganze Pracht der Laurentiusnacht zu erleben. Einladung auf den Rüfikopf zum prächtigen Naturschauspiel am Sternenfirmament
Voriges Jahr war die erfolgreiche Premiere, am 11. August 2019 folgt die nächste Vorstellung in Lech Zürs auf dem Rüfikopf. Das Gipfelplateau bietet auf 2.350 Metern Seehöhe eine besonders gute Sicht und fungiert gleichsam als Loge. Präsentiert wird ein Schauspiel, das älter als die Menschheit ist und längst nicht nur Astronomen alljährlich in Hochstimmung versetzt: die Perseiden. Der im Juli und August zu beobachtende Meteorschauer erreicht sein Maximum rund um den Laurentiustag, warum ihn der Volksmund auch „Tränen des Laurentius“ nennt. Demgemäß lädt Lech Zürs zur „Laurentiusnacht“, um vom Rüfikopf aus einen möglichst optimalen Blick auf die Hunderten von Sternschnuppen zu gewähren. Am Gipfelplateau erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, auch bei (tiefer liegender) Bewölkung freie Sicht aufs Firmament zu haben. Das geringe Maß an Umgebungslicht ist ein weiterer Vorteil. Mit den Teleskopen von Swarovski lässt sich dabei tief in den Nachthimmel eintauchen. Zudem erfolgt eine informative Einführung durch den Astronomen und Astrophysiker Dr. Robert Seeberger, der auch während der spannenden Himmelsbeobachtung aufschlussreiche Erklärungen gibt. Wer möchte, kann das Naturerlebnis unter dem Titel „Genuss & Sterne“ mit einem schmackhaften Fondue im Panoramarestaurant Rüfikopf kombinieren (Bergfahrt um 19.00 Uhr). Auch die weiteren Gäste erwartet bei „Sterne pur“ eine exklusive Abendfahrt (ab 20.00 Uhr) mit Sektempfang sowie astronomischer Einführung und Start in das Erlebnis Laurentiusnacht (ab 21.00 Uhr). Sozusagen als Draufgabe lässt sich ab ca. 20.30 Uhr das Alpenglühen, sprich die stimmungsvolle Abenddämmerung mit Sonnenuntergang genießen, bevor dann um 21.30 Uhr das Spektakel der Laurentiusnacht startet.
Die „Tränen des Laurentius“ – alljährlicher Sternschnuppenschauer rund um den 10. August
Wer genießt sie nicht, die wolkenfreien Hochsommernächte mit ihrem funkelnden Sternenhimmel? Besonders plastisch präsentiert sich das nächtliche Firmament dank der klaren Luft und des relativ geringen künstlichen Umgebungslichtes in Höhenregionen wie Lech Zürs. Auf Berggipfeln lässt sich dieser Effekt noch toppen, weswegen für die „Laurentiusnacht“ der Rüfikopf gewählt wurde. In nur 8 Minuten bringen einen die Gondeln der Rüfikopfbahn dem Himmel ein Stückchen näher. Belohnt mit einem großartigen Gebirgspanorama ist es auch ein optimaler Platz für die Sternbeobachtung. „In einer solchen Klarheit habe ich den Sternenhimmel und das Band der Milchstraße schon längere Zeit nicht mehr erlebt“, berichtet Dr. Robert Seeberger, der bei der Prototypveranstaltung im vorigen Jahr als astronomischer Führer durch die Laurentiusnacht begleitete. „Die Milchstraße, Sternbilder, Jupiter, Saturn, der Mars in Erdnähe und natürlich etliche Sternschnuppen, darunter einige helle Boliden – ein glanzvoller Abend“, fährt er fort und freut sich bereits auf das heurige Abendevent. Mit bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde ist zu rechnen, die oft als regelrechter Schauer, sogenannter Laurentiusschwarm über den Nachthimmel huschen. Zu verdanken ist das Spektakel dem Kometen 109P/Swift-Tuttle, der in Sonnennähe bei jedem Umlauf einen Teil seiner Materie verliert. Wenn die Erde die Staubbahn des Kometen quert, geraten etliche seiner Trümmer in die Atmosphäre, worauf diese durch Verdampfen die Leuchterscheinung eines Meteors hervorrufen. Da ihr Ursprung im Sternbild „Perseus“ zu liegen scheint, nennen Astronomen sie „Perseiden“. Ihr Maximum erreichen die „Feuerkaskaden“ am 12. August, in zeitlicher Nähe zum Namenstag des Heiligen Laurentius, der am 10. August 258 den Märtyrertod fand. Gemäß volkstümlichem Glauben geben die „Tränen des Laurentius“ durchaus auch Anlass zur Freude. Wer eine Sternschnuppe erblickt, hat einen Wunsch frei, den er für sich behalten sollte. So wird die Laurentiusnacht obendrein zum Wunschkonzert!
Das Programm und weitere Informationen unter www.lechzuers.com/laurentiusnacht/
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