Mick Schumacher geht ab dem Jahr 2025 neue Wege

Reservefahrer scheidet nach zwei Jahren aus dem Team aus

Das Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team kann bestätigen, dass sein Ersatzfahrer Mick Schumacher beschlossen hat, seinen Posten zum Ende der Saison 2024 aufzugeben.

Mick (25) stieß Anfang 2023 zum Team und war in den vergangenen zwei Jahren als Ersatzfahrer im Einsatz. Neben seinen Aufgaben im Simulator des Teams lieferte Mick bei verschiedenen Tests und Rennen wertvolles Feedback an der Rennstrecke. In der vergangenen Saison startete er zudem für Alpine in der Langstrecken-Weltmeisterschaft und holte im japanischen Fuji den ersten Podiumsplatz für den Hersteller.
Toto Wolff, Geschäftsführer und Teamchef des Mercedes-AMG PETRONAS F1 Teams, sagte: „Micks harte Arbeit, sein Fleiß und seine Entschlossenheit in seiner Rolle als Ersatzfahrer waren in den vergangenen zwei Jahren für das Team von entscheidender Bedeutung. Von der Arbeit im Simulator über das Testen verschiedener Autos bis hin zu seinen Aufgaben als Teil des Teams an der Rennstrecke hätten wir uns nicht mehr von ihm wünschen können. Vom ersten Tag an hat er sich nahtlos in das Team eingefügt und ist für alle in Brackley und Brixworth ein unglaublich beliebter Kollege geworden.“
„Mick ist jedoch in erster Linie ein Rennfahrer. Sowohl in seiner Zeit in der Formel 1 als auch in diesem Jahr bei seinen Leistungen in der Langstrecken-Weltmeisterschaft haben wir gesehen, dass er ein Fahrer von unglaublichem Kaliber ist, der es verdient, in den besten Meisterschaften anzutreten. Auf dem Weg zu seiner nächsten Herausforderung möchte ich Mick persönlich für seinen Beitrag zu unserem Team danken und wir alle wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.“
Mick Schumacher fügte hinzu: „Ich bin Toto und dem gesamten Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team dankbar für die Einblicke, die ich in den vergangenen zwei Jahren erhalten habe. Sie haben mich zweifellos zu einem erfahreneren Rennfahrer gemacht, weil ich die technische Seite besser kennengelernt habe. Aber es ist hart, diese Autos im Rennen zu beobachten, ohne selbst im Cockpit zu sitzen. Ich möchte mich wieder zu 100 Prozent auf das Rennfahren konzentrieren. Ich möchte mich voll und ganz dem sportlichen Aspekt des Rennsports widmen. Schließlich will ich als Rennfahrer vor allem eines: Rennen fahren, denn das gibt mir das Gefühl, das ich so sehr liebe.“

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