Ab in eine neue TV-Ära und zukunftsfit fürs Zeitalter der Digitalisierung – auch im ORF Vorarlberg geht’s vom Broadcaster Richtung Public-Service-Plattform: Ein völlig neues TV-Studio mit modernsten Technologien wird im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn gebaut. Tägliche Erfolgsformate wie „Vorarlberg heute“ oder das „Vorarlberg Wetter“ bekommen damit ein Design am Puls der Zeit und bieten ein neues TV-Erlebnis. Baustart ist Anfang April, die Fertigstellung bereits für Ende Juni 2021 avisiert.
Komplexes Zusammenspiel
Das Anforderungsprofil ist komplex: Farben, Formen, Schriften und Logos werden aufeinander abgestimmt. Dazu kommen verschiedene Positionen, Perspektiven und gestalterische Elemente. Interviewgäste, Infografiken und Text-Inserts müssen im Studio sowie am Bildschirm Platz finden. Für eine dynamische Bildsprache sorgen „Zooms“ und „Schwenks“ mittels Kamera, ein perfektes Zusammenspiel von Kameraobjektiv, Kameraposition, Dekorationsdesign, Lichtsetzung und Bildschnitt bringt ein neuzeitliches TV-Erlebnis.
Völlig neue Bilder
Ausgangspunkt für die moderne Architektur war der Entwurf eines Studios mit drei LED-Walls und einem Möbelobjekt im Zentrum, das Gesprächspositionen für stehende oder sitzende Moderationen und mit Studiogästen schafft. Mit großen LED-Wänden können Vorschaubilder und Zuspielungen künftig noch eindrucksvoller präsentiert werden. Sie bieten gleichzeitig neue Möglichkeiten zur Darstellung von Grafiken. Der Wechsel von einem zum anderen Bildschirm während einer Moderation ist ebenfalls möglich und bringt mehr Dynamik ins Studio.
Bauphase und Ausweichstudio
Die tägliche TV-Sendung „Vorarlberg heute“ weicht während der Umbauphase ins große Publikumsstudio aus. Dafür wird eine Ersatzdekoration aufgebaut. Fast zeitgleich beginnt der Umbau des bisherigen Hauptstudios. Gerüstaufbau, LED-Wall-Aufbau und der Deko-Überbau folgen. Schließlich werden elektronische Anschlüsse hergestellt und getestet, die Verlegungen sauber fixiert sowie Monitore, Kameras und Beleuchtungsmittel installiert.
Danach müssen Blickwinkel, Übergänge und Gesprächssituationen neu eingeübt werden. Das ergibt kreative und spannende Gestaltungsaufgaben für die Teams aus Moderation, Sendungs-Verantwortlichen, Regie, Grafik, Bild- und Tontechnik. Durch die LED-Wände können mehr Grafiken als bisher gezeigt werden, die Moderationen werden durch Visualisierungen aufgewertet.
Christiane Schwald-Pösel zurück am Bildschirm
Nach ihrer Babypause kehrt TV-Moderatorin Christiane Schwald-Pösel zurück auf den „Vorarlberg heute“-Bildschirm. Die 36-jährige Bludenzerin freut sich schon sehr auf ihren Wiedereinstieg in der erfolgreichsten TV-Sendung des Landes. „Erneutes Durchstarten in einem supermodernen TV-Studio mit komplett neuem Setting macht gleich doppelt so viel Spaß!“
Zukunftsfit in neuem Design
Das tägliche regionale TV-Magazin „Vorarlberg heute“ (19.00 Uhr, ORF 2 V) erfreut sich über einen nie dagewesenen Publikumszuspruch (AGTT/Gfk TELETEST 2020). Die reichweitenstärkste Ausgabe im TV hatte vergangenes Jahr bis zu 131.000 Zusehende live pro Abend nur in Vorarlberg – das sind weit mehr als jeder dritte Einwohner des Landes ab 12 Jahren, die marktanteilsstärkste Sendung kam auf 88 Prozent Marktanteil. Mit 70 Prozent durchschnittlichem Jahresmarktanteil wochentags und 69 Prozent von Montag bis Sonntag werden Tag für Tag sieben von zehn um 19.00 Uhr fernsehende Personen in Vorarlberg erreicht. Das ist ein europaweiter Spitzenwert. Personen, die „Vorarlberg heute“ via vorarlberg.ORF.at oder ORF-TVthek on demand anschauen, kommen zu diesen Zahlen noch hinzu (AGTT/GfK TELETEST Zensus).
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