Maserati GT2 feiert Renndebüt in Paul Ricard

LP Racing Team schafft Podiumsplatzierung beim Finale der Fanatec GT2 European Series

Der Maserati GT2, der jüngste Rennwagen der Marke, feierte am Wochenende auf dem Circuit Paul Ricard im Rahmen der Fanatec GT2 European Series sein Renndebüt. Das Fahrzeug war Ende Juni anlässlich der 24 Stunden von Spa-Francorchamps erstmals vorgestellt worden.

LP Racing ist das erste Rennteam, das den neuen Maserati GT2 einsetzt – pilotiert von Leonardo Gorini und Luca Pirri. Der Wagen zeichnete sich sofort durch eine unglaubliche Performance während des gesamten Rennwochenendes aus: Nach der Pole-Position am Freitag erreichte er am Samstag im ersten Rennen Platz zwei und landete im zweiten Rennen auf dem siebten Rang. Es war ein Debüt, das sofort die glorreichen Erinnerungen an die Rennsportgeschichte von Maserati neu entfachte.
Zum Auftakt der bevorstehenden Saison 2024 wird das neue, vollständig in Modena hergestellte Fahrzeug offiziell an dieser Meisterschaft teilnehmen. Das Debüt in der europäischen Rennserie markiert die Rückkehr von Maserati in den GT-Sport, wo sich das Unternehmen zuletzt in den 2000er-Jahren mit dem siegreichen MC12 einen Namen machte und 13 Titel aus Konstrukteurs-, Team- und Fahrermeisterschaften gewann.


Der Maserati GT2 ist ein würdiger Nachfolger des MC12, von dem Enthusiasten der italienischen Marke geträumt haben. Er ist ein Meisterwerk der Leistung, der das Erbe seines glorreichen Vorgängers sowie des Supersportwagens Maserati MC20 fortsetzt. Mit letzterem teilt er sich den außergewöhnlichen V6-Twin-Turbo Nettuno Motor. Dieser leistet reglementbedingt 463 kW (621 PS) und wurde auf ein noch höheres Performance-Niveau gehoben, um die Herausforderungen auf der Rennstrecke zu meistern.


Damit markiert Maserati einen weiteren wichtigen Meilenstein: Nach dem Einstieg in die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft folgt nun die Rückkehr in den internationalen GT-Sport, womit Maserati die Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Motorsports schlug.
Davide Grasso, CEO von Maserati S.p.A.: „Mit der Rückkehr in den GT-Sport schreibt Maserati ein weiteres bedeutendes Kapitel in der Geschichte des Motorsports und erobert sich damit einen Platz, an dem man in der Vergangenheit bereits Spuren hinterlassen hat. Es ist eine Spur unauslöschlicher Erfolge. Von der Rennstrecke bis zur Straße waren wir immer auf der Suche nach Herausforderungen, um den Wunsch zu verwirklichen, Emotionen hinter dem Lenkrad zu erzeugen. Der Maserati GT2 ist unser Schlüssel zur Zukunft der Marke im Rennsport.“

Giovanni Sgro, Chef von Maserati Corse: „Wir hätten uns kein besseres Debüt wünschen können. Das Auto hat sich als wirklich konkurrenzfähig erwiesen, und wir sind mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. Für uns ist die Rückkehr auf die Rennstrecke wie eine Rückkehr nach Hause. Maserati hat eine lange Geschichte im Rennsport. Die DNA des Dreizacks besteht aus Leidenschaft und Wettbewerb, was sich in sensationellen Automobilen in der Serienproduktion und für die Herausforderungen auf der Rennstrecke zeigt. Den Maserati GT2 in einer GT-Meisterschaft am Start zu sehen, ist eine Erinnerung an die glorreiche Vergangenheit der Marke, die wieder Gestalt annimmt und uns in eine neue Ära des Motorsports führt. Hier streben wir erneut danach, einer der ganz Großen zu sein.“

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