Neue Škoda-Assistenzsysteme unterstützen, warnen und schützen aktiv

Škoda-Automobile zählen zu den sichersten Fahrzeugen in ihrem Segment. Ein Grund dafür ist das große Angebot an modernen Assistenzsystemen, von denen viele bereits serienmäßig an Bord sind. Die Einführung neuer und weiterentwickelter Systeme verdeutlicht einmal mehr, dass Škoda bei Sicherheit und Fahrkomfort nichts dem Zufall überlässt: sie unterstützen den Fahrer, warnen optisch und akustisch und greifen bei Gefahr aktiv ein.

Der neue Škoda Octavia setzt in seiner Klasse in punkto Sicherheit völlig neue Maßstäbe. Einige Assistenzsysteme in der Neuauflage des Markenbestsellers kommen bei Škoda erstmals zum Einsatz, andere wurden weiter verbessert oder bieten einen erweiterten Funktionsumfang. Dabei versorgen bis zu 20 verschiedene Sensoren die Systeme mit den notwendigen Daten und Informationen. Premiere feiert der neue Ausweich-Assistent, der den Fahrer bei einer drohenden Kollision mit einem Fußgänger, Radfahrer oder einem anderen Fahrzeug aktiv unterstützt, indem er durch die Verstärkung des Lenkmoments ein kontrolliertes Ausweichen erleichtert. Der ebenfalls neue Abbiege-Assistent kann beim Linksabbiegen an Kreuzungen frühzeitig den Gegenverkehr erkennen und den Fahrer warnen. Wenn nötig hält das Fahrzeug sogar automatisch an, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Ein hilfreiches Extra ist zudem der Ausstiegs-Assistent, der den Passagieren beim Öffnen einer Tür Fahrzeuge oder Radfahrer anzeigt, die sich von hinten nähern. Der Erfassungsbereich beträgt bis zu 35 Meter. Ebenfalls neu an Bord ist die lokale Gefahrenwarnung. Sie weist den Fahrer automatisch auf Verkehrsstörungen in unmittelbarer Umgebung des Fahrzeugs hin – etwa ein Stauende.

Innovative Assistenzsysteme für noch mehr Sicherheit und Fahrkomfort
Ab Herbst ist die Umgebungsansicht „Area-View“ im Octavia erhältlich, die beim Parken und Rangieren einen Überblick über das direkte Umfeld liefert. Vier Kameras erstellen ein 360-Grad-Bild rund um das Fahrzeug, das auf dem zentralen Display im Cockpit dargestellt wird. Der Spurwechsel- mit Seiten-Assistent erfasst bis zu einer Entfernung von 70 Metern Fahrzeuge, die sich von hinten nähern oder sich im toten Winkel befinden. Die entsprechende Warnung erfolgt über ein Leuchtsignal an der Innenseite der Außenspiegel. Betätigt der Fahrer dennoch den Blinker, um auszuscheren, greift das System mittels Lenkkorrektur aktiv ein, um Kollisionen beim Spurwechsel auf Autobahnen und Schnellstraßen zu verhindern. Ein Plus an Sicherheit in der Stadt bietet der Frontradar-Assistent inklusive Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung. Er erkennt vorausfahrende und stehende Fahrzeuge sowie Radfahrer und Fußgänger, die sich vor dem eigenen Fahrzeug bewegen. Das System warnt optisch und akustisch und leitet in kritischen Situationen eine Bremsung ein, um einem Zusammenstoß aktiv vorzubeugen.
Die automatische Distanzregelung (ACC Adaptive Cruise Control), die die eigene Geschwindigkeit bis zu einem Tempo von 210 km/h automatisch an vorausfahrende Fahrzeuge anpasst, wurde ebenfalls weiterentwickelt. In der vorausschauenden Variante nutzt das System nun auch die Kamera an der Frontscheibe sowie Daten des Navigationssystems, um die Geschwindigkeit automatisch dem Straßenverlauf anzupassen. Beide Varianten verfügen über eine Stop-and-Go-Funktion, die Fahrzeuge mit DSG automatisch bis zum Stillstand abbremst und innerhalb von drei Sekunden selbsttätig wieder anfahren lässt. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe werden ebenfalls heruntergebremst, sofern der Fahrer einen entsprechenden Gang eingelegt hat und rechtzeitig vor dem Stillstand auskuppelt.
Der Travel-Assistent sorgt zusätzlich für Komfort und Sicherheit: Er bündelt die Funktionen verschiedener Systeme und erkennt einen medizinischen Notfall. Der Travel-Assistent umfasst die vorausschauende Geschwindigkeitsregelung, eine verbesserte Version der Verkehrszeichen-Erkennung, die adaptive Spurführung, den Stau-Assistent und den Notfall-Assistent. Während der Fahrt prüft der Travel-Assistent, ob der Fahrer alle 15 Sekunden das Lenkrad berührt oder möglicherweise die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hat. Greift der Fahrer trotz Warnung nicht ein, aktiviert der Notfall-Assistent die Warnblinkanlage und bringt das Fahrzeug kontrolliert zum Stehen.

Moderne Assistenten aus höheren Fahrzeugsegmenten auch für die Kompaktklasse
In den Kompaktmodellen Scala und Kamiq sind der Spurhalte-Assistent und der Frontradar-Assistent inklusive Fußgängererkennung und City-Notbrems-Assistent serienmäßig an Bord. Der Spurhalte-Assistent nutzt die Kamera in der Frontscheibe, um Fahrbahnränder und Straßenmarkierungen zu erkennen. Das System warnt den Fahrer vor einem unbeabsichtigten Spurwechsel und lenkt automatisch gegen, um das Fahrzeug in der Spur zu halten. Der Frontradar-Assistent überwacht den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug und warnt den Fahrer vor einer drohenden Kollision. Notfalls leitet der Assistent eine automatische Bremsung ein. Im Bereich zwischen 5 und 60 km/h erkennt das System auch Radfahrer und Fußgänger.
Zahlreiche Sicherheitssysteme und Assistenten aus höheren Fahrzeugklassen sind darüber hinaus optional verfügbar. Dazu zählen die automatische Distanzregelung (ACC) oder der Spurwechsel- mit Seiten-Assistent inklusive integriertem Auspark-Assistent. Dieser unterstützt den Fahrer beim rückwärtigen Ausparken. Der Assistent zeigt Objekte im Heckbereich an und erfasst auch bis zu 70 km/h schnelle Fahrzeuge, die sich von der Seite nähern. Reagiert der Fahrer weder auf das optische noch auf das akustische Warnsignal, leitet der Auspark-Assistent eine automatische Notbremsung ein. Eine komfortable Unterstützung beim Einparken bieten zudem die Rückfahrkamera oder der optionale Parklenk-Assistent, der das Fahrzeug automatisch in Längs- und Querparklücken hineinmanövriert und auch wieder ausparkt. Der integrierte Rangierbrems-Assistent erkennt Hindernisse vor und hinter dem Fahrzeug und bremst gegebenenfalls automatisch ab. Weitere nützliche Optionen sind auch die Müdigkeitserkennung, der Berganfahr-Assistent und der Fernlicht-Assistent.

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