Nissan übernimmt 34 Prozent der Anteile an Mitsubishi und wird größter Einzelaktionär und die Allianz und übernimmt 34 Prozent der Anteile von Mitsubishi. Beide Unternehmen arbeiten in Japan bereits seit fünf Jahren bei den Kei-Cars (Kleinautos) zusammen.
Durch den Einstieg bei Mitsubishi steigt die Renault-Nissan-Allianz, zu der auch der russische Hersteller Lada gehört, zu einer der drei größten Automobilgruppen der Welt auf. Das Verkaufsvolumen liegt nun bei etwa zehn Millionen Fahrzeugen im Jahr.
Nissan und Mitsubishi wollen in den Bereichen Einkauf, Lokalisierung, Werksauslastung Fahrzeugplattformen, Technologieaustausch und bei der Expansion auf bestehenden Märkten sowie in Wachstumsregionen zusammenarbeiten werden.
Mit dem neuen Großaktionär gibt es auch zahlreiche Veränderungen im Vorstand von Mitsubishi. Allianz-Chef Carlos Ghosn wird dort den Vorsitz übernehmen. Er geht davon aus, dass durch die Partnerschaft Synergieeffekte im Wert von 24 Milliarden japanischen Yen (rund 211 Millionen Euro) im Geschäftsjahr 2017 erzielt werden.
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