Zu Beginn des nächsten Jahrzehnts sollen nur noch 26 statt derzeit 45 verschiedene Modelle bei den Händlern stehen, wie der neue Konzernchef Carlos Tavares in Paris mitteilte. Damit will Tavares die Überschneidungen zwischen den Schwestermarken Peugeot und Citroën reduzieren, die sich derzeit mit vielen Modellen gegenseitig Konkurrenz machen. Außerdem soll der Citroën-Ableger DS zur eigenständigen Oberklasse-Marke ausgebaut werden.
Mit der Modell-Schrumpfkur will Tavares den Grundstein für die Rückkehr der Franzosen in die schwarzen Zahlen legen. In den vergangenen beiden Jahren hatte das Unternehmen insgesamt mehr als sieben Milliarden Euro Verluste eingefahren.
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